Al-Ahli Dschidda - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2015/2016

1:5 (1:2)

Termin: 10.01.2016 (Trainingsplatz in Abu Dhabi)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Alexander Meier (9.), 0:2 Szabolcs Huszti (34.), 1:2 Muwashar (40.), 1:3 Alexander Meier (48.), 1:4 Luca Waldschmidt (50.), 1:5 Mijat Gacinovic (89.)

 

 

>> Spielbericht <<

Al-Ahli Dschidda
Eintracht Frankfurt

  • Al Mosailem
  • Alsahabi
  • O. Hawsawi
  • M. Hawsawi
  • Alharbi
  • Bakshwn (64. Al-Amri)
  • Aljassim (61. Kurdy)
  • Muwashar
  • Almutairi (61. Aman)
  • Al Moqahwi
  • Sarraj

 


 

Wechsel
  • Kurdy für Aljassim (61.)
  • Aman für Almutairi (61.)
  • Al-Amri für Bakshwn (64.)
Wechsel
Trainer
  • Christian Gross
Trainer

 

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de:



Zwei Meier-Tore bei Sieg gegen al-Alhi

Perfekter Start ins neue Jahr für unsere Mannschaft. Im Trainingslager in Abu Dhabi gelang der Elf von Trainer Armin Veh vor rund 200 Zuschauern auf dem Trainingsplatz im Emirates Palace-Hotel ein verdienter und schön herausgespielter 5:1 (2:1)-Erfolg gegen das Team von Al Ahli Dschidda.

Allen voran Alexander Meier präsentierte sich dabei in einer starken Form. Der amtierende Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga traf gleich zwei Mal ins Schwarze. Die weiteren Treffer markierten Neuzugang Szabolcs Huszti, Luca Waldschmidt und Mijat Gacinovic.

"Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und schönen Fußball gezeigt", sagte Veh nach der Partie, die er allerdings nicht so recht einordnen kann: "Ich weiß nicht so recht, wie der Gegner einzuschätzen ist. Deshalb möchte ich die Begegnung nicht überbewerten."

Bereits in der neunten Minute sorgte Alex Meier nach einer maßgenauen Oczipka-Flanke für die Führung. Zuvor hatte Marco Fabián eine gute Möglichkeit vergeben - im Anschluss war Al Ahli nicht in der Lage das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern. Die Eintracht versuchte bei einer angenehmen Außentemperatur von 26 Grad und perfekten Bedingungen in erster Linie den Gegner unter Druck zu setzen und selbst offensiv Akzente zu setzen. Hin und wieder merkte man der Mannschaft allerdings an, dass Probleme in der Zuordnung bestehen. Beispielsweise in der 26. Minute, als Marco Fabian seinen Gegenspieler nur mit einem Foulspiel im Sechszehner stoppen konnte. Den fälligen Elfmeter parierte der sehr starke Lukas Hradecky aber sehenswert. Apropos Fabián: der Mexikaner ließ in vielen Szenen seine Qualität aufblitzen. Armin Veh´s Lob war ihm jedenfalls sicher: "Es war ein schnelles Spiel von beiden Seiten, wir haben gut gespielt und es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Bei Fabián hat man gesehen, dass er ein guter Fußballer ist und Huszti hat gezeigt, das er uns weiterhelfen kann."

Auch ein weiterer Neuzugang konnte positiv auf sich aufmerksam machen. Mittelfeld-Ass Szabolcs Huszti drohte aufgrund eines steifen Nackens auszufallen, doch die medizinische Abteilung um Dr. Wulff Schwietzer leistete ganze Arbeit und legte somit den Grundstein für Husztis Premierentreffer im Adlerdress. In der 34. Minute zirkelte der Ungar einen Freistoß an der Mauer vorbei ins Netz zum 2:0-Zwischenstand. Kritisch betrachtet ließ das Team die eine oder andere Chancen des Gegners aufgrund von Unaufmerksamkeiten zu. Eine davon nutzte Salman Muwashar zum 1:2-Anschlusstreffer der Saudis (40.).

"Huszti ist eine Bereicherung für das Team. Er hat eine starke Trainingswoche gezeigt und ist fit für die Bundesliga", resümierte Veh, der auch den dritten Neuzugang Kaan Ayhan unter die Lupe nahm. Der deutsch-Türke kam in der zweiten Halbzeit in die Partie und wurde sowohl in der Innenverteidigung und auf der Sechserposition eingesetzt. Sieben Wechsel zur Pause taten der Spielqualität unserer Mannschaft keinen Abbruch. Nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel markierte Meier nach einem tollen Zuspiel des eingewechselten Luca Waldschmidt das 3:1. Der Youngster selbst zeichnete sich für den vierten und schönsten Treffer des Tages verantwortlich. Mit einem schönen Schlenzer aus 18 Metern markierte er das 4:1 (50.).

Auch in der Folgezeit war die Eintracht am Drücker, spielbestimmend und druckvoll. Doch der letzte Treffer sollte erst in der 89. Minute fallen. Mijat Gacinovic schloss eine schöne Kombination, die in einem tollen Medojevic-Zuspiel gipfelte, gekonnt zum 5:1-Endstand ab.

 

 

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