• Wulf
• Neukirch
• Kahlhofen
• Schreml
• Münn
• Eplinius
• Cestonaro
• Knauf
• Scott
• Bönisch
• ?

• Pahl
• Theis
• Körbel
• Sievers
• Kwieczien
• Kraaz
• Sarocca
• Trieb
• Bühler
• Fruck
• Svensson

Wechsel

• Panierschky für Kahlhofen (46.)
• Freudenstein für Bönisch (46.)
• Deuerling für Knauf (46.)
• Sippel für Cestonaro (74.)

• Müller für Trieb (56.)
• Boy für Kwieczien (71.)
• Konrad für Sarocca (78.)

• Jörg Berger

• Dietrich Weise

Ein erkenntnisloses Spiel

Nur wenig Mühe hatte die Frankfurter Eintracht, um in einem farblosen, eher unterdurchschnittlichen Spiel den Zweitliga-Vertreter aus Kassel durch Trieb, Bühler und Theis mit 3:0 zu bezwingen. Passabel allenfalls die Leistung der Gäste, die den offenbar durch das einwöchige Trainingslager arg mitgenommenen KSV locker in Zaum hielten, ohne sich auch nur annähernd zu verausgaben Und das ohne die Nationalspieler Falkenmayer und Berthold. Eine Überlegenheit die Trainer Weise nicht allzuviel neue Erkenntnisse verschafft haben dürfte.

Zufriedenheit wird sich bei ihm allerdings über die Leistung der Karlsruher Neuzugänge Theis und Bühler eingestellt haben, die ihre Anwartschaft auf einen Platz in der Stamm-Elf nachdrücklich unterstrichen. Josef Sarocca dagegen vermochte sich im Mittelfeld nicht übermäßig in Szene zu setzen, was angesichts der fehlenden Gegenwehr des Kontrahenten auch kaum überraschen konnte.

Die Verantwortlichen Eintracht, so kann man mit Fug und Recht behaupten, waren nach diesem Gastspiel bei einem Gegner, der in der vergangenen Serie nur um Haaresbreite am Bundesliga-Einzug gescheitert war, so klug wie zuvor.

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