Eintracht Frankfurt - Hertha
BSC Berlin |
Bundesliga 1973/1974 - 12. Spieltag
2:0 (1:0)
Termin: Sa 20.10.1973, 15:30 Uhr
Zuschauer: 17.000
Schiedsrichter: Hans Hillebrand (Essen)
Tore: 1:0 Bernd Nickel (42.), 2:0 Bernd Nickel (82.)
Eintracht Frankfurt | Hertha BSC Berlin |
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Wortgefechte, Catchergriffe und Vollstreckerqualitäten Frankfurts Libero Trinklein schmeichelt in aller Öffentlichkeit seinem neuen Trainer Weise: "Im Gegensatz zu unserem vorherigen Trainer Erich Ribbeck behandelt uns Herr Weise wie erwachsene Menschen." Ribbeck, jetzt beim 1. FC Kaiserslautern im Amt, liefert seine Erklärung für Trinkleins Einschätzung umgehend nach: "Dass der Trinklein mich nicht leiden kann, ist mir klar. Ich bin ihm in Frankfurt auf die Schliche gekommen, als er bis in die frühen Morgenstunden in den Bars herumlungerte. Da habe ich ihm durch das Präsidium eine 1000-Mark-Strafe verpassen lassen. Das hat Trinklein offensichtlich heute noch nicht vergessen." Abseits gekränkter Eitelkeiten geht es nicht um Wortgefechte, sondern um Punkte. Der heutige Kontrahent der Eintracht ist dabei nicht von Pappe: Die Hertha aus Berlin ist nicht nur der aktuelle Tabellenvierte, sondern auch ein Angstgegner der Hessen. Konnte die Eintracht die ersten fünf Spiele gegen die Hertha ab Bundesligagründung sowie das DFB-Pokalhalbfinale 1964 klar für sich entscheiden, gab es danach keinen einzigen Frankfurter Sieg mehr. So datiert der letzte Erfolg der Riederwälder gegen die Elf von der Spree vom 17. August 1968 – es war das erste Spiel der gerade wieder aufgestiegenen Berliner, die drei Jahre vorher wegen damals unerlaubter Handgelder an Spieler mit dem Zwangsabstieg bestraft wurden. Ein unangenehmer, ein schwerer Gegner. Wie wird sich die Eintracht zudem von ihrer ersten Saison-Niederlage erholt haben, dem deftigen 3:6 vor vier Tagen beim Eigentor-Festival in Essen? Trainer Weise vertraut fast komplett der Elf, die an der Hafenstraße von den Rot-Weißen auseinander genommen wurde wie ein Seemann von der Militärpolizei bei einer Hafenkneipenschlägerei. Weise bringt lediglich Andree für Kalb neu ins Team, so dass die Eintracht in folgender Aufstellung antritt: Im Tor Dr. Kunter, in der Abwehr Vorstopper Kliemann, Libero Trinklein, die beiden Außenverteidiger Andree und Reichel, im Mittelfeld Hölzenbein, Körbel, Weidle und im Sturm Rohrbach, Grabowski und Nickel im Zentrum. Den ersten Angriff starten jedoch die Gäste, bei denen Brück allein los zieht, um dann aus 18 Metern abzuziehen. Dem Tor von Dr. Kunter droht keine Gefahr, zu schwach und ungenau ist der Schuss, der am Kaden Kunters vorbei holpert. Auf der Gegenseite trifft Sziedat Rohrbach beim ersten Frankfurter Angriff am Kopf, der