Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt

Endrunde Deutsche Meisterschaft1932/33 - Halbfinale

4:0 (1:0)

 

Termin: 28.05.1933 in Berlin
Zuschauer: 30.000
Schiedsrichter: Röhrbein (Berlin)
Tore: 1:0 Wiegold (38.), 2:0 Mehl (60.), 3:0 Hochgesang (79.), 4:0 Mehl (87.)

 

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Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt

  • Pesch
  • Trautwein
  • Bornefeld
  • Janes
  • Bender
  • Bruder
  • Mehl
  • Wiegold
  • Hochgesang
  • Zwolanowski
  • Kobierski

 


 

Trainer
Trainer

 

 

Fortuna Düsseldorf — Eintracht Frankfurt 4:0 (1:0)

Wir in der Reichshauptstadt haben in der letzten Zeit eine Reihe wundervoller Fußballkämpfe gesehen. Zu Ostern folgte unsere Gemeinde am Gesundbrunnen den hochklassigen Vorführungen der Wiener und ungarischen Professionals, dann erlebte eine begeisterte Menge im Poststadion das wahrhaft grandiose Auftreten der schottischen Meisterspieler von Glasgow Rangers gegen die deutsche Auswahlelf und nun sahen auf dem Preußenplatze mehr als 30.000 Menschen aus aller Welt den fairen und großklassigen Kampf zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt um die deutsche Fußballmeisterschaft. Und mit Stolz dürfen wir es sagen: diese Begegnung zwischen rein deutschen Spielern paßte durchaus in den glanzvollen Zyklus der Ausländer. Natürlich; die klotzige Klasse der ausländischen Professionals erreichen deutsche Mannschaften zurzeit noch nicht. Aber man darf doch — nach diesem Kampf — sich der Erwartung hingeben, daß es in Deutschland wieder Fußballspieler von Rang gibt; daß wir auf dem Wege zur internationalen Spitzenklasse sind. Vielleicht ist es gewagt, nach einem Spiel von der Qualität des heutigen, dieser Ansicht Ausdruck zu geben. Aber diese neunzig Minuten haben uns soviel ausgezeichnete Fußballkunst sehen lassen, haben uns alle so begeistert, daß es unmöglich sein dürfte, Skeptizismus oder gar Pessimismus zur Schau zu tragen. Und in der Tat: ein so schönes Meisterschaftsspiel ist in Berlin lange nicht gespielt worden. Nach Rechnen, Können und Propagandawirkung ließ es keine Wünsche offen. Kein Mißton trübte die Veranstaltung. Beide Mannschaften arbeiteten — trotz der unvermeidlichen Freistöße — sehr fair und anständig, die große Fußballgemeinde verhielt sich mustergültig objektiv, absolut unparteiisch, es gab einen durch keinen Zwischenfall gestörten Ablauf der Ereignisse, herrliche Treffer und einen Sieg der in jeder Beziehung einwandfrei besseren, spielkulturell und spieltaktisch überlegenen Elf. Wir freuen uns außerordentlich, daß der zahlreiche hohe Besuch aus Politik und Wirtschaft einen solch hohen Begriff von der Schönheit und Anziehungskraft unseres Fußballsports erhielt.

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Für Frankfurt und Süddeutschland wird das eindeutige zu Null-Resultat nicht lieblich klingen. Gestern noch gefeierter 12:2-Sieger über Allenstein, heute ruhmloser 0:4-Verlierer gegen die westdeutsche Fortuna — das ist ein Ergebnis, das die Freunde der Unterlegenen nicht leicht fassen werden. Aber das ist nun mal der Lauf der Welt. Frühere Siege zählen für den, der sie erringt, nichts, wenn der Sieger im Fortschreiten der Entscheidung auf den Besseren trifft. Und die Eintracht, von vielen favorisiert und als Endsieger auf den Schild gehoben, traf heute auf den Besseren — davon kann es nicht den geringsten Zweifel geben. Diese Westdeutschen sind tatsächlich — wer es bisher nicht wahrhaben wollte, muß das nun einsehen — einsame deutsche Spitzenklasse geworden. Im Westen gibt es nun etwas Neues. Seit Jahrhunderten schaut das deutsche Volk politisch nach dem Rhein. Es wird im Fußball nun ebenfalls die Blicke dorthin zu richten haben.

