Albert Conrad

*13.12.1910 · †27.12.1985

Bis Mai 1935 1. FC Kaiserslautern, Mai 1935 bis April 1936 Eintracht, 1936 bis 1946 VfR Mannheim, 1946 bis 1948 SV Waldhof, 1947 (Wechsel während der Saison) bis 1953 VfL Neckarau (bis 1952 Oberliga)

Gauliga
DM-Endrunde
Tschammer-
Pokal
1935/36
18
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Albert Conrad, geboren in Kaiserslautern am 13. Dezember 1910, gestorben am 27. Dezember 1985, war nach seiner Übersiedlung aus Kaiserslautern in Frankfurt bei der Stadtverwaltung angestellt. Am 1. März 1930 trat der NSDAP bei und wurde in der SA mit Wirkung vom 22. September 1933 zum Oberscharführer befördert. Er war Mitglied des Sturms 12 der SA-Standarte 23 Kaiserslautern. Nach seinem Frankfurter Intermezzo wechselte er 1936/37 zum VfR Mannheim, mit dem er 1938/39 Gaumeister Badens wurde. In den Kriegsjahren war er im Auftrag des VfR-Vereinsführers, Regierungsrat Karl Geppert, auch als Trainer tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er nur noch kurze Zeit Spielertrainer beim VfR und ließ sich von der Spielzeit 1946/47 an beim Lokalrivalen SV Waldhof Mannheim verpflichten. Von 1949/50 bis 1951/52 war er Spieler des VfL Neckarau und beendete seine Laufbahn als Trainer des VfL sowie einiger kleinerer Vereine. Conrad absolvierte insgesamt 1236 Spiele (er hat von 1928 an genauestens Buch geführt), er war 35mal Repräsentativer in den Gauauswahlmannschaften Südwest und Baden, viermal in Länderspielen der deutschen „B-Elf“ (Süddeutschland); 1935 wurde er zweimal bei Länderspielen der Reichself gegen Finnland (6:0 in München) und Belgien (6:1 in Brüssel) als Ersatzspieler aufgeboten, blieb aber auf der Bank, 1936 gehörte er zu den 40 Spielern der Olympia-Kernmannschaft. Als Soldat stand Conrad am 2. Juni 1941 in der Stadtelf Nürnberg/Fürth, als diese bei der Pariser Soldatenmannschaft gastierte. (Quelle: Dr. Markwart Herzog von der Schwabenakademie)


 

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