TuS Koblenz - Eintracht Frankfurt

Testspiel 2007/2008

1:3 (1:1)

Termin: Samstag, 28.07.2007
Zuschauer: 2.727
Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Mainz)
Tore: 1:0 Alexander Meier (17.), 1:1 Vata (41.), 2:1 Albert Streit (57.), 3:1 Krešo Ljubicic (90.)

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TuS Koblenz Eintracht Frankfurt

  • Pantic
  • Forkel
  • Mavric
  • Bajic
  • Richter
  • Traut
  • Dzaka
  • Hartmann
  • Langen
  • Vata
  • Bogavac

 


 

Wechsel
  • Gurski für Pantic (46.)
  • Polozani für Bajic (46.)
  • Ziehl für Hartmann (66.)
  • Sahin für Bogavac (66.)
  • Versari für Richter (75.)
Wechsel
Trainer
  • Uwe Rapolder
Trainer

Zwei Neue an Bord

Im siebten Vorbereitungsspiel auf die neue Bundesliga-Saison feierte die Eintracht am Samstagabend in Boppard-Buchenau einen überzeugenden 3:1 (1:1)-Sieg über Zweitligist TuS Koblenz.

Die rund 2500 Zuschauern bekamen zwei Eintracht-„Welturaufführungen“ zu sehen. Denn erstmals in ihrer Vereinsgeschichte lief die Eintracht mit einem Iraner und Mexikaner in ihren Reihen auf. Mehdi Mahdavikia und Aaron Galindo (mit der Rückennummer 3), die in der Pause in der Kabine bleiben durften, deuteten im ersten Durchgang gleich mehrfach ihre Klasse an und harmonierten bereits gut mit ihren neuen Teamkollegen.

Überhaupt präsentierte sich die Eintracht bei ihrer Generalprobe für das Pokal-Auftaktspiel am Sonntag in einer Woche bei Union Berlin in sehr guter Verfassung und erspielte sich im Laufe der 90 Minuten eine Vielzahl sehr guter Torgelegenheiten, so dass der Erfolg am Ende wesentlich höher hätte ausfallen müssen.

Aber auch so bekamen die Besucher im Bomag-Stadion von Boppard-Buchenau ein flottes und ansprechendes Testspiel zu sehen, in dem die Eintracht den in der Vorbereitung bislang noch ungeschlagenen Koblenzern um eine Klasse überlegen war.

Das 1:0 erzielte Alexander Meier nach 17 Minuten per Kopf aus rund 7 Metern nach guter Vorarbeit von Ioannis Amanatidis und Mehdi Mahdavikia. Kurz vor der Pause, als Koblenz zum ersten Mal gefährlich vor das Tor von Markus Pröll gekommen war, erzielte der Ex-Bielefelder Fatmir Vata mit einem direkten Freistoß aus 16 Metern den Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel aber stürmte nur noch die Eintracht. Albert Streit (57.) nach sehenswerter Kombination mit Ioannis Amanatidis sowie Alexander Meier besorgte die erneute Führung. Danach erspielten sich die Adlerträger acht glasklare Tormöglichkeiten. Doch sowohl Ioannis Amanatids, als auch Alex Meier, Michael Fink und der eingewechselte Benjamin Köhler hatten nach tollen Ballstafetten und starken Kombinationen Pech beim Abschluss. In der Schlussminute sorgte der eingewechselte Kreso Ljubicic dann für den hochverdienten 3:1 Erfolg.

Trainer Friedhelm Funkel blieb trotz der starken Vorstellung seiner Mannschaft gewohnt sachlich: „Wir kommen langsam dahin, wo wir hinwollen. Ich habe meine Wunschformation für die Bundesliga noch nicht im Kopf, sondern bin erst in der Woche für dem Spiel gegen Hertha BSC bereit, darüber nachzudenken.“

Zum heute neu verpflichteten Mexikaner Galindo meinte der Eintracht-Coach: „Er war natürlich müde, wollte aber unbedingt spielen, um seine neuen Kollegen kennenzulernen. Das muss man ihm hoch anrechnen.“ (Pressemeldung Eintracht Frankfurt)

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