• Koitka
• Reichel
• Trinklein
• Nollberger
• Müller
• Kraus
• Beverungen
• Nickel
• Grabowski
• Wenzel
• Hölzenbein

• Krumbe für Koitka (46.)
• Dörr für Reichel (46.)

• Dietrich Weise

Fast blamiert

Knapp an einer Blamage kam Eintracht Frankfurt beim Gastspiel in Fulda vorbei: Gegen eine osthessische Auswahl erreichte der Bundesligist nur einen mühsamen 3:2-(0:1-)Erfolg, nachdem die Amateure bis 20 Minuten vor Schluß sogar 2:1 geführt hatten. Bei der Eintracht, die in stärkster Besetzung antrat und Grabowski und Hölzenbein über die volle Distanz spielen ließ, hinterließen nur Reichel und nach der Pause Kraus einen überdurchschnittlichen Eindruck. Zufriedenstellend war die Leistung von Neuzugang Koitka.

Nur Reichel, Kraus und Koitka gefielen

Was der scheidende Trainer Dietrich Weise später formulierte, war weniger Kompliment als nackte Tatsache: „Wir haben in dieser Saison schon 25 Freundschaftsspiele bestritten, so schwer allerdings wurde es uns noch nie gemacht." Der Bundesligist gewann erst nach hartem Kampf mit 3:2 (0:1) im Fuldaer Stadion gegen eine osthessische Auswahl, die sich in der Hauptsache aus Gruppen- und Bezirksklassenspielern zusammensetzte. Zwei Jahre zuvor gegen den damaligen Hessenligisten Borussia Fulda hatte die Eintracht noch 9:0 gesiegt. Diesmal blieb die Vorstellung letztlich nicht befriedigend, obwohl praktisch die stärkste Besetzung aufgeboten wurde, so spielten beispielsweise Grabowski und Hölzenbein über die volle Distanz. Zu umständlich, zu schußschwach präsentierte sich der Gast, Reichel, Kraus nach und Torwart Koitka vor der Pause, ragten allenfalls heraus. Nun ging der Gegner allerdings auch recht herzhaft zu Werke.

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