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Zehn Minuten nach dem Anfang begann die wundervolle Fortunakombination zu laufen. Bis dahin konnte man Eintracht für den Endsieger halten. Leis dominierte über Bender, die Süddeutschen scheinen geschlossener, kälter und wuchtiger. Dann aber war Bender ganz groß da, Leis verschwand hinter diesem Format. Und dann blitzte das großartige Spiel der westdeutschen Außenhalves auf, legte die Passes haargenau nach vorne, erstickte die Versuche der süddeutschen Angriffsspieler. Und dann erlebte Berlin herrliche Minuten, ja Viertelstunden eines blendend schönen westdeutschen Angriffsspiels. Auf den Zentimeter genau wurde zugespielt. In wundervollen Zügen zog der Ball durch die westdeutsche Stürmerlinie. Mit wienerischer Eleganz, mit schottischer Genauigkeit zog die braune Kugel von Mann zu Mann, von Reihe zu Reihe. Ausgefeilte Technik, große Spielintelligenz und glänzendes Stellungs- und Placierungsvermögen fügten sich zu einem schillernden und sprühenden Angriffsspiel zusammen — zu einem Spiel, das immer wieder mit Beifall überschüttet wurde. Wohl begegnete die Eintracht kalt und routiniert diesem schimmernden Spiel dadurch, daß sie zahlreich und gut verteidigte, wohl verbauten ihre Abwehrspieler den rotweißen Stürmern immer wieder die Schußbahn, ließen nur ein zwingend herauskombiniertes Tor zu. Aber das Angriffsspiel war und blieb eindrucksvoll. Es wäre auch wohl noch erfolgreicher gewesen, wenn die Stürmer mitunter mehr Schußvermögen aufgebracht hätten. Andererseits konnte das Sturmspiel der Eintracht nicht in dem Ausmaß gefallen wie das der Westdeutschen. Von allem anderen abgesehen, hielten die Süddeutschen im Gegensatz zu dem variantenreichen Fortunasturmspiel an ihrem Schema fest. Das heißt: alle Bälle zu Ehmer! Sie machten auf die durchsichtigste Weise immer wieder dasselbe — Ball zu Ehmer. Dadurch hatte es die westdeutsche Verteidigung weniger schwer als ihre Kameraden auf der Gegenseite. Ehmer, nicht in bester Form, wurde genau bewacht, kam zu nichts. Die Innenstürmer, technisch blendend, kamen nicht zum Schuß oder schossen schlecht und schon bleiben die Tore aus, die infolge der überragenden westdeutschen Läufer sowieso schon nicht „in der Luft hingen". Da Lindner sich zudem wenig in Form zeigte und nur Trumpler effektiv spielte, ging Eintracht ohne Tore in die Pause. Und schließlich war bei einigen gefährlichen Situationen auch Pesch da, der sicher hielt und durch seine gewaltigen Abschläge weit über die Feldmitte bald der Liebling der Berliner wurde.

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Trotzdem war man zur Pause durchaus geneigt, der Eintracht eine reelle Siegeschance zuzubilligen. Man glaubte, sie „kämen" doch noch groß. Wohl ging sie dann auch mit Eifer ins Zeug, drehte auf, wollte das Geschick zwingen. Aber es blieb beim Wollen und nach genau 15 Minuten mußte sie den zweiten Treffer hinnehmen. Anschließend daran griff die Elf zu einer Umstellung. Tiefel wurde linker Verteidiger, Mantel linker Läufer, Dietrich halblinker Stürmer und Möbs ging nach Halbrechts. Eintracht drängte, setzte der roten Abwehr sehr zu, die Eckballserie am westdeutschen Tor stieg, aber Tore gab es nicht, denn Lindner wurde immer schlechter, Möbs kam nicht gegen seinen Läufer auf und Trumpler allein, zudem mitunter allzusehr in den Ball verliebt, konnte es allein nicht schaffen. Vielleicht wäre die Wendung noch möglich gewesen, wenn ein geistesgegenwärtiger Schuß Dietrichs gesessen hätte. Der Schweizer schoß auf Eingabe von links und aus größter Netznähe flach in die Ecke, aber Pesch gelang eine grandiose Tat. Er lenkte diesen anscheinend todsicheren Ball auf der Linie im Werfen ab und damit war die vielleicht entscheidende Situation zugunsten Fortunas geklärt. Bald erzielten die Westdeutschen ihr drittes Tor und damit war Eintracht unwiderruflich geschlagen. —