folgende Freistoß bringt aber nichts kein zählbares Ergebnis. Nach einer kurzen Dauer beidseitiger Passivität schlägt Grabowski eine Flanke, die Rohrbach aus kurzer Distanz aufs Tor knallt, wo allerdings Sziedat den scharfen Schuss auf der Torlinie abwehren kann. Berlins Torhüter Zander wäre hier chancenlos gewesen. In der nächsten Szene ist Zander bei einem Schuss von Weidle aus dem Hinterhalt zwar zur Stelle, kann das Leder aber nicht festhalten. Zander hat Glück, dass Hölzenbein einen Schritt zu weit entfernt steht, um den Abpraller nutzen zu können. Aber auch die Berliner mischen weiter mit. Andree kann einen Angriff der Hertha nur abwehren, in dem er den Ball nicht ohne Risiko über das eigene Tor hinweg zur Ecke klärt. Das wiederum ruft die Eintracht auf den Plan, die nun energischer den Erfolg sucht. Nach der vierten Frankfurter Ecke bringt Kliemann die Kugel mit dem Kopf aufs Gästetor und "Luggi" Müller muss für seinen herausgelaufenen Torwart den Ball mit der Brust am Überschreiten der Torlinie hindern. Die Spieler rechtfertigen von Beginn an das Vertrauen ihres Trainers. Kein Zweifel, aus den Frankfurtern ist eine Spitzenmannschaft geworden, die Niederlage ist ihnen nicht anzumerken. Was den Gastgebern zur absoluten Spitze fehlt, ist die Effektivität. Die Hessen sind auch heute nicht in der Lage, ihre Torchancen entschlossen zu nutzen. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass der stärkste Berliner Mannschaftsteil in der Abwehr zu finden ist. Der junge Zander, der den erfahrenen Wolter als Nr. 1 im Tor abgelöst hat, wartet mit glänzenden Reaktionen auf, während der erfahrene "Luggi" Müller als Libero fehlerfrei agiert und der rechte Verteidiger "Icke" Sziedat gewohnt kompromisslos zu Werke geht. In der 18. Minute nimmt sich dann Trinklein ein Herz, startet einen langen Sololauf, der erst am Berliner Strafraum mit einem Foul gestoppt wird. Den Freistoß zirkelt Weidle um die Mauer herum, doch Zander hat aufgepasst und schnappt sich den Ball. Im Gegenzug ist wieder die Hertha am Drücker: Gutzeit bietet sich eine klare Torgelegenheit, doch sein Zögern nutzt Reichel, der dem Berliner den Ball wieder abjagt. Der bekannte Wechsel zwischen Nickel und Hölzenbein ist bereits früh vollzogen: Hölzenbein sieht man nun fast nur noch in der ersten Reihe, doch auch ihm gelingt kein Treffer. Das liegt auch daran, dass der unerbittliche Hermandung mit der Frankfurter Speerspitze Hölzenbein nicht eben zimperlich umspringt. Die Bewachung des schnellen Technikers lässt Hermandung andererseits aber auch keine Gelegenheit, seinen bereits sechs Saisontoren noch ein weiteres hinzuzufügen. Das ist für die Berliner besonders bedauerlich, weil ihr Sturm über seine bloße physische Anwesenheit nicht hinaus kommt.
