SV Hattersheim - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1980/1981

0:8 (0:5)

Termin: 06.08.1980
Zuschauer: 4.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Ronald Borchers (31.), 0:2 Fred Schaub (32.), 0:3 Fred Schaub (35.), 0:4 Hinz (40., Eigentor), 0:5 Michael Blättel (43.), 0:6 Bum-Kun Cha (68.), 0:7 Michael Blättel (72.), 0:8 Fred Schaub (88.)

 

 

>> Spielbericht <<

SV Hattersheim Eintracht Frankfurt

  •  

 


  • Funk
  • Pezzey
  • Zick
  • Gruber
  • Neuberger
  • Lorant
  • Borchers
  • Lottermann
  • Trapp
  • Cha
  • Schaub

 

Wechsel
Wechsel
Trainer
Trainer

 

 

Pezzey taute zuerst auf

Lange Zeit sah es so aus, als sollten die Eintracht-Profis nach der Rückkehr aus den Schweizer Bergen in die Main-Ebene sich auch fußballerisch in die Niederungen begeben. Erst nach 31 mühevollen Minuten kam der Bundesligist zu seinem ersten Tor, dann aber folgte gleich eine ganze Serie von Treffern. Spektakuläres war allerdings nicht dabei, genauso wie im Eintracht-Spiel nur ab und zu etwas Glanz verbreitet wurde, und das meist dann, wenn Bruno Pezzey Fuß oder Kopf dazwischen hatte.

Dem Österreicher schien es Spaß zu machen, den überraschend vielen Zuschauern zu zeigen, was er alles so auf Lager hat. Daß er im Kopfballspiel und im Tackling stark ist, wußte man auch in Hattersheim schon; was aber alle erstaunte, waren die weiten und genauen Pässe des Frankfurter Abwehrchefs. Viel Laufarbeit sah man auch von Ronald Borchers, dem die Angst um den Stammplatz gar nicht schlecht zu bekommen scheint. Cha hatte dagegen offensichtlich Schwierigkeiten, sich auf die manchmal aus zehn Spielern bestehende Hattersheimer Abwehr einzustellen; ihm fehlte einfach der Raum.

Von den Reservisten konnten sich die Abwehrspieler Zick, Trapp und Gruber in der einseitigen Begegnung natürlich nicht auszeichnen. Im Angriff ging mehr Gefahr von Blättel als von Schaub aus. Natürlich war das Fehlen von Nickel, Hölzenbein, Körbel, Nachtweih (alle verletzt) und von Sziedat (der zog von Berlin nach Bad Vilbel um) bei allen Bemühungen der Ersatzspieler doch deutlich zu merken. Bei Hattersheim hatte Torwart Arnold alle Gelegenheit, sich auszuzeichnen.

 

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