Eintracht Frankfurt - Wacker Burghausen

2. Bundesliga 2004/2005 - 34. Spieltag

3:0 (1:0)

Termin: So 22.05.2005, 15:00 Uhr
Zuschauer: 42.500
Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern)
Tore: 1:0 Benjamin Köhler (17.), 2:0 Alexander Meier (66.), 3:0 Markus Beierle (90.)

 

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Eintracht Frankfurt
Wacker Burghausen

 


  • Uwe Gospodarek
  • Nico Herzig
  • Björn Hertl
  • Hrvoje Vukovic
  • Thomas Drescher
  • Michael Wiesinger
  • Oliver Fink
  • Ronald Schmidt
  • Tom Geißler
  • Marek Krejci
  • Stefan Reisinger

 

Wechsel
Wechsel
  • Martin Oslislo für Hrvoje Vukovic (32.)
  • Jens Kern für Uwe Gospodarek (37.)
  • Rafael Kazior für Oliver Fink (55.)
Trainer Trainer



 

Aufsteiger 2005!

Endlich ist es soweit, der Aufstieg entscheidet sich in diesem einen Spiel. Anders als vor drei Jahren ist diesmal jedoch weder ein Rechenschieber noch ein Blick auf das Torverhältnis notwendig. Denn wenn 1860 München zuhause gegen Ahlen nicht gewinnt, bleibt die Eintracht sogar mit einer Niederlage auf Rang Drei. Doch darauf will sich Friedhelm Funkel vor dem Spiel gegen den Tabellenachten, der 27 seiner 48 Punkte auswärts geholt hat, nicht einlassen: “Wir wollen alle Spiele gewinnen, also auch das letzte der Saison. Und wir werden sicher nicht den Fehler machen, am letzten Spieltag einen Gegner zu unterschätzen. Wir wollen sehr aggressiv ins Spiel gehen, Leidenschaft zeigen und offensiv ausgerichtet sein."

"Am Sonntag ab 15 Uhr steht ganz Frankfurt still, das ist Adrenalin pur, da laufen die Beine von allein", ergänzt Jones, der als einziger Spieler der heutigen Startelf den Aufstiegskrimi von Reutlingen mitgemacht hat. Anders als 2002 spielt er heute nicht im Sturm, sondern im defensiven Mittelfeld zusammen mit Ochs und Wiedener, hinter der der Trainer mit Husterer, der für Cimen spielt, Chris sowie dem zuletzt gelbgesperrten Vasoski statt des angeschlagenen Hoffmann auf eine weitere Dreierkette setzt. Cha, Meier, Köhler sowie van Lent im Sturm sollen die Eintracht in die Bundesliga schießen.

Es wird keine bayerische Allianz geben, stellt Burghausens Trainer Markus Schupp, der beim ersten Abstieg 1995/96 bei der Eintracht spielte, klar: “Wir sind in erster Linie für uns zuständig und wollen uns anständig aus der Saison verabschieden. Wir werden versuchen, drei Punkte zu holen.“ Denn wie schon gewohnt, kamen unter der Woche kleine Sticheleien aus München, wo Trainer Maurer Wacker mit den Einnahmen aus einem Freundschaftspiel zu locken versuchte und 1860-Präsident Auer “eine Brotzeit und ein paar Fässer Bier“ auslobte.

Immerhin gibt es einen Burghausener, der ein gesteigertes Interesse am Aufstieg der Löwen haben dürfte und der spielt heute wieder im Sturm neben Krejci. Torjäger Reisinger, der ebenso wie der Frankfurter Hoffmann im nächsten Jahr in München spielen wird. Ansonsten gibt es nur eine Veränderung bei der SpVgg gegenüber der 2:3-Niederlage gegen Aachen. Vukovic spielt statt Kazior in der Viererabwehr mit Drescher, Hertl und Herzig vor Torhüter Gospodarek. Da Trainer Schupp aus familiären Gründen nicht auf der Bank sitzt, wird Co-Trainer Emig das Team am Spielfeldrand leiten.