Das sieht auf Seite der Gastgeber viel besser aus, obwohl die massive Hertha-Abwehr es für den unermüdlichen Frankfurter Angriffsmotor Grabowski außerordentlich schwierig macht, die notwendigen Lücken in der Defensive der Gäste ausfindig zu machen. Grabowski steckt jedoch zu keiner Zeit auf und lässt sich auch durch die ringerstilartigen Annäherungsversuche seines Bewachers Hanisch weder bremsen noch aus dem Konzept bringen. Wiederholt kann Hanisch auf die technische Überlegenheit des Kapitäns der Eintracht nur mit einer Umarmung reagieren, die einem Freistilringer zweifellos zur Ehre gereichen würde. Dass Schiedsrichter Hillebrand diese Catchergriffe selbst im Strafraum nicht erkennt oder zumindest nicht ahndet, bleibt allen unverständlich. Aber nicht nur wegen der Untätigkeit des Unparteiischen tut sich Frankfurt schwer mit dem Führungstor. Zum einem verschwindet Roland Weidle nach starkem Beginn zunehmend im Hintergrund und zum anderen entwickelt Thomas Rohrbach ein Schusspech, das für drei Spiele reichen würde. So pariert Zander auch einen raffinierten, verdeckten Schuss von Rohrbach. Insgesamt wirkt das Offensivspiel der Eintracht mittlerweile relativ gemächlich, fast schon bieder und brav. Es fehlt das energische Ein- und Nachsetzen, und in etlichen entscheidungsträchtigen Momenten vermisst man sogar das Verständnis untereinander. Ein Glück, dass auch der Berliner Angriff keine Durchschlagskraft besitzt. In der 35. Minute beginnen sich dann wieder die turbulenten Szenen vor dem Hertha-Tor zu häufen. Innerhalb von Sekunden steigt das Eckenverhältnis auf 10:3, doch das ist der einzige Ertrag für die Eintracht. Am Ende schlagen beinahe noch die Gäste Kapital aus der Eckballserie, als sie den letzten zu einem Konter nutzen, den Brück jedoch zu unkonzentriert abschließt – der Schuss geht hoch über die Latte des Tores von Dr. Kunter. Auf der Gegenseite beendet Hölzenbein ein Dribbling mit einer Flanke von der Torauslinie, Rohrbach ist zur Stelle, die Fans auf den Rängen haben den Torschrei auf den Lippen, aber dann stellt sich heraus, dass der Ball lediglich im Außennetz gelandet ist. Entscheidend für die geringe Durchschlagskraft des Frankfurter Angriffs ist, dass aus dem Mittelfeld zu wenige Impulse kommen. Nickel, von dem man die Ideen zuallererst erwartet hat, bleibt blass. Dabei kann es so einfach sein, ein Tor zu erzielen. Nickel beweist es in der 42. Minute. Reichel ist wieder einmal nach vorne gestürmt und zieht aus 18 Metern kraftvoll und entschlossen ab. Zander kann den Ball erneut nicht festhalten und Nickel hat keine Mühe, zum 1:0 zu vollenden. Politiker und Eintracht-Fan Wolfgang Mischnick fühlt sich zur Halbzeit jedoch gar nicht wohl: "Wenn das mal gut geht", unkt er, weil die Eintracht in dieser Saison zum ersten Mal zu Hause in Führung gegangen, zum ersten Mal vor der Halbzeitpause zu Hause ein Tor erzielt und zum ersten Mal in das Tor auf der Marathon-Seite des Stadions getroffen hat. "Ich freue mich natürlich, dass der Bann endlich gebrochen ist. Aber andererseits hätte es auch längst 2:0 oder 3:0 für uns stehen müssen. Hoffentlich fehlen uns diese Tore nicht am Ende", sagt Trainer Weise. Genau darauf spekuliert sein Berliner Kollege Helmut Kronsbein: "Pech, dass Zander den Ball nicht festhalten konnte - aber in Frankfurt war unsere Stärke immer die zweite Halbzeit." Die zweite Halbzeit beginnt die Eintracht mit Grabowski in der Mitte und Hölzenbein auf dem rechten Flügel. Hermandung ist unbeeindruckt und lässt als erstes den Frankfurter Jungnationalspieler Körbel einmal über die Klinge springen, was wiederum Körbel kalt lässt. Mit Härte ist dem jungen Talent nicht beizukommen. Die zweite Halbzeit ist trotz des Frankfurter Vorsprungs nahezu ein Spiegelbild des ersten Durchgangs. Wieder gibt es nur Eckbälle zu zählen. Und schon in der 50. Minute heißt es 18:3.
