• Sascha Schaubruch
• Kim Ginkel
• Daniel Styn
• Jürgen Siller (27. Umut Calli)
• Johannes Andiehl
• Mohammed Amraoui
• Sakib Hussain
• Georgios Sakarelis
• Cebrail Coskuner
• Meikel Schönweitz
• Thomas Brunner

• Oka Nikolov
• Mehdi Mahdavikia
• Marco Russ
• Aaron Galindo
• Mounir Chaftar
• Albert Streit
• Christoph Preuß
• Markus Weissenberger
• Benjamin Köhler
• Danny Galm (U23)
• Michael Thurk

• Peter Rodenberger
• Deniz Oral
• Dennis Uleniecki
• Dennis Bergmann
• Frank Wolf
• Jens Tollkühn
• Loukmann Zayakh
• Daniel Mähn
• Dogan Akpinar
• Nuri Öztürk
• Timur Saygin
• Mohammed Atabraham

• Jan Zimmermann für Oka Nikolov (46.)
• Michael Fink für Mehdi Mahdavikia (46.)
• Faton Toski für Albert Streit (46.)
• Krešo Ljubicic für Benjamin Köhler (46.)
• Martin Hess (U23) für Michael Thurk (46.)
• Alexander Meier für Markus Weissenberger (65.)

• Friedhelm Funkel

In einem Testspiel im Raunheimer Sportpark trafen die Adler auf eine Auswahlmannschaft von Spielern vom FSV Raunheim sowie den benachbarten Vereinen SV Bischofsheim, SV Geinsheim und SV Nauheim. Alle vier Vereine feiern in diesem Jahr ihr hundertjähriges Bestehen.

Nach acht Minuten ging die Eintracht durch einen Kopfballtreffer von Christoph Preuß in Führung. Den Treffer hatte Albert Streit mit einer von der linken Seite hoch hereingegebenen Flanke vorbereitet. Die beiden darauf folgenden Tore in der 11. und 14. Spielminute bereitete Markus Weissenberger mit Steilvorlagen auf Michael Thurk vor.

Nach 17 Minuten hatte auch Benjamin Köhler eine Möglichkeit, sich in die Torschützenliste einzutragen. Doch sein Schuss ging an den Pfosten. Vier Minuten später bereitete er den ersten Treffer von Aaron Galindo im Eintrachtdress vor. Dieser konnte nach einer Ecke von Köhler einen Abstauber im Tor unterbringen.

Das 5:0 fiel nach einer Varieté-Einlage von Streit. Zunächst hatte Mehdi Mahdavikia zu Streit geflankt, der anschließend den Ball auf seinem Fuß jonglierte, drei Gegenspieler ausspielte und zu Danny Galm passte. Dieser konnte problemlos vollenden. Keine zwei Minuten später war Galm erneut zur Stelle und verwertete eine passgenaue Hereingabe von Thurk . In der 27. Minute konnte der U23-Spieler seinen Hattrick feiern, als er nach einem Zuspiel von Köhler zum 7:0 traf.

In der 35. Minute kam auch Thurk zu seinem dritten Treffer. Dem 8:0 war ein Doppelpassspiel zwischen Mahdavikia und Weissenberger vorausgegangen. Anschließend übernahm Galm wieder die Topposition der heutigen internen Eintrachttorschützenliste mit seinem vierten und fünften Treffer. Zunächst verwertete nach 37 Minuten ein schöne Vorarbeit von Weissenberger, ehe er das 10:0 für die Eintracht in der 41. Minute mittels Flugkopfball erzielte. Den Treffer hatte Köhler mit einer Flanke vorbereitet.

Den Schlusspunkt in der ersten Hälfte setzte nach 43 Minuten Weissenberger, als er sich in einem Gewühl im Raunheimer Strafraum durchsetzte und aus rund 13 Metern den 11:0-Halbzeitstand erzielte. Kurz zuvor hatte er noch Pech, als er ein Zuspiel von Galm knapp einen Meter über die Latte des Raunheimer Tores schoss.

Keine drei Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Galm nach einem steilen Zuspiel aus rund 10 Metern zum 12:0 traf. Auch beim 13:0 ließen die übrigen Adler dem heute äußerst torhungrigen Galm den Vortritt, der in der 55. Minute nach einem Zuspiel von Weissenberger traf. Kurz zuvor sahen die Zuschauer die erste Chance für die Gastgeber, doch der Raunheimer Schütze traf aus rund 25 Metern mit seiner "Bogenlampe" hinter das Tor. In der 61. und 62. Minute kam dann Galms U23-Partner Hess zu Torerfolgen. Seinen ersten Treffer hatte Ljubicic vorbereitet. Dem 15:0 ging ein Zusammenspiel von Fink und Chaftar voraus.

Kurz nach dem Treffer wechselte Funkel erneut und bracht Alexander Meier für Weissenberger. In der 65. Minute war es wieder Galm, der für die Eintracht traf. Zunächst war Galindo in den Raunheimer Strafraum eingedrungen und hatte Hess in Szene gesetzt. Den Schuss von Hess konnte der Raunheimer Keeper nur vor die Füße von Galm abwehren, der anschließend zum 16:0 abstaubte.

Zwei Minuten später trug sich auch Toski in die Torschützenliste ein, als er nach einer Einzelleistung den Ball aus gut 20 Metern unter die Latte hämmerte. Nach 68 Minuten traf Ljubicic, der am Sechzehner angespielt wurde und den Ball flach an den Raunheimer Innenpfosten setzte, von wo aus der Ball ins Tor trudelte. Auch Mounir Chaftar gehörte mit dem 19:0 zu den Torschützen der Eintracht, als er nach einem Diagonalzuspiel von Preuß den Ball Volley nahm und ins lange Eck schoss.

Nach 77 Minuten erzielte Meier nach einem Zuspiel von Fink das 20:0. In der 85. Minute bereite Meier das neunte Tor von Galm vor, ehe er eine Minute später selbst zum 22:0 traf. Den Schlusspunkt unter eine der torreichsten Partien der Eintracht in den letzten Jahren setzte der lange Schlacks mit einem direkt verwandelten Freistoß aus rund 18 Metern. (von René, sge4ever.de)

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