Mittwoch, 04.01.2006

in der Weser-Ems-Halle, 4.500 Zuschauer

VfB Oldenburg	VfL Oldenburg	Werder Bremen	Eintracht Frankfurt	Arminia Bielefeld	VfL Wolfsburg

>> Spielbericht <<

Team: Jan Zimmermann, Oka Nikolov, Dominik Stroh-Engel, Benjamin Köhler, Du-Ri Cha, Christoph Spycher, Benjamin Huggel, Arie van Lent, Daniyel Cimen, Marco Russ, Aleksandar Vasoski, Christoph Preuß, Jurica Puljiz - Friedhelm Funkel

Gruppe A

• VfB Oldenburg - Werder Bremen 1:1

• VfB Oldenburg - VfL Oldenburg 5:1

• VfL Oldenburg - Werder Bremen 2:1

1.	VfB Oldenburg	6:2	4
2.	VfL Oldenburg	3:6	3
3.	Werder Bremen	2:3	1

Gruppe B

• Arminia Bielefeld - Eintracht Frankfurt 1:1
  0:1 Dominik Stroh-Engel (1.), 1:1 Tobias Rau (7.)

• Arminia Bielefeld - VfL Wolfsburg 4:4

• VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt 0:2
  0:1 Du-Ri Cha (3.), 0:2 Christoph Preuß (16.)

1.	Eintracht Frankfurt	3:1	4
2.	Arminia Bielefeld	5:5	2
3.	VfL Wolfsburg	4:6	1

 

Halbfinale

• Arminia Bielefeld - VfB Oldenburg 6:0

• Eintracht Frankfurt - VfL Oldenburg 4:2
  1:0 Arie van Lent (8.), 1:1 (12.), 2:1 Benjamin Köhler (12.), 3:1 Du-Ri Cha (13.), 3:2 Epp (18.), 4:2 Arie van Lent (20.)
  

Spiel um Platz 3

• VfB Oldenburg – VfL Oldenburg 5:3
  

Finale

• Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld 4:1
  1:0 Daniyel Cimen (6.), 1:1 Christian Wieczorek (8.), 2:1 Arie van Lent (21.), 3:1 Du-Ri Cha (23.), 4:1 Dominik Stroh-Engel (24.)

• “Cup der öffentlichen Versicherer“-Titelverteidiger Zwei Tage nach dem Hallenturniersieg in Köln reist die Eintracht in den hohen Norden nach Oldenburg, wo sie bereits im letzten Jahr das Hallenturnier gewonnen hatte. Nicht mehr dabei sind Chaftar, der sich beim Rheinland-Cup einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen hat und wohl bis zum Saisonende ausfallen wird, sowie Wiedener, der an einer Schambeinentzündung leidet. Für die beiden rücken Vasoski und überraschend Jurica Puljiz ins Team, der nach seiner schweren Verletzung zuletzt im Mai 2004 beim Abstieg in Hamburg ein Pflichtspiel für die Adler absolvierte. Im ersten Gruppenspiel gegen Arminia Bielefeld vor 4500 Zuschauern in der Weser-Ems-Halle bringt Stroh-Engel die Eintracht bereits in der 1. Spielminute in Führung, bevor Rau Torhüter Zimmermann zum 1:1-Ausgleich überwinden kann (7.), der gleichzeitig der Endstand ist. Im zweiten Spiel der Gruppe B geht es gegen den VfL Wolfsburg, der zuvor 4:4 gegen Bielefeld gespielt hat. Doch gegen den Tabellenvierzehnten der Bundesliga lässt die Eintracht wenig anbrennen. Cha (3.) und Preuß (16.) erzielen die Treffer zum ungefährdeten 2:0-Sieg. Unterdessen gibt es erste Gerüchte, dass die Eintracht am Bielefelder Mittelfeldspieler Michael Fink interessiert sei und dass Heribert Bruchhagen zudem mit dem HSV über die Verpflichtung des japanischen Stürmers Takahara verhandelt. Während sich Trainer Funkel hiervon vor den Medien höchst überrascht zeigt: "Ich weiß nichts davon", bestätigt zumindest HSV-Sportdirektor Beiersdorfer Verhandlungen mit der Eintracht … Im Halbfinale treffen die Frankfurter auf den VfL Oldenburg, der landesweit wohl eher durch seine Handball-Bundesligamannschaft bekannt ist. Dennoch gelang dem Fünftligisten durch einen 2:1-Sieg gegen Werder Bremen der Einzug ins Halbfinale. Aber im Gegensatz zum Ligakonkurrenten sorgt die Eintracht auch im Halbfinale für klare Verhältnisse und geht durch Tore von van Lent (8.) und Köhler (12.) mit 2:0 in Führung, bevor Vögel (12.) unmittelbar nach dem Wiederanpfiff für den Anschlusstreffer sorgt. Nachdem Cha auf 3:1 erhöht (13.) und Oldenburg durch Epp erneut nachlegt (18.), ist es schließlich van Lent, der für den 4:2-Endstand in der Schlussminute sorgt, was Trainer Funkel mehr als zufrieden stellt: “Mit welcher Abgeklärtheit und Ruhe die Jungs hier spielen, das macht schon Spaß.“ Auch im Endspiel geht der Spaß weiter, in dem die Eintracht erneut auf Arminia Bielefeld trifft, das den VfB Oldenburg mit 6:0 besiegt hat. Nachdem Cimen die Adler in Führung bringt (6.) und Wieczorek (8.) für den Ausgleich sorgt, legen die Frankfurter in der zweiten Halbzeit so richtig los. Van Lent (21.), Cha (23.) und Stroh-Engel (24.) erzielen die Tore zum 4:1-Endstand, mit dem die Eintracht ihren Hallensieg vom Vorjahr erfolgreich verteidigt und den Pokal für den “Cup der öffentlichen Versicherer“ in Empfang nehmen kann. Bereits morgen könnte die Eintracht einen weiteren Pokal für ihre Sammlung erspielen, denn in der Ballsporthalle Frankfurt geht es um den Hessen-Cup 2006. (tr) >> Spieldaten <<

   

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