Es ist eine prächtige Stimmung im ausverkauften Waldstadion, auf dem Videowürfel laufen Bilder vom Endspiel gegen Reutlingen und der mit Krücken bewaffnete Alex Schur spornt die Fans in der Nordwestkurve an. Keller, Hoffmann und Beierle werden vor dem Anpfiff mit Blumen und lautem Beifall verabschiedet. Alles ist bereit, doch trotz aller Unterstützung wirken die Adler sehr nervös in den Anfangsminuten. Da ein Querschläger von Wiedener, hier ein Luftloch von Cha bei einem Befreiungsversuch. Viel läuft nicht zusammen bei der Eintracht. Immerhin sorgt ein weiter Einwurf von Chris, den van Lent in die Mitte verlängert, für ein kurzes Raunen. Doch Torhüter Gospodarek ist zur Stelle und faustet die Kugel vor Meier zur ersten Ecke für die Frankfurter, die nichts einbringt (8.).

Dann die 11. Spielminute, Chris spielt auf Köhler im Halbfeld, der sich schnell dreht und auch von drei Gegenspielern nicht zu stoppen ist, um die Kugel im Fallen auf van Lent am linken Strafraumeck zu legen. Der schießt sofort, jedoch gut einen Meter am rechten Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite dribbelt sich Reisinger auf der linken Außenbahn an Ochs und Husterer vorbei, aber sein Schuss wird von Chris abgeblockt. Die Kugel trudelt zu Geißler, der aus über 20 Metern abzieht, den Ball aber nur neben den linken Pfosten ins Außennetz knallt (12.). Fast gleichzeitig stöhnen die Zuschauer auf und auch Trainer Funkel wird informiert. Die Löwen gehen gegen Ahlen mit 1:0 in Führung.


Benny Köhler

Kurz darauf wird ein Freistoß von Meier abgewehrt, doch Ochs schlägt das Leder von der Mittellinie in den Strafraum. Van Lent ist zur Stelle, aber Torhüter Gospodarek stürzt hinaus, prallt bei der Rettungstat mit dem 34-Jährigen zusammen und bleibt benommen liegen, kann aber zunächst weiterspielen (15.). Zwei Minuten später wird ein Angriff von Burghausen abgefangen und jetzt wird es schnell. Chris setzt sich auf der rechten Seite durch und spielt den Ball zu van Lent, der ihn im Halbfeld mit der Hacke auf Cha weiterleitet, während Köhler auf halblinks mitläuft. Du-Ri setzt sich vor dem Strafraum gegen zwei Mann durch und legt das Leder in den Lauf von Köhler, der die Übersicht behält und die Kugel aus zehn Metern in halblinker Position flach und zentimetergenau an den rechten Innenpfosten schlenzt, von wo aus sie zur 1:0-Führung ins Netz hüpft. Riesenjubel im Waldstadion. Die Eintracht ist auf Bundesligakurs, zumal Ahlen durch einen Doppelschlag mit 2:1 bei den Löwen in Führung geht.

Sofort ziehen sich die Frankfurter ein wenig zurück und versuchen, die noch immer vorhandene Nervosität mit sicheren Kurzpässen zu überwinden. Nur Jones wird dies zu viel, er sprintet einfach von der Mittellinie nach vorne, um aus gut 20 Metern abzuziehen. Doch sein Schuss geht ebenso links am Tor vorbei wie kurz darauf der Kopfball von van Lent nach einem weiten Einwurf von Chris (28.). Nur zwei Minuten später stoppt Ochs einen Befreiungsschlag der Burghausener, um den Ball postwendend in den Strafraum der Gäste zu bolzen. Jones kann ihn vor dem rechten Fünfmetereck mit der Brust mitnehmen, doch beim Schuss im Fallen trifft er die Kugel nicht, so dass sie ins Toraus trudelt (30.). Gleichzeitig fällt in München der 2:2-Ausgleich. Es bleibt verkrampft bei der Eintracht, während Burghausen die Mittel fehlen, um für Gefahr vor dem Kasten von Pröll zu sorgen. Zudem muss Vukovic nach einem Zweikampf mit van Lent ebenso ausgewechselt werden wie Torhüter Gospodarek zwei Minuten später. Für den Routinier muss jetzt der 22-jährige Kern zwischen die Pfosten (37.). Leerlauf im Waldstadion, aber immerhin probiert es Geißler nach Zuspiel von Fink noch einmal mit einem Distanzschuss, der eine sichere Beute bei Pröll ist (43.).