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Fortuna hat wundervoll gespielt. Großartige Könner stehen in allen Reihen. Wahrhaft großartig die Läuferreihe. Bender ganz groß. Was dieser Spieler in Abwehr und Aufbau geleistet hat, was er an fast übermenschlicher Ausdauer gezeigt hat, das kann nur der voll würdigen, der es mitangesehen hat. Schade, daß er fast jeden Ball links stößt. Er wäre sonst wohl ein schlechthin vollkommener Mittelläufer. Nicht minder gut Janes und Breuer. Ja, den Letzteren stelle ich noch über Janes. Breuer ist ebenso genau im Zuspiel, wie Abdecken. Aber er ist härter als Janes, wenn auch nur eine Idee technisch hinter diesem zurück. Aber beide ohne Tadel — eine unübertreffliche Reihe alle drei. Im Sturm ist m.E. Hochgesang das Primat zuzuerkennen. Gewiß ist er etwas langsam; aber er ist durch seine Ruhe, Uebersicht und Abgeklärtheit ein vorzüglicher Angriffsdirigent. Seine überraschenden Fernschüsse blendend. Immer noch ein Spieler größten Kalibers. Nächst ihm sind beide Verbinder zu nennen. Zwolanowski, ein technisch sehr sauberer eleganter Spieler, mit feinstem Ballgefühl und großer Begabung für erstklassige Kombination. Schade, daß er körperlich etwas zu leicht ist. Wiegold ist von gleicher Art. Er fand sich erst etwas später zurecht. Dann ließ er aber kaum Wünsche offen. Ebenfalls ein sehr feiner Spieler. Mehl fiel in der ersten Hälfte etwas ab. Nach der Pause kam er aber auch ausgezeichnet zur Geltung. Er revidierte da die Auffassung, daß die Vorderreihe mit Albrecht um 25 Prozent mehr gewesen wäre, nicht unerheblich. Kobierski kam erstaunlicherweise im Gesamtklassement an letzter Stelle. Er blieb hinter den Erwartungen — man erwartet eben immer sehr viel von ihm — etwas zurück und stand, ohne auszufallen, ein wenig unter seinen vier Kameraden! Die Verteidiger leisteten mehr als erwartet. Sie erledigten ihr Pensum mit Geschick und Können, hatten es aber auch leichter als die Eintrachtverteidigung, weil die beiden Stürmerlinien eben nicht in einem Atem zu nennen sind. Pesch endlich war ein vorzüglicher Torwart. Dieser große Mann in seinem bunten Dreß war die Sicherheit selbst. Ein Hüter von internationalen Qualitäten. Flache Schüsse bekam er allerdings so gut wie gar nicht. Den einen von Dietrich hielt er, wie bereits geschildert, in phantastischem Stil. Warum versucht der DFB. diesen riesigen Keeper nicht mal im schwarzweißen Dreß? Insgesamt gesehen: eine faire Mannschaft, diese Fortuna, die wert wäre, Deutscher Meister zu heißen, wenn auch Schalke 04 heute gegen 60 München ebenfalls 4:0 gewonnen hat.

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Die Eintracht hat, ohne etwa schlecht zu spielen, das Vertrauen Berlins nicht gerechtfertigt. Auf jeden Fall blieb sie hinter den Erwartungen zurück. Das lag einmal in der unzulänglichen Leistung des Sturms begründet, der sich so gar nicht von dem Schema „Ehmer" frei machen konnte, und sodann an dem Versagen von Leis, der gegen Bender vollkommen verschwand. Ueber den Sturm ist einleitend schon erzählt. Nicht zu erklären ist für uns das Versagen Lindners, den wir doch hier als hoch befähigten Mann kennen. Ehmer kam ebenfalls gar nicht zur Geltung. Er hatte nur einige wenige gute Momente. Vor der Pause konnten wenigstens die Verbinder gefallen. Mantel und Möbs sind ausgekochte Spieler, aber für energisches, erfolgreiches Sturmspiel nicht die richtigen Leute, Trumpler war und blieb der beste Eintrachtstürmer. Er kam manchmal infolge seiner hervorragenden Technik blendend durch. Aber dann machte er mitunter den guten Eindruck durch nutzlose, verzögernde Spielerei mit dem Ball wieder zunichte. Insgesamt stand die Reihe ganz klar unter der Fortunavorderreihe. Alle fünf schossen zudem selten und schlecht. So kann man die zum Siege nötigen Tore nicht erreichen, wie es heute die Eintrachtleute nach „Schema Ehmer" versuchten. Von den Außenläufern gefiel Tiefel gut. Ein großer, schlanker Spieler, dessen Arbeit schnörkellos und nur auf Nützlichkeit abgestellt ist. Gramlich fiel ziemlich ab. Zu lethargisch, zu langsam und oft machtlos in der Gegenwirkung gegen „seinen" Flügel. Die „internationalen" Läufer standen auf der anderen Seite. In der Verteidigung Schütz gut, aber nicht in Bestform. Dietrich hatte manche Schwächen, trotz seines raffinierten Spiels. Schmitt hat an den Toren keine Schuld. Bei gelegentlicher Unsicherheit half ihm das Glück. Insgesamt gesehen: die Eintracht, die in vornehmer und ruhiger Weise ihre Niederlage hinnahm, ist schon eine erstklassige Elf. Aber sie hatte das Pech, heute auf einen klar besseren Gegner zu treffen.