Grabowski, der nun doch wieder nach rechts wechselt, narrt Hanisch und Müller, der seinem Kameraden wie so oft an diesem Nachmittag zu Hilfe eilen muss, aber auch die Tricks des Kapitäns führen nicht zum Ziel. Eher sind Grabowskis Kabinettstückchen ein Beleg für das verschnörkelte Frankfurter Spiel, das so wunderbar anzuschauen, doch im Ergebnis so unergiebig bleibt. Die Eintracht steht sich selbst im Wege, was eine Szene besonders unterstreicht: Als Hölzenbein an Müller vorbei ist und scharf flankt, behindern Nickel und Weidle sich beim Köpfen. Die Berliner Konter, selten genug gesetzt, sind um einiges zielstrebiger. Gegen Gutzeit muss Trinklein ordentlich Gas geben, um den Herthaner mit mächtigen Sätzen am Einschuss zu hindern und zur Ecke zu retten. Die Szenen wechseln jetzt schneller. Hier endet eine Bilderbuch-Kombination zwischen Grabowski, Nickel und Weidle bei Torwart Zander, da kommt Rohrbach einen Fußbreit zu spät und dort fliegt Hölzenbeins Schuss am Kasten der Berliner vorbei. Die Eintracht gönnt den Gästen keine Pause mehr, die Konter der Hertha fallen nun noch spärlicher aus. Dr. Kunter muss noch einmal beherzt zupacken, als der sonst blaß bleibende Horr sich versucht. Auf der anderen Seite hat Hölzenbein eine Flanke von Rohrbach nur knapp verpasst und Grabowskis Geschoss verfehlt den Torwinkel nur knapp. Als Hölzenbein im Strafraum von Hermandung umgestoßen wird, rechnen alle mit dem fälligen Elfmeterpfiff, doch der Schiedsrichter setzt seine Serie unverständlicher Entscheidungen fort und lässt weiterspielen. Die Eintracht lässt sich nicht beirren und trägt über Hölzenbein und Trinklein den nächsten temporeichen Angriff vor das Tor der Gäste. Hölzenbein schießt, aber Zander wirft den Körper in die Flugbahn des Balles. Das Berliner Tor ist wie zugemauert. "Luggi" Müller steht immer wieder im Brennpunkt des Geschehens und ist mit seiner Routine und seiner Sicherheit meist die letzte Instanz der Frankfurter Angriffe, die von ihm im Schnellverfahren abgewiesen werden. Beide Trainer hoffen, mit Auswechslungen dem Spiel neue Impulse geben zu können. Trainer Weise erlöst den heute glücklosen Rohrbach und ersetzt ihn durch - den in dieser Saison noch glückloseren – Parits. Weises Kollege Kronsbein entscheidet sich eine gute Viertelstunde vor Schluss, den schnellen Gerhard Grau für den mit Gelb verwarnten Johannes Riedl ins Rennen zu schicken. Riedl, der vom MSV Duisburg kam, läuft langsam Gefahr in seinem zweiten Jahr in Berlin seinen Stammplatz zu verlieren. Ein einziges Tor in 37 Punktspielen ist für den Offensivspieler eine zu dürftige Ausbeute. Aber auch Graus Bilanz bei der Hertha ist bescheiden und macht bestenfalls seinem Familiennamen Ehre: Bei seinem 6. Einsatz in dieser Spielzeit ist es für den ehemaligen Rechtsaußen des KSV Hessen Kassel bereits die fünfte Einwechslung. Holger Brück, der zur Saison 72/73 zusammen mit Grau von Kassel nach Berlin wechselte, hat es besser getroffen als sein Kamerad: Brück versäumte in der letzen Saison wegen einer Auswechslung am vorletzten Spieltag lediglich 25 Minuten und war sonst in allen Punktspielen über die volle Distanz auf dem Platz, wobei er vier Tore erzielte. Auch in dieser Spielzeit ist Brück unumstrittener Stammspieler bei der Hertha. Ein Tor gegen die Eintracht will dem offensiven Abwehrrecken allerdings nicht gelingen. Auch vom Berliner Mittelfeldmotor Erich Beer, dem zweifachen Torschützen am Mittwoch beim 4:2-Sieg der Hertha