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Eintracht Frankfurt - 1. FC
Köln |
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Bundesliga 2005/2006 - 10. Spieltag
6:3 (4:1)
Termin: Sa 22.10.2005, 15:30 Uhr
Zuschauer: 48.000
Schiedsrichter: Herbert Fandel (Kyllburg)
Tore: 1:0 Ioannis Amanatidis (2.), 1:1 Albert Streit (5.), 2:1 Marko Rehmer (8.), 3:1 Chris (28.), 4:1 Benjamin Köhler (35.), 4:2 Lukas Podolski (54., Handelfmeter), 5:2 Alexander Meier (78.), 6:2 Du-Ri Cha (89.), 6:3 Özalan Alpay (90.)
Eintracht Frankfurt | 1. FC Köln |
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Wechsel
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Trainer | Trainer
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Alexander, der Große Knapp 48.000 Zuschauer sind ins Waldstadion gekommen, um den Auftritt der Adler gegen die Geißböcke zu sehen. Trainer Friedhelm Funkel schickt nach dem Erfolg in Duisburg mit Jones für Huggel lediglich einen neuen Spieler in die Partie.
Für die Fans bleibt keine Zeit zum Luftholen. In der 8. Minute wird Rehmer großzügig von der Kölner Abwehr alleine im Strafraum stehengelassen. Er kann völlig unbedrängt zum 2:1 einschieben. Direkt im Anschluss haben Chris und Meier Riesenchancen zum 3:1. In der 28. Minute ist es dann so weit: Durch einen Aussetzer des Kölners Alpay, der die Abseitsfalle verschläft, können 3 Frankfurter ungehindert auf das Kölner Tor zulaufen. Meier spielt Kölns Keeper Wessels aus und legt dann noch auf Chris ab. Dieser hat keine Mühe, das leere Kölner Tor zu treffen. Auch das 4:1 geht wieder von Meier aus, der den freistehenden Köhler mustergültig bedient. Köhler lässt den herauseilenden Wessels mit einem wunderschönen Heber keine Chance. In der gesamten bisherigen Saison nur 4 Tore und jetzt in 38 Minuten ebenso viele - die Westtribüne bebt und schickt die Adler mit donnerndem Applaus in die Halbzeitpause. In der 54. Minute kommen die Kölner per Handelfmeter zum 2:4. Jones springt der Ball im eigenen 16er unglücklich an die Hand und Podolski, der ansonsten im Spiel gegen Vasoski - wie stets in den Aufeinandertreffen der Beiden - auf verlorenem Posten steht, lässt sich diese Chance nicht entgehen. Die Eintracht verstärkt nun etwas die Defensive, Trainer Funkel bringt Huggel für Amanatidis.
Riesiger Jubel im Stadion über diesen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Die SGE klettert an den Kölnern vorbei auf den 13. Tabellenplatz.
(bb) |