• Carsten Pomplun
• Tobias Sohn
• Jens Haffner
• Ergün Sevim
• Thorsten Seibert
• Steffen Schmitt
• Marcel Nyga
• Alexander Kunzmann
• Patrick Dittmann
• Olaf Hain
• Sebastian Schneider

• Oka Nikolov
• Christoph Preuß
• Marco Russ
• Mounir Chaftar
• Christoph Spycher
• Junichi Inamoto
• Mehdi Mahdavikia
• Alexander Meier
• Benjamin Köhler
• Ioannis Amanatidis
• Michael Thurk

• Daniel Schneider für Carsten Pomplun (46.)
• Jan Mengers für Tobias Sohn (46.)
• Röger für Jens Haffner (46.)
• Timm Günther für Thorsten Seibert (64.)
• Juan Moncusi für Steffen Schmitt (46.)
• Klös für Juan Moncusi 52.)
• Marco Ebert für Marcel Nyga (46.)
• Chris Wömpner für Alexander Kunzmann (61.)
• Steffen Hermann für Patrick Dittmann (46.)
• Alexander Groß für Olaf Hain (46.)
• Sebastian Müller für Sebastian Schneider (60.)

• Jan Zimmermann für Oka Nikolov (46.)
• Michael Fink für Junichi Inamoto (65.)
• Faton Toski für Mehdi Mahdavikia (65.)
• Krešo Ljubicic für Benjamin Köhler (65.)
• Danny Galm (U23) für Ioannis Amanatidis (65.)

• Friedhelm Funkel

Standesgemäß

Die Eintracht hat das heutige Testspiel bei einer Dillenburger Kreisauswahl mit 10:0 gewonnen. Das Spiel fand zugunsten von Vereinen statt, die vom Hochwasser im letzten Jahr stark betroffen waren. Im Stadion "Bleiche" hatten sich über 5.000 Zuschauer eingefunden.

Bereits in der 2. Minute hatte Alexander Meier die Führung auf dem Fuß, doch der Ball traf nur die Latte. Drei Minuten später machte er es besser und traf zur Eintrachtführung. Den Treffer hatte Mehdi Mahdavikia mit einem Dribbling über die linke Seite vorbereitet. Anschließend spielte Meier noch einige Gegenspieler aus und versenkte den Ball im Dillenburger Netz.

In der Folge hatte Benjamin Köhler gleich zweimal die Möglichkeit zum nächsten Treffer. Doch zunächst schoss er in der 8. Minute von der Höhe des Elfmeterpunktes knapp am Pfosten vorbei. Vier Minuten später vereitelte, wie auch kurz danach bei einem Versuch von Ioannis Amantidis, der herausgeilte Torwart der Dillenburger einen Torerfolg, indem er den Winkel für beide Schützen verkürzte.

In der 21. Minute gelang Michael Thurk das 2:0. Seinem Treffer war ein Freistoß von Köhler unweit der Eckfahne vorhergegangen. Diese weit hereingebrachte Ecke wurde direkt vor Thurks Füße abgewehrt, der aus rund 14 Metern ins lange Eck traf. Noch in der selben Minute traf aus rund 10 Metern Amantidis zum 3:0. Ihn hatte der heute gut spielende Meier in Szene gesetzt.

Mit einem satten Schuss aus rund 15 Metern war es in der 24. Minute erneut der steil angespielte Amanatidis, der in den Dillenburger Kasten traf. Nach diesem 4:0 tauchten die gastgebenden Dillenburger das erste Mal im Strafraum von Oka Nikolov auf, brachten aber nichts Zählbares zu Stande.

Nach einer erneuten "Schaffenspause" dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Meier zum 5:0 traf. Seinem Tor war eine Steilvorlage von Mahdavikia auf Amanatidis vorhergegangen. Anschließend flankte der Grieche von halblinks vors Tor, wo Meier im Fallen den Ball in den Kasten hineingrätschte.

Nach diesem Tor wurde es bis zum Halbzeitpfiff etwas ruhiger auf dem Platz; die Adlern hielten sich, wohl auch aus Angst vor weiteren Verletzungen, merklich zurück. Neben Meier waren in der ersten Hälfte der agile Mahdavikia sowie der weitere Neuzugang Yunichi Inamoto, der fleißig vor der "Notabwehr" abräumte, hervorzuheben.

Gleich nach Wiederanpfiff wollte sich auch Thurk zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen. Doch seinen Schuss aus rund 15 Metern ging direkt in die Arme des Dillenburger Schlussmanns. Besser machte es direkt danach sein Sturmpartner Amanatidis, der eine weit geschlagene hohe Flanke von Christoph Preuß am Elfmeterpunkt annahm und direkt aus der Drehung heraus unhaltbar in Toreck beförderte.

In der 50. Minute hatten die Gastgeber eine große Chance auf einen Ehrentreffer.. Doch der in der Halbzeit eingewechselte Jan Zimmermann konnte einen strammen Schuss von der Strafgrenze zum Eckball abwehren. Nach 54 Minuten traf Meier zum dritten Mal. Ihm hatte nach einem Dribbling durch den Strafraum Mahdavikia aufgelegt. In der 60. Minute hatte erneut Thurk großes Pech. Zunächst hatte Meier ihn mustergültig bedient. Von der Höhe des Elfmeterpunktes schoss Thurk statt ins Tor den Dillenburger Keeper an, der den Ball nur abprallen lassen konnte. Aber auch den Nachschuss beförderte Thurk direkt in die Arme des Torwarts. Kurz darauf hatte die Eintracht-Defensive einmal nicht aufgepasst, so dass ein Dillenburger Spieler völlig frei vor Zimmermann auftauchte. Doch dieser verkürzte denWinkel geschickt, so dass den Gastgebern kein Torerfolg gelang.

In der 65. Minute wechselte Funkel erneut und brachte für Amanatidis, Inamoto, Köhler und Mahdavikia Michael Fink, Faton Toski, Kreso Ljubicic und U23-Stürmer Danny Galm ins Spiel. Nach 72 Minuten hatte Galm auch die erste Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Doch er scheiterte nach einer Hereingabe von Meier am Torwart. Drei Minuten später machte es der Youngster besser und verwandelte ein Zuspiel von Thurk zum 8:0.

Auch danach kam die Eintracht zu weiteren Chancen. So traf beispielsweise Ljubicic aus rund 10 Metern an den Außenpfosten. Später wurde zweimal Galm in aussichtsreicher Position wegen Abseits zurückgepfiffen. Nach 85. Minuten machte sich bei Thurk Erleichterung breit. Nach einer erneuten Flanke von Meier traf er endlich zum zweiten Mal.

Den Schlusspunkt in dieser letztlich sehr einseitigen Partie setzte mit dem 10:0 in der letzten Minute "Aushilfsinnenverteidiger" Mounir Chaftar. Nach einer Ecke von Meier traf er freistehend mit einem Kopfballaufsetzer unhaltbar in den Winkel. (von René, sge4ever.de)

>> Spieldaten <<