FC Dossenheim - Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1974/1975
4:7 (2:2)
Termin: 18.12.1974
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter:
Tore:: 0:1 Bernd Lorenz (13.), 1:1 Schwarz (30.), 2:1 Schwarz (35.), 2:2 Jürgen Grabowski (44.), 2:3 Jürgen Grabowski (52.), 3:3 Satzke (56.), 4:3 Schwarz (58.), 4:4 Wolfgang Kraus (62.), 4:5 Thomas Rohrbach (80.), 4:6 Winfried Stradt (88.), 4:7 Jürgen Kalb (90.)
FC Dossenheim | Eintracht Frankfurt |
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Trainer |
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Sieg erst im Schlußspurt Nachdem neben den erkrankten und verletzten Trinklein, Beverungen, Andree und Müller, der sich am Tag vorher den Mittelhandknochen brach, auch die drei Nationalspieler Hölzenbein, Körbel und Nickel nicht zur Verfügung standen, kam die Eintracht mit dem letzten Aufgebot in Körbels Heimat Dossenheim. Sie traf dort im Tabellendritten aus Nordbaden einen furchtlosen Gegner, der den 1500 Zuschauern viel Freude bereitete. Besonders der dreifache Torschütze Schwarz, der dem A-Jugendspieler Ceh oft erwischte, und Spielmacher Glas imponierten auch den Profis der Eintracht. An Ehrgeiz und Engagement hatten die Amateure etliches Plus. Erst auf dem letzten Teil der Strecke, die auf Hartplatz
unter gutem Flutlicht bewältigt wurde, baute Dossenheim ab. Grabowski,
der stets für Wind in den Segeln sorgte, brachte noch den rechten
Schwung, und am Ende freute man sich beim Bundesligisten über Stradts
Einstandstor nach etlichen Fehlversuchen und Rohrbachs prachtvollen Treffer
fast von der Eckfahne aus. Kalb setzte dann den Schlußpunkt. Viel
neue Erkenntnisse gab es nicht. Erneut spielte Willi Neuberger Libero,
aber stabil; wirkte die Abwehr nicht.
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