• Paulick (46. Altenburg)
• Wolter (46. Riesen)
• Doorsoun (46. Matijevic)
• Aehling (46. Veit)
• Lührßen (46. Schwoerer)
• Pawollek (46. Sanvig)
• Zimmermann (46. Senß)
• Gräwe (46. Mühlemann)
• Prasnikar (46. Freigang)
• Anyomi (46. Reuteler)
• Chiba (46. Wamser)

• Matsumoto
• Sterrer (72. Clarke)
• Bouziane (46. Mehler)
• Takeuchi (66. Goren)
• Schmahl
• Fukuhara (66. Aoki)
• Stendebach
• Anstatt (66. Voth)
• Michelchen (52. Peiter)
• Pageler (66. Weiß)
• Imai

• Niko Arnautis

• Takashi Yamashita

Wintersieg über Mainz

Statt der sonnigen Temperaturen in Portugal gab es im zweiten Testspiel des Jahres Gradzahlen knapp über Null. Für die Adlerträgerinnen gab es aber auch in Frankfurt einen Sieg: 5:0 (2:0) hieß es unter Flutlicht am Mittwochabend gegen den FSV Mainz 05.

Einen ersten Abschluss, der geblockt wurde, gab Remina Chiba ab (3.). Die Japanerin war es auch, die nach einem Eckball für die Führung sorgte (9.). Kapitänin Tanja Pawollek probierte es kurz darauf aus der Distanz (13.). Der Regionalligist kam selbst kaum einmal über die Mittellinie, sämtliche hohe Bälle konnten frühzeitig geklärt werden. Die Frankfurterinnen hingegen blieben fleißig: Lisanne Gräwe zog ab, der Ball war etwas zu hoch angesetzt (20.).

Die Möglichkeiten mehrten sich, doch es brauchte einen Freistoß, den Lara Prasnikar direkt ins rechte Eck unterbrachte (25.). Nicole Anyomis Abschluss nach Querpass von Chiba konnte von FSV-Keeperin Mamiko Matsumoto gehalten werden (30.), kurz darauf traf Anyomi den Ball nicht genau (31.) und Chiba scheiterte an ihrer japanischen Landsfrau im Mainzer Kasten (32.). Diese hielt auch aus kurzer Distanz den Ball der Frankfurter Torschützin (40.). Mainz konnte von Glück sagen, zur Pause nur 0:2 zurückzuliegen, in der Nachspielzeit konnte eine Ecke auf der Linie geklärt werden (45.+1).

Kaum hatte Schiedsrichterin Julia Boike das Spiel wieder angepfiffen, als Laura Freigang den Ball ins lange Eck zum 3:0 einschob (47.) – Sturmkollegin Géraldine Reuteler umdribbelte die gegnerische Keeperin und erzielte drei Minuten später das nächste Tor (49.).

Zehn Minuten später gab es die nächste SGE-Doppelchance, am Ende traf Elena Mühlemann nur den Pfosten (59.), der Abschluss von Elisa Senß ging knapp daneben (60.). Die Frankfurterinnen hielten Dominanz und Tempo gegen die Mainzerinnen, die im Laufe der zweiten Hälfte durchwechselten, hoch, erspielten sich aber wenige hochkarätige Tormöglichkeiten. Wieder gefährlich wurde es bei Senß' Versuch aus der zweiten Reihe (76.) sowie bei Freigang (82.). Carlotta Wamser machte per schönem Volleyschuss den Deckel mit dem 5:0 drauf (85.).

Cheftrainer Niko Arnautis sagte nach dem Spiel: „Wir haben heute sowohl nach Standardsituationen als auch aus dem Spiel heraus getroffen, gerade die ersten beiden Tore im zweiten Durchgang waren sehr schön herausgespielt. Wir nehmen außerdem mit, dass wir im Ballbesitz immer wieder dieses variable Spiel aufzeigen müssen und aufzeigen. Wichtig ist, dass wir auch heute wieder Spielzeit verteilen konnte, sodass alle in den Rhythmus kommen. Auch vier Spielerinnen aus der U20 haben wir wieder eingebaut. Die Spielfreude war wieder da, wir haben nichts zugelassen, Mainz dominant in die eigene Hälfte gedrückt. Die Mannschaft hat heute einen sehr frischen Eindruck gemacht. In den letzten zehn Tagen werden wir noch an ein paar Feinheiten arbeiten. Grundsätzlich sind wir aber schon fit, dass es wieder losgehen kann.“

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