Germania Schwanheim - Eintracht
Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1975/1976
1:8 (1:1)
Termin: 22.04.1976
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Klaus Beverungen (12.), 1:1 Diefenhard (21.), 1:2 Winfried Stradt (46.), 1:3 Winfried Stradt (48.), 1:4 Klaus Beverungen (55.), 1:5 Rüdiger Wenzel (61.), 1:6 Bernd Nickel (64.), 1:7 Bernd Nickel (82.), 1:8 Rüdiger Wenzel (84.)
Germania Schwanheim | Eintracht Frankfurt |
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Wechsel |
Wechsel
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Trainer | Trainer |
Kabinettstückchen ... aber erst nach der Pause In Schwanheim vom 1:1 zum 8:1 Trotz deutlichen 8:1 (1:1) beim A-Klassenverein Germania Schwanheim am Mittwochabend blieb die Frankfurter Eintracht einiges schuldig. Der bis auf die beiden beim Nationalmannschaftskader in Herzogenaurach weilenden Hölzenbein (für ihn spielte Stradt) und Reichel (dafür Weidle) in Bestbesetzung angetretene Bundesligist benötigte 45 Minuten, ehe er den dichtgestaffelten Abwehrkordon des Tabellenneunten der A-Klasse Main-Taunus "sturmreif" geschossen hatte. Der überragende Spieler auf dem Platz, Schwanheims Torwart Blaschek, hatte bis zur Pause lediglich Beverungens mehr als Flanke gedachten Schuß passieren lassen. Ein Gemeinschaftspatzer von Trinklein und Dr. Kunter, dem der Ball von Schwanheims Torschützen Diefenhard durch die Beine geschoben wurde, ergab den überraschenden Halbzeitstand. Erst nach dem Wechsel, als die Kräfte der A-Klassen-Kicker erlahmten, wurden die 1500 Zuschauer für vorher vermißte Kabinettstückchen entschädigt. Innerhalb von 18 Minuten schraubten der leicht angeschlagene Stradt (2), Beverungen, Wenzel und Nickel das Ergebnis auf 6:1. Der schußfreudige Nickel — er übernahm nach dem Wechsel die Kapitänsbinde von dem gegen Neuberger ausgewechselten Grabowski — und Wenzel stellten mit ihren zweiten Treffern den Endstand her. Die einsatzfreudigen Nickel und Beverungen boten bei der Eintracht die überzeugendsten Leistungen.
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