Jermaine Jones

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bleibt das Spiel zerfahren und nervös. Dann ein erstes Zeichen der Eintracht über Köhler, der sich diesmal auf rechts durchdribbelt, um den Ball zurück auf Cha zu legen. Du-Ri spielt am Strafraumeck einen schnellen Doppelpass mit Husterer und legt dann quer für Chris, dessen Schuss in allerletzter Sekunde aber abgeblockt werden kann (50.). Vorsicht ist weiterhin geboten, denn auch Burghausen kann schnell. Von der Mittellinie spielt Fink einen tollen Heber genau in den Lauf von Geißler, der schneller ist als Husterer. Torhüter Pröll stürmt ihm entgegen und der 21-Jährige zeigt Nerven, als er die Kugel nicht richtig trifft (53.). Es läuft der direkte Gegenstoß über Wiedener, der das Leder zu Jones im Halbfeld passt. Der Ball kommt zu Köhler, der sie direkt in den Lauf von Cha schnickt, dessen Heber aus sieben Metern aber nur auf dem Tornetz landet. Dann erneut Jubel im Waldstadion und eine Welle nach der anderen wogt durch das Rund, denn Asanin bringt Ahlen in München mit 3:2 in Führung (57.).

Nur nicht unkonzentriert werden. Kurz darauf setzt Geißler einen Freistoß aus 22 Metern Zentimeter über das linke obere Toreck (59.). Durchatmen. Sieben unruhige Minuten später gibt es Freistoß knapp acht Meter vor dem linken Strafraumeck. Jones täuscht einen Schuss an, dafür schlenzt Meier fast aus dem Stand, während Oslislo in der Mauer hochsteigt. Der 26-Jährige trifft die Kugel so unglücklich mit dem Kopf, dass sie unhaltbar für den nach links startenden Torhüter Kern im rechten Toreck landet. Zur 2:0-Führung für die Eintracht (66.). Riesenjubel, war das schon der Aufstieg?

Drei Minuten später kommt Cimen für Jones, der sich vom Trainer bereits umarmen lässt, während die Eintracht das Leder jetzt souverän und locker in den eigenen Reihen laufen lässt und Burghausen keine Anstalten mehr unternimmt, das Spiel noch einmal zu drehen. So verrinnen die Minuten, van Lent bekommt in der 82. Spielminute bei seinem Abgang Standing Ovations und Beierle darf noch einmal ran. Genau wie Weissenberger für Meier drei Minuten später, während auf der Ersatzbank bereits die Aufstiegsshirts verteilt werden.

Dann mischt sich plötzlich ein Pfeifkonzert unter den Jubel der Zuschauer. Denn ohne ersichtlichen Grund verteilen sich plötzlich 200 Polizisten in voller Kampfmontur vor der feiernden Nordwestkurve. Das Aufgebot sei nötig gewesen, um die Fans davon abzuhalten, nach dem Schlusspfiff das Feld zu stürmen, rechtfertigt der Frankfurter Polizeipräsident Weiss-Bollandt das absolut übertriebene Gebaren seines Einsatzleiters Moog.

Unterdessen laufen auf dem Platz bereits die letzten Sekunden, als Chris auf der linken Außenbahn plötzlich noch einmal Gas gibt und Köhler schickt, der begleitet von Weissenberger und Beierle in der Mitte jetzt freie Bahn hat. Kurz vor dem linken Strafraumeck passt Benny in die Mitte und Beierle schiebt den Ball aus 12 Metern ins verwaiste Tor zum 3:0 (90.). Die Kugel zuckt noch im Netz, da laufen die Ersatzspieler bereits auf das Feld, doch Schiedsrichter Merk hat kein Einsehen und lässt den Anstoß noch einmal ausführen.


