• Kunter
• Reichel
• Neuberger
• Horch
• Dörr
• Müller
• Weidle
• Kraus
• Stradt
• Nickel
• Borchers

• Koitka für Kunter (46.)
• Trapp für Horch (46.)
• Zeh für Dörr (46.)

• Dietrich Weise

Nickels Schüsse ragten heraus

Koitka nicht gefordert • VfR Meerholz—Eintracht Frankfurt 0:7

Auf dem neuen Sportzentrum in Gelnhausen/Meerholz, das bei diesem Anlaß eingeweiht wurde, lief das Spiel der Eintracht in der ersten Halbzeit gut, allerdings wurde auch die Mannschaft vom Gegner nicht gefordert. Besonders Wolfgang Kraus konnte sich im Mittelfeld gut in Szene setzen und dadurch Nickel immer wieder zu guten Einschußmöglichkeiten verhelfen. Mit Zunahme der Spieldauer war es jedoch so, daß die gegnerische Abwehr sich massiert zurückzog und viele gutgemeinte Schüsse das Tor verfehlten. Dort verbrachte Kunter in der ersten Halbzeit einen geruhsamen Abend und wurde insgesamt nur bei drei Aktionen geprüft.

Auch nach dem Wechsel, als die Eintracht-Neuerwerbung Koitka zwischen den Pfosten stand, kamen insgesamt nur drei Angriffe der Meerholzer auf das Tor. Der Ex-Wattenscheider Koitka, der gute Sprungkraft verriet, wurde ansonsten kaum geprüft. Entscheidend war, daß Nickel aus weiter Entfernung schoß und deshalb auch zu den meisten Erfolgen kam. Viele Schüsse gingen dennoch in der zweiten Halbzeit vorbei, als das Spiel der Eintracht bei weitem nicht mehr so gut lief. Neben Nickel und Kraus gefielen beim Bundesligisten ncch Müller, Weidle und der in der zweiten Halbzeit mehr nach außen strebende Stradt.

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