• Dr. Peter Kunter
• Helmut Müller
• Peter Krobbach
• Karl-Heinz Körbel
• Willi Neuberger
• Roland Weidle
• Bernd Hölzenbein
• Rüdiger Wenzel
• Jürgen Grabowski
• Bernd Nickel
• Bernd Lorenz

• Arnold (Amateur) für Dr. Peter Kunter (46.)
• Ronald Borchers für Bernd Lorenz (65.)

• Dietrich Weise

Rekordsieg

Bei einer Untersuchung im Höchster Krankenhaus wurde festgestellt, dass das Wadenbein von Wolfgang Kraus nicht fest genug zusammengewachsen ist. So muss Kraus in den nächsten 14 Tagen erneut einen Zinkleimverband tragen. Gut verlaufen ist dagegen am Montag die Operation am Knöchel, wo Metallplatten und Schrauben entfernt wurden. Kraus wird noch in dieser Woche aus dem Höchster Kreiskrankenhaus entlassen.

Schon am kommenden Montag reist eine "Vorhut" der Frankfurter Eintracht nach Nordirland, um dort die Vorbereitungen für das Europacup-Spiel gegen den FC Coleraine am 30. September zu treffen. Dietrich Weise, der neben Geschäftsführer Jürgen Gerhardt nach Belfast fliegen wird: "Neben den sportlichen Beobachtungen - Coleraine spielt am Dienstag - werden wir vor allem auch organisatorische Dinge klären."

Hans-Joachim Andree, bis vor zwei Monaten Abwehrspieler der Frankfurter Eintracht, hat am heutigen Dienstag einen Ein-Jahresvertrag beim Süd-Zweitligisten Eintracht Bad Kreuznach unterzeichnet. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. "Wenn Andree gesundheitlich durchhält, war er ein billiger Einkauf, wenn seine alte Verletzung wieder auftritt, war er sehr teuer", teilt der 1. Vorsitzende des Aufsteigers, Elmar Pieroth, lediglich mit.

"Das Schlimme war, dass wir soviel Zeit verloren, weil wir immer wieder zum Anstoß in die Platzmitte zurücklaufen mussten", kommentiert Bernd Nickel am Abend launig das 30:0 gegen den A-Klassenverein SV Hattersheim, deren Torwart Rolf Röcklinghausen die Torflut mit Humor nimmt: "Die Frankfurter kurvten durch den Strafraum, dass ich mir wie ein Schiedsrichter beim Tischtennis vorkam. Ich hatte Schwierigkeiten beim Hingucken. Als der Ansager beim 8:0 war, wachte ich erst auf." Just dieser Treffer war der einzige eines Hattersheimers, der Helmut Müllers Schuss ins eigene Tor beförderte. "Aber dann gewöhnt man sich daran", fährt Röcklinghausen fort. Und zum Schluss machte es mir sogar Spaß, wie die mich verölten." Wut über die 0:2-Niederlage beim Bundesliga-Auftakt gegen den KSC war nicht im Spiel, versichert Nickel: "Ach wo. Der Platz war prima, die Hitze abgeklungen - und plötzlich hatten wir die Zahl 30 vor Augen." "Zuletzt stürmten die Spieler wie die Stiere. Das 30:0 war wie ein Vulkan", ist Trainer Weise von seinem Team beeindruckt, das ohne Beverungen und Reichel angetreten ist und sich prächtig für den nächsten Gegner in der Bundesliga eingeschossen hat. (rs)

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