SC Paderborn - Eintracht
Frankfurt |
Testspiel 2007/2008
1:1 (1:1)
Termin: Donnerstag, 19.01.2008, 15:00 Uhr
Zuschauer: 1.607
Schiedsrichter: André Stachowiak (Duisburg)
Tore: 0:1 Michael Fink (27.), 1:1 Müller (42.)
SC Paderborn | Eintracht Frankfurt |
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Müdes 1:1 in Paderborn Nach dem 1:1 gegen Nürnberg und Wolfsburg im Trainingslager in Portugal trennte sich die Eintracht auch in ihrem dritten Testspiel bei Zweitligist SC Paderborn 07 mit einem 1:1-Unentschieden. Bereits um 10:00 Uhr in der Frühe machte sich der Mannschaftsbus auf nach Ostwestfalen. In Baunatal bei Kassel machte der Eintracht-Tross Station, um in einem Hotel gemeinsam zu Mittag zu essen. Nach dem Zwischenstopp ging’s weiter nach Paderborn, wo die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel von etwa 400 SGE-Anhängern empfangen wurde. Weniger freundlich waren die äußeren Bedienungen im Hermann-Löns-Stadion. Dauerregen und ein entsprechend tiefer Boden machten den Akteuren, die sich mitten in der Vorbereitungsphase auf die Rückrunde befinden, zu schaffen. Unter diesen Voraussetzungen entwickelte sich vor 1600 Zuschauern zwar ein munteres aber kein gutes Testspiel, bis auf die zwei Treffer blieb der erste Durchgang ohne große Höhepunkte. Zunächst hatte Neuzugang Martin Fenin mit einem gefährlichen Drehschuss die Möglichkeit, seinen neuen Club in Front zu bringen, ohne einen Erfolg verbuchen zu können. Besser machte es in der 27. Minute Michael Fink, der nach einer Flanke des agilen Markus Weissenberger durch einen sehenswerten Fallrückzieher das 1:0 für die Hessen erzielte. Mit der ersten Chance für die Gastgeber konnte Paderborn kurz vor der Pause ausgleichen - René Müller kam nach einer Hereingabe von Erwin Koen zum Kopfball und traf zum 1:1. Sechs Minuten nach der Pause hätte Ioannis Amanatidis die Gäste in Führung köpfen können, aber er zielte rechts am Tor vorbei. In der 62. Minute wechselte Friedhelm Funkel dann die brasilianische Neuerwerbung Caio ein, der in der 70. Minute seine Gefährlichkeit bei Standards unter Beweis stellte, für seine scharf getretene Ecke von links jedoch keinen Abnehmer fand. Glück hatte die Eintracht dann 60 Sekunden später, als Paderborns Fischer frei vor Markus Pröll abzog und nur die Latte traf. Auch die Adlerträger hatten noch ihre Chancen, so zum Beispiel der eingewechselte Mehdi Mahdavikia mit einem schönen Drehschuss aus sechs Metern. Auch Benjamin Köhler hatte in der Endphase Pech mit einem 18-Meter-Aufsetzer, den SCP-Keeper Kruse mit Mühe entschärfen konnte. Letztlich blieb es bei einem leistungsgerechten 1:1. Trainer Friedhelm Funkel war mit der Leistung seiner Mannschaft alles in allem zufrieden. „Es war ein guter Test. Wir werden auf den Punkt genau zum ersten Spiel in Berlin topfit sein. Wichtig war, dass sich niemand verletzt hat.“
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