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Der Schiedsrichter Röhrbein (Berlin) beeinträchtigte zwar durch falsche Abseitsentscheidungen die Westdeutschen einige Male. Aber er war dem fairen Spiel doch im übrigen ein guter Unparteiischer.

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Bei bedecktem Himmel und nicht zu warmem Wetter kam Fortuna (rote Hose, weißes Hemd) zuerst auf den vollbesetzten Platz. Dann kam Eintracht in schwarzer Hose und schwarzrot längsgestreiftem Jersey. Beide Mannschaften begrüßten die Zuschauer mit dem Hitlergruß. Der Schiedsrichter loste die Seiten aus, Fortuna gewann die Wahl und in folgender Aufstellung wurde der Kampf begonnen:

Fortuna: Pesch — Trautwein, Bornefeld — Janes, Bender, Bruder — Mehl, Wiegold, Hochgesang, Zwolanowski, Kobierski.
Eintracht: Schmitt — Schütz, Dietrich — Gramlich, Leis, Tiefel — Trumpler, Mantel, Ehmer, Möbs, Lindner.

Mit einer Doppelecke für Eintracht begann der Kampf. Aber die erste große Chance hat (4. Min.) Fortuna. Mehl flankt, Dietrich faßt den flachen Ball nicht richtig, Wiegold steht frei; aber er ist so überrascht, daß er, wenige Meter vor dem Netz stehend, sich nicht zum Schuß entschließen kann. Dann kommt einige Male der Eintrachtsturm zum Zuge, aber Freistöße Tiefels boxt Pesch fort und Lindner schießt Mantelvorlage vorbei. Dann beginnt der herrliche Lauf der rotweißen Kombination. Einmal (16. Min.) wird Hochgesang freigespielt. Seinen blendenden, harten Schuß lenkt Schmitt bravourös zur Ecke! Einen 20-Meter-Schuß Hochgesangs hielt Schmitt wiederum sehr gut. Fortuna kombiniert alles nieder, aber Wiegold läuft sich fest und Kobierski läßt das Leder über die Linie gleiten. Nach halbstündigem Spiel steht Ehmer auf Möbsvorlage frei vor dem Tor. Es scheint ein Tor zu geben, aber Pesch stürzt aus seinen Pfählen und rettet. Dann kommen Mehl-Hochgesang glatt durch, fein geht der Ball nach links, aber niemand ist zur Stelle. In der 38. Minute 1:0 für Fortuna. Janes leitet ein. Exakt geht der Ball zu Hochgesang. Dieser leitet die Kugel genau zu Zwolanowski. Wiegold ist in Stellung gelaufen. Schon hat er das Leder und flach saust die Kugel unhaltbar in die Maschen! Großer Beifall, dann folgen die zwei Minuten Spielunterbrechung zum Gedenken Schlageters und in feierlichem Schweigen fühlen sich die deutschen Zuschauer stehend und entblößten Hauptes vereint in dem Gedanken an Deutschland. Bis zur Pause bleibt es 1:0 für Fortuna. Vollkommen nach Verdienst.

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Nach Wiederbeginn (8. Min.) hat Fortuna eine Großchance. Schmitt ist raus, das Tor ist leer, aber Zwolanowski kommt nicht richtig zum Schuß! Ein Freistoß (Leis) Hochgesangs prellt zur Ecke — nichts! Dann ist Ehmer frei durch, doch Stolpern vernichtet die Chance. In der 15. Min. 2:0 für Fortuna. Ueber den Kopf zieht Wiegold die Kugel wundervoll steil nach innen, Mehl ist da und sein flacher Schrägschuß sitzt unhaltbar — 2:0 für Fortuna! Dann stellt Eintracht, wie bereits erwähnt, um. Sie drängt auch, aber der Sturm bleibt schwach und erfolglos (Lindner, Ehmer!). Den einzig gefährlichen Schuß Dietrichs meistert Pesch brillant. Ebenso einen verunglückten Kopfball Bornefelds. Die 34. Min. bringt das 3:0. Eben hat Eintracht riesiges Glück gehabt, Wiegold erhielt den Ball von Mehl, stolpert, wenige Meter vor dem leeren Tor. Kobierski bekommt das Leder wieder, das Tor ist leer, aber der Schuß prallt von Tiefel zurück. Aber dann nimmt Hochgesang eine Vorlage Mehls an und der Schuß sitzt. Eintracht ist geschlagen, Fortuna spielt nach Gefallen. 42. Minute wird es 4:0. Kobierski trabt los, flankt flach, statt selbst zu schießen. Tiefel tritt über den Ball, Mehl ist da — Schuß, unhaltbar, 4:0. Bald darauf ist das herrliche, begeisternde Spiel zu Ende.

Wirklich ein herrliches Spiel!      M. S. (aus dem 'Kicker' vom 30.05.1933)

 

 

 

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