TSV Großen-Linden - Eintracht Frankfurt

Testspiel 1999/2000

4:10 (0:5)

Termin: 23.05.2000
Zuschauer: 1.400
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Jan-Aage Fjörtoft (9., Elfmeter), 0:2 Alexander Schur (17.), 0:3 Alexander Schur ( 21.), 0:4 Jan-Aage Fjörtoft (33.), 0:5 Thomas Reichenberger (41.), 1:5 Cannon (61.), 2:5 Hassler (63.), 2:6 Thomas Reichenberger (66.), 2:7 Oka Nikolov (70.), 3:7 Rennert (71.), 3:8 Jan-Aage Fjörtoft (73.), 4:8 Hassler ( 80.), 4:9 Alexander Kutschera (85.), 4:10 Thomas Reichenberger (89.)

 

>> Spielbericht <<

TSV Großen-Linden Eintracht Frankfurt

     

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Wechsel

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Trainer

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Kehraus Teil 2: Stürmer Nikolov trifft

Das zweite Freundschaftsspiel nach der Saison führt die Eintracht zum Bezirksligisten TSV Großen-Linden, dem Heimatverein des 18-jährigen Christoph Preuß, der in der kommenden Saison dem Profikader der Adler angehören wird.

Vor 1.400 Zuschauer ist es von Anfang an ein lockeres Schaulaufen für die Zuschauer. Fjørtoft (9. Foulelfmeter und 33.), Schur (17. und 21.) sowie Reichenberger (41.) bringen die Eintracht bereits im ersten Abschnitt mit 5:0 in Führung. Zur zweiten Halbzeit kommt zur Freude von Zuschauern und Mitspielern Oka Nikolov zu seinem ersten und nicht letzten Einsatz als Stürmer. Und er trifft in der 70. Spielminute zum 7:2 für die Eintracht! Nach weiteren Toren von Reichenberger (66. und 89.), Fjørtoft (73.) und Kutschera (85.) gewinnt die Eintracht standesgemäß mit 10:4.


Abschied der Profis vom Riederwald

Währenddessen gibt es Klärungsbedarf mit der Stadt Frankfurt, da durch den geplanten Bau eines U-Bahn-Depots spätestens im nächsten Jahr zwei Rasenplätze am Riederwald wegfallen werden. Nicht nur der geregelte Trainingsbetrieb, auch die Lizenz für die übernächste Saison wäre in Gefahr, wenn die Eintracht nicht genug Spielfelder vorweisen kann. Weiterhin müssen alle Bundesligisten bis zur übernächsten Saison Nachwuchszentren aufgebaut haben. "Seit gewisser Zeit höre ich nichts mehr von der Stadt, dabei müsste man jetzt so langsam mit der Arbeit beginnen. Wenn wir die Plätze nicht rechtzeitig bekommen sollten, wäre das eine Katastrophe", klagt Geschäftsstellenleiter Lötzbeier.

Als wären dies nicht genug Probleme, wird auch der neu angelegte Rasenplatz im Riederwaldstadion aufgrund mangelhaft verlegter Drainage für Monate nicht nutzbar sein. So entscheidet sich die Eintracht in Absprache mit dem Trainer kurzfristig dafür, den Trainingsbetrieb ab der kommenden Saison trotz zusätzlicher Kosten ins Waldstadion zu verlegen. "Wir brauchen bundesligataugliche Trainingsbedingungen. Und die sind am Riederwald nicht vorhanden", begründet Trainer Felix Magath diese Maßnahme. Zusätzlich sollen Räume für das Management der neuen AG in der Innenstadt angemietet werden. (tr)


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