VfL Oberbieber - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1980/1981

0:15 (0:9)

Termin: 07.08.1980 in Neuwied
Zuschauer: 2.000
Schiedsrichter:
Tore: Bernd Hölzenbein (5), Bum-Kun Cha (2), Stefan Lottermann (2), Rigobert Gruber (2), Fred Schaub, Ronald Borchers, Bruno Pezzey, Karl-Heinz Körbel

 

 

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VfL Oberbieber Eintracht Frankfurt


Wechsel
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Trainer
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Eintracht: 15:0

Hölzenbein schon in Neuwied fünf Tore

Geiz beim Toreschießen kennt die Frankfurter Eintracht im Moment nicht. In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die kommende Bundesligasaison im Stadion des VfL Neuwied schlug der UEFA-Pokalsieger die Mannschaft des Landesligisten VfL Oberbieber mit sage und schreibe 15:0.

Schon zur Halbzeit hatten die Frankfurter vor etwa 2000 Besuchern neun Treffer markiert. Udo Klug, der Manager, war voll des Lobs: „Die Mannschaft hat wieder konzentriert durchgespielt, auch wenn der Gegner ihr nicht allzuviel abverlangt hat."

Hölzenbein stand am gestrigen Abend mit fünf Toren an der Spitze der Schützenliste. Gruber, Lottermann und Bum Kun Cha folgten mit je zwei Erfolgen. Die restlichen Tore teilten sich Schaub, Borchers, Pezzey und Blättel.

Neben den Dauerverletzten Müller und Karger hatten Nachtweih, Nickel und Neuberger wegen ihrer Blessuren nicht mitspielen können. ('Abendpost-Nachtausgabe')

 

 


 

 

Eintracht 15:0 in Oberbieber

Das letzte servierte Funk!

Morgens trainiert, abends probiert -Eintrachts Forechecking im gegnerischen Strafraum wurde an den „armen" Amateuren des VfL Oberbieber gleich ausprobiert. Der Landesligist aus dem Rheinland kam dank Buchmanns neuem System böse unter die Räder - 0:15!

1500 Zuschauer waren schon zur Pause aus dem Häuschen, wie der Bundesligist zur Sache ging. Schaub, Borchers, Pezzey, Tscha, Gruber (2) und Hölzenbein (3) machten's bis dahin fast schon zweistellig. Alleine Manager Klug schmollte: „Nur neun Tore! Und einmal waren die fast am Strafraum..."

Herrlich auch das halbe Dutzend Treffer aus der zweiten Hälfte. Hölzenbein, Lottermann mit Flugkopfball. („Das war das schönste Tor", lobte selbst der Stadionsprecher), noch einmal Lottermann, Tscha, Blättel und wieder Kapitän Hölzenbein besorgten sie. Das letzte übrigens auf Vorlage des für Tscha eingewechselten Torwarts Funk. Klaus sollte nicht nur immer die Gesäßmuskeln auf der Reservebank trainieren dürfen. ('Bild')

 

 

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