Kasteler FVgg 06 - Eintracht
Frankfurt |
Testspiel 2007/2008
0:10 (0:4)
Termin: Dienstag, 21.08.2007, 18:30 Uhr
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Martin Hess (11.), 0:2 Benjamin Köhler (36.), 0:3 Benjamin Köhler (43.), 0:4 Benjamin Köhler (45.), 0:5 Markus Weissenberger (46.), 0:6 Bonss (49., Eigentor), 0:7 Markus Weissenberger (55.), 0:8 Faton Toski (83.), 0:9 Markus Weissenberger (84.), 0:10 Danny Galm (89.)
Kasteler FVgg 06 | Eintracht Frankfurt |
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Trainer |
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Zehn Tore bei den Wiesbadener Mainzern
Die Eintracht trat beim Bezirksoberligisten FVgg Kastel 06 zu einem Testspiel auf dem Sportplatz "In der Witz" an. Der FVgg Kastel 06 entstand 1907 nach einer Fusion von drei 1906 gegründeten Vereinen. Zweimal gelang es dem Wiesbadener Verein, den Hessenpokal zu gewinnen. Zudem spielte der Klub in den 70er und 80er Jahren mehrere Spielzeiten in der Oberliga Hessen. Beim Spiel wollte Trainer Friedhelm Funkel neben den Reservisten auch einige Stammspieler einsetzen. Weiter sollte Neuzugang Aaron Galindo nach seiner Verletzung die Möglichkeit gegeben werden, sich in der Innenverteidigung zu bewähren. Unter den Zuschauern waren unter anderen Bernd Hölzenbein, Jürgen Grabowski und Heribert Bruchhagen. Das Spiel begann eher verhalten, die erste Möglichkeit hatte nach 5 Minuten Mounir Chaftar, der allerdings aus Abseitsposition den Ball an den Pfosten setzte. Nach 10 Minuten ging die Eintracht durch einen Treffer des U23-Spielers Martin Hess in Führung, als dieser ein Zuspiel von Benjamin Köhler im langen Eck platzierte. In der Folge hatte die Eintracht zwei gute Möglichkeiten: Zunächst nach 20 Minuten Christoph Preuß, doch sein Schuss von der Strafraumgrenze ging weit am Tor vorbei. Eine Minute später versuchte sich Michael Thurk vergebens mit einem Fallrückzieher. In der 23. Minute schoss Hess eine Hereingabe von Thurk aus rund 20 Metern knapp über das Tor. Ebenso konnte nach 27 Minuten Köhler nicht jubeln, als er nach einer Flanke von Ljubicic traf, das Tor aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. In der 36. Minute dann das 2:0. Von der Höhe des
Elfmeterpunktes schoss Köhler nach einer Flanke von Preuß an
den Innenpfosten, von dem der Ball in die Maschen sprang. Zuvor hatten
Ljubicic und Thurk gute Möglichkeiten etwas zur Torausbeute beizutragen.
Doch ihre Schüsse gingen über das Tor. Nach 40 Minuten hatte
Thurk eine sehenswerte Möglichkeit zu einem Tor. Doch sein Flugkopfball
ging nach einer Hereingabe von Chaftar knapp übers Gehäuse. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Köhler mit einem Doppelschlag auf 4:0. Das erste Tor entstand nach einer Flanke von Markus Weissenberger. Dessen Schuss wurde zunächst vom Kasteler Torwart abgewehrt, doch Köhler konnte im Nachschuss aus gut 13 Metern unhaltbar ins Tor treffen. Seinem dritten Tor ging eine Hereingabe von Ljubicic voraus, welche Köhler in der Drehung aus rund 8 Metern versenkte. Direkt nach dem Wiederanpfiff erhöhte Weissenberger auf 5:0, als sein Schuss durch die Hinterreihen der Gastgeber abgefälscht ins Tor ging. Für das 6:0 in der 49. Minute war ein Kasteler verantwortlich; eine Flanke von Köhler verlängerte er ins Tor. Nach 50 Minuten wechselte Funkel erneut und brachte Alexander Meier für den glücklosen Thurk. In der 54. Minute kam der Eingewechselte zu seiner ersten Chance, die er aber nicht nutzen konnte. Besser machte es eine Minute später Weissenberger, der eine Vorlage von Köhler zum 7:0 verwandelte. In der Folge rettete zweimal das Aluminium die Gastgeber vor einem höheren Rückstand. Erst wehrte in der 60. Minute der Kasteler Torwart einen Kopfball von Köhler an die Latte. Fünf Minuten später lenkte ein Abwehrspieler einen Schuss von Weissenberger an den Pfosten. Die besten Adler auf dem Platz waren bis zu diesem Zeitpunkt Weissenberger und Köhler. In der 69. Minute kamen die Gastgeber zu ihrer ersten großen Chance, als ein Stürmer durch die Abwehrreihen der Eintracht brach und aus gut 12 Metern frei zum Schuss kam, doch an Jan Zimmermann scheiterte. Danach beruhigte sich das Spiel bis zur 83. Minute, als der eingewechselte Toski das schönste Tor des Tages erzielte. Nach einem Steilpass auch der eigenen Hälfte ließ er den Torwart in Fjörtoft-Manier per Übersteiger ins Leere laufen, um aus rund 10 Metern das 8:0 zu markieren. Eine Minute später war es erneut Weissenberger, der aus 11 Metern zum 9:0 ins lange Eck traf. Den Schlusspunkt setzte in der 89. Minute Galm, der nach einem Schuss von Fink den Abpraller verwertete. (von René, sge4ever.de) |