CD Sporting de Huelva - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2024/2025

0:4 (0:1)

Termin: Mi., 15.01.2025, 16:00 Uhr
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: Guilherme Pires
Tore: 0:1 Freigang (20.), 0:2 Anyomi (53.), 0:3 Anyomi (58.), 0:4 Reuteler (88.)

 

>> Spielbericht <<

CD Sporting de Huelva
Eintracht Frankfurt

  • Exposito Reyes (46. Esteban Ortega)
  • Tanaka (70