gegen Hannover, ist wenig Torgefährliches zu sehen. Stürmer Gutzeit, der gegen 96 ebenfalls erfolgreich war, erlebt im Waldstadion eine eher durchwachsene Zeit, in der er zu seinem Leidwesen in der Frankfurter Abwehr besser aufgehoben ist, als ihm lieb sein kann. In der Sturmspitze macht sich Gutzeits Partner Lorenz Horr erst gegen Ende der Partie bemerkbar. Dabei ist Horr seit seinem Wechsel vom SV Alsenborn zur Hertha in der Saison 69/70 immer der beste Torschütze der Hertha gewesen – nur im ersten Jahr machte ihm "Goldköpfchen" Franz Brungs den Titel des internen Torschützenkönigs mit Erfolg streitig. Doch heute ist Horr, für den der SV Alsenborn von der Hertha die damalige Rekordablösesumme von 336.000 DM Ablöse kassierte, kein Torglück vergönnt. Ohnedies zeigt Dr. Kunter im Kasten der Frankfurter nach dem Sechserpack und seinem Eigentor in Essen erfreulicherweise keinerlei Nervosität. Der Mann ruht in sich selbst. Ein anderer Eintrachtler scheint über weite Strecken ebenfalls zu ruhen, jedenfalls fällt Nickel nach seinem Tor nicht weiter auf - bis zur 82. Minute. Dann tritt der in diesem Spiel Unscheinbare und Unauffällige wie ein Phantom erneut auf den Plan. Weidle ist bei einem Schussversuch mit vorgestrecktem Fuß behindert worden, Grabowski hebt den folgenden indirekten Freistoß zu Nickel, der platziert ins lange Toreck feuert und trifft - 2:0. So wird’s gemacht, das sind Vollstreckerqualitäten. Trainer Weise gönnt seinem effektivsten Spieler den verdienten Sonderapplaus des Frankfurter Publikums und wechselt Nickel drei Minuten vor dem Ende gegen Wolfgang Kraus aus. Nachwuchsmann Kraus kann sich in der kurzen Zeit zwar nicht besonders empfehlen, die erneute Einwechslung macht ihm aber deutlich wie nah ihn sein Trainer an der Stammelf sieht. 21:6 Ecken sprechen am Ende eine klarere Sprache als das Ergebnis von 2:0. Wenn die Eintracht sich einen Vorwurf gefallen lassen muss, ist es der der mangelnden Chancenverwertung. Doch wer will allzu lange nach negativen Aspekten suchen? Es ist immerhin der sechste Heimsieg im sechsten Heimspiel. Die Frankfurter erklimmen die Bundesligaspitze und stehen auf Platz 1, allerdings haben sie ein Spiel weniger, das nicht verloren werden darf, wenn sie den ersten Platz halten wollen. Abgerundet wird diese schöne Momentaufnahme durch die zweite Berufung von Jürgen Grabowski in die "Elf des Tages" im "Kicker". "Das war eines unserer besten Spiele seit Wochen", lobt Trainer Kronsbein trotz der 0:2-Niederlage und fährt fort: "Es war ein gutes Spiel beider Mannschaften, ich will der Eintracht den Sieg nicht streitig machen, aber unser Torwart Zander war bei beiden Treffern doch nicht ganz im Bilde." "Berlin spielte so diszipliniert und konzentriert, aber wir haben es phasenweise doch schlecht aussehen lassen", lautet die Einschätzung von Dietrich Weise: "Unser 2:0-Erfolg ist durchaus verdient. "Ich bin mir sicher, dass die Eintracht eines ihrer stärksten Spiele gemacht hat", meint Weise und findet Mannschaftskapitän Grabowskis Zustimmung: "Verständlich, denn wir sind eine torhungrige Truppe geworden." "Ich habe mich gefreut, dass Kunter keinerlei Nervosität zeigte, nachdem er in Essen sechs Tore hatte hinnehmen müssen", verteilt der Frankfurter Trainer Streicheleinheiten: "Besonders loben muss ich meine beiden Außenverteidiger Andree und Reichel, von denen man sonst noch nicht viel Aufhebens macht." (rs)
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