Stefan Lexa

Doch dann ist Schluss, die Eintracht ist wieder in der Bundesliga! Die Spieler fallen sich in die Arme, die Welle schwappt durchs Stadion und die Fans feiern singend: "Nie mehr zweite Liga." Während dessen streben einige Polizisten in einen Block der Nordwestkurve, es kommt zu Rangeleien, bei denen sich ein Ordner verletzt und zu massivem Einsatz von Reizgas sowie Schlagstöcken, bei dem sich ebenfalls einige Fans verletzen. Erst das beherzte Dazwischen gehen einiger Spieler – Stefan Lexa im und Alex Schur auf Krücken, aber mit Megaphon vor dem Block, fordern beispielsweise die Beamten mit deutlichen Worten auf, den Block zu verlassen – kann die Situation beruhigen, so dass die Mannschaft vor der Kurve endlich mit den Fans den Aufstieg feiern kann. Einige Stunden später gehen die Jubelfeiern bei strömendem Regen auf dem Römer weiter, wo sich die Mannschaft ausgiebig auf dem Balkon feiern lässt. Es ist vollbracht: Aufstieg 2005!


Stimmen zum Aufstieg


Chris und Funkel

Friedhelm Funkel: “Dieser Aufstieg ist das emotional Schönste und Größte, was ich je erlebt habe. Es ist einfach ein geiles Gefühl. Ich glaube, man hätte uns sogar verziehen, wenn wir nicht aufgestiegen wären. Ich war noch mit keiner Mannschaft so weit weg wie mit der Eintracht. Vier, fünf Punkte kann man aufholen, aber wenn man acht oder neun Punkte weg ist - dann ist das schon eine Menge Holz. Tja, und dann leistet diese Mannschaft Wahnsinniges, spielt diese famose Rückrunde. Sie müssen sich mal vorstellen: zwölf Spiele zu null - das habe ich noch nie erlebt.“

Heribert Bruchhagen: “Natürlich bin ich überglücklich, im Fußball gibt es ja immer alle Möglichkeiten. Deshalb hatte ich auch den Plan A und den Plan B in der Tasche. Seit eineinhalb Jahren waren wir ein sehr gutes Team. Und das Umfeld hat uns Mut zugesprochen, auch als es mal nicht lief. Das hat uns sehr geholfen. Das Konzept, auf junge und regionale Spieler zu setzen kam zwar von mir, aber ich musste meine Kollegen nicht lange überzeugen. Wir haben es alle getragen und mit Friedhelm Funkel den richtigen Mann gefunden, der es erfolgreich umsetzte. Ich danke Funkel, ich danke Hölzenbein, ich danke allen, die mitgeholfen haben. Vor einem Jahr wurden wir mit dem Abstieg zurück geworfen, heute haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht.“

Arie van Lent: “Das war mein großer Wunsch. Ich bin glücklich, erschöpft und erleichtert. Wir haben insgesamt eine Super-Rückrunde gespielt.“

Benjamin Köhler: “Das gesamte Team hat gewonnen, ich freue mich auf die Bundesliga, weil ich dort erst ein Spiel gemacht habe. Übrigens mit Hertha BSC bei der Eintracht.“

Alexander Meier: “Ich bin einfach nur glücklich und empfinde eine unglaubliche Freude. Als das 2:0 gefallen war, war uns schon klar: Jetzt schaffen’s wir auf alle Fälle.“

