1. FC Köln - Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1992/1993
0:0
Termin: 08.08.1992 in Fulda
Zuschauer: 4.000
Schiedsrichter: Kiefer (Vellmar)
Tore: ./.
1. FC Köln | Eintracht Frankfurt |
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Eingewechselt
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Trainer |
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Triste Nullnummer Eintracht-Trainer Dragoslav Stepanovic faßte die Leistung seiner Elf so zusammen: „Mir tut es leid für die Zuschauer." Vom Fußball der Zukunft war bei den Frankfurtern nicht einmal ansatzweise etwas zu sehen. Allein mit den Neuzugängen Penksa und Bommer zeigte sich „Stepi" halbwegs zufrieden: „Die anderen hatten viel zuviel Angst vor dem Gegner." Ein einziges Schüßchen in Richtung Illgner — das war auch bei fast 40 Grad auf dem Rasen zu wenig. Anders die Kölner, die, was das Spielverständnis betrifft, zumindest in dieser Begegnung den Anschein erweckten, als seien sie bereits besser in Form als der Kontrahent. In der Abwehr ließen Christofte und Co. nichts anbrennen, und das Kölner Mittelfeld stahl Uwe Bein und Kollegen die Schau. Allein im Angriff vertändelten sich die Rheinländer,
bei denen der an einer Bauchmuskelzerrung laborierte Littbarski vermißt
wurde, immer wieder. So hielt sich auch die Anzahl der Kölner Torchancen
in engen Grenzen. In der 39. Minute sprang Frankfurts Schlußmann
Ernst an einer Flanke von Sturm vorbei, die ins Aus ging. Dann hatte Flick
(55.) Pech, als sein wuchtiger Kopfstoß nur am Querbalken der Eintracht
landete. Das war's dann auch schon, Trainer Jörg Berger zeigte sich
mit der spielerischen Leistung seiner Mannschaft insgesamt zufrieden,
schränkte aber ein: „Bei solchen Temperaturen geht man in einem
solchen Spiel nicht bis an die Grenze." ('Kicker' vom 10.08.1992)
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