Eintracht Frankfurt - Wacker Burghausen

Testspiel 2006/07

3:0 (1:0)

Termin: 16.01.2007, 15:00 am Riederwald
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Albert Streit (44.), 2:0 Naohiro Takahara (78.) 3:0 Alexander Meier (82.)

>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt
Wacker Burghausen

 


  • Gospodarek
  • Palionis
  • Vukovic
  • Hertl
  • Nagy
  • Wiesinger
  • Kaissi
  • Aigner
  • Burkhardt
  • Bogavac
  • Toleski

 

Wechsel
Wechsel
  • Fink für Palionis (46.)
  • Nicu für Burkhardt (46.)
  • Fischer für Bogavac (46.)
  • Lechner für Wiesinger (73.)
Trainer Trainer
  • Gino Lettieri

Ein müdes 3:0

Rund 1.000 wollten das Testspiel zwischen der Frankfurter Eintracht und dem SV Wacker Burghausen am alterwürdigen Riederwald sehen. Für die Burghausener war das Spiel die Generalprobe für die am Wochenende beginnende Zweitligarückrunde.

In der Anfangsphase sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel ohne Torchancen. Ab der 10. Minute wurden mit den Spielern auch die Fans wach. Die erste Einschussmöglichkeit für die Eintracht hatte Sotirios Kyrgiakos, der aus rund 16 Metern den Ball knapp zwei Meter übers Burghausener Tor zimmerte.

Im direkten Gegenzug kam die Gäste zu ihrer ersten Torchance. Doch der Schuss ging drei Meter an Prölls Tor vorbei. Eine Minute später leitete Markus Weissenberger den nächsten Angriff für die Eintracht ein. Sein Pass auf den in der ersten Hälfte agilsten Frankfurter Albert Streit, landete zunächst bei einem Bayern, der Weissenberger mit einem Fehlpass in Schussposition brachte. Doch dessen Schuss verfehlte das Tor knapp. Nach 20 Minuten war es wieder der Österreicher der für die Adler eine gute Torchance vergab. Zwei Minuten später war Benjamin Huggel nach einem Zuspiel seines Landsmannes Christoph Spycher zur Stelle, spielte den Ball jedoch direkt in die Hände von Gospodarek.

In der 27. Minute hatten die Gäste die Möglichkeit zur Führung. Marko Rehmer verlor im eigenen Strafraum den Ball, doch der wohl überraschte Burghausener vertändelte in bester Einschussposition den Ball. Nach 34 Minuten hatten die Gäste die nächste Chance. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld spielte der Burghausener Angreifer Kyrgiakos aus und zog aus rund 15 Metern Torentfernung ab. Markus Pröll hatte Mühe, den Ball ins Toraus zu lenken.

Drei Minuten spätter bot sich dem sich gut in die Mannschaft einfügenden Neuzugang Marcel Heller die Chance zur Führung. Doch beim Versuch die Flanke von Streit volley zu nehmen, kam der Ex-Siegener zu weit unter den Ball und schoss übers Tor. In der der 42. Minute erlöste Streit mit seinem Treffer zum 1:0 die mitfiebernden Adler. Das Tor hatte Spycher mit einer Flanke auf Naohiro Takahara eingeleitet. Der abgewehrte Ball trudelte genau in die Richtung des heransprintenden Streits, der ihn aus rund 13 Metern ins Tor knallte.

Zu Beginn der zweiten Hälfte reagierte Funkel auf das schlechte Spiel von Rehmer und brachte für ihn Patrick Ochs. In der 55. Minute war es dann wieder Streit, der mit einer Torchance auf sich aufmerksam machte. Dem Schuss war ein mehrfaches Doppelpassspiel mit Huggel vorhergegangen.

Nach einer guten Stunde Spielzeit wechselte Funkel erneut. Für Chris, Heller und Spycher kamen Mounir Chaftar, Michael Fink und Benjamin Köhler. Die Einwechslungen taten dem Spiel der Eintracht gut. So erspielten sich kurz darauf erst Fink und dann Köhler ihre ersten Torchancen. Die größte Möglichkeit hatte Köhler in der 66. Minute, als er eine Flanke von Ochs aus sieben Metern auf Gospodareks Tor zog, der diesen Schuss aber glänzend parierte.

In der 67. Minute brachte Funkel für Weissenberger Alexander Meier, der sich kurz darauf mit einem Kopfball aufs Tor gut in Szene setzte. Zuvor hatte erneut Huggel eine Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Das gelang nach 75 Minuten Takahara. Streit hatte den Treffer eingeleitet, den der Japaner mit dem Kopf erzielte. Nach 81 Minuten war es wieder Köhler, der einen Treffer hätte markieren können. Doch sein Kopfball nach Flanke von Ochs ging knapp übers Tor. Köhler war auch der Wegbereiter des 3:0. Bei seinem Eckball stieg Kyrgiakos am höchsten, legte auf Meier ab, der den Ball aus rund zwei Metern nur noch über die Linie drücken brauchte. (von René, sge4ever.de)

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