• Peter Kunter
• Peter Reichel
• Willi Neuberger
• Gert Trinklein
• Helmut Müller
• Roland Weidle
• Ronald Borchers
• Bernd Hölzenbein
• Rüdiger Wenzel
• Jürgen Grabowski
• Bernd Nickel

• Klaus Beverungen für Jürgen Grabowski (46.)
• Bernd Lorenz für Rüdiger Wenzel (46.)
• Röger für Helmut Müller (64.)

• Dietrich Weise

Dreimal Holz

Keine Mühe hatte die Frankfurter Eintracht, um beim Tabellenelften der Südwestliga, VfR Frankenthal, zu einem ungefährdeten 5:1-Sieg zu kommen. Auf Grund seiner überlegenen Technik bestimmte der Bundesligist von Beginn an deutlich das Geschehen, operierte vor 3200 Zuschauern jedoch im Angriff zu drucklos, um seine Vorteile in Tore entsprechend umzusetzen. Auch im Mittelfeld lief nicht alles wunschgemäß, zumal sich Grabowski sichtlich zurückhielt und in der zweiten Hälfte nicht mehr aufs Feld kam. Nickel vergab in der 38. Minute die Chance eines Foulelfmeters, den der gute Frankenthaler Schlußmann Spiro parieren konnte.

Stärkster Eintrachtspieler war Bernd Hölzenbein, der neben seinen drei Treffern auch noch ein Abseitstor erzielte und einmal am Torpfosten scheiterte. Nickel und Wenzel waren die weiteren Torschützen der Frankfurter, bei denen erstmals seit seiner Verletzung wieder Trinklein - als Vorstopper - spielte. Das Gegentor erzielte Roos mit Handelfmeter. Frankfurts Trainer Weise nutzte die Gelegenheit, um ein Nachwuchstalent zu testen: Ronald Borchers. Der 18-Jährige, der auch schon einmal in der deutschen Jugend-Nationalmannschaft spielte, machte seine Sache recht ordentlich.

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