Torben Hoffmann singt am Römer: “Zweite Liga, Torben ist dabei!“

Karl-Heinz Körbel: “Ich glaube, dass wir auch in der 1. Liga eine gute Rolle spielen können, weil hier in den letzten zwei, drei Jahren eine gewisse Struktur geschaffen wurde, wozu der Aufstieg heute ein wichtiger Baustein war. Aber wir dürfen alle nicht vergessen, wo der Club vor drei Jahren stand, wochenlang ohne Lizenz und ohne Trainer. Wir haben neben dem Spieler-Kader auch ein gutes Team im Hintergrund mit einem wunderbaren Zusammenhalt. Die Mannschaft hat Optimales erreicht, hier wächst etwas heran, aber es wird natürlich zuerst mal wieder einen Kampf gegen den Abstieg geben.“

Franz Beckenbauer: "So ein Traditionsverein mit einem solchen Stadion gehört einfach in die Bundesliga."

Polizeipräsident Weiss-Bollandt: “Die Polizei freut sich über den Aufstieg der Eintracht und ist gerne bereit, auch bei zukünftigen Spielen mit oder ohne Schlagstock aktiv zu werden...“


Völlig überzogener Polizeieinsatz in Sachsenhausen

Bereits kurz nach Spielschluss ist es zu einem völlig überdimensionierten Polizeieinsatz vor und in der Nordwestkurve gekommen, den Einsatzleiter Moog gar nicht erst zu relativieren versucht: "Wenn wir uns nicht mehr in die Blöcke trauen, dann bekommen wir bald italienische Verhältnisse, außerdem hat die Pflicht bestanden, den Innenraum des Stadions frei zu halten“, was die Eintracht Frankfurt Fußball AG in einer Stellungnahme bestätigt: “Der Polizeiaufmarsch nach dem Abpfiff im Stadion am vergangenen Sonntag war Teil dieses (Sicherheits-) Konzeptes (…) Es sollte verhindert werden, dass der Innenraum gestürmt wird, was leicht hätte zu einer Katastrophe führen können.“

Aber das ist nur der schlechte Anfang, denn Stunden später kommt es im Stadtteil Sachsenhausen zu wahren Jagdszenen. “Total überzogen“, waren wohlwollende Kommentare von Augenzeugen, andere berichten von einer “Hetzjagd auf alle, die sich in den Gassen aufhielten“ und sahen “Leute, die sich mit erhobenen Händen an die Wand stellten“, um damit zu signalisieren, dass sie keinen Ärger wollten. “Nach meinen Informationen wurde in Sachsenhausen auch auf völlig Unbeteiligte eingeknüppelt“, erklärt Eintracht-Fanbetreuer Köhler, der sich mit weiteren Kommentaren zurück hält.

Auch die Vorkommnisse in Sachsenhausen werden von Einsatzleiter Moog völlig anders dargestellt, als es sich nach den Augenzeugenberichten und Medienbildern zugetragen hat: Die Polizei sei wegen einer Kneipenschlägerei gerufen worden. Als die Beamten nach 20 Uhr in Sachsenhausen eingetroffen waren, seien sie sofort mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen worden. Moog ist von einem Fehlverhalten der Polizisten nichts bekannt. Auch habe sich “bei uns kein Verletzter gemeldet.“ Es habe 27 Festnahmen gegeben, neun Personen erhalten eine Anzeige wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch oder wegen Nötigung von Beamten. "Wir durften Sachsenhausen nicht den gewalttätigen Fans überlassen."

“Noch immer beschäftigt der Polizeieinsatz unmittelbar nach Spielende gegen Wacker Burghausen die Öffentlichkeit. Eintracht Frankfurt ist zutiefst bestürzt über das, was unmittelbar nach Abpfiff im Stadion und später am Abend im Stadtteil Sachsenhausen passierte (…) Selbstverständlich bedauert die Eintracht Frankfurt Fußball AG auch, dass ein so erfreulicher sportlicher Anlass, Auslöser einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Alt-Sachsenhausen geworden ist, bei der offensichtlich auch Unbeteiligte in Bedrängnis geraten sind. Hierzu wurden seitens der Polizei ausführliche Untersuchungen angekündigt.“ (Pressemitteilung der Eintracht Frankfurt Fußball AG vom 27. Mai). (tr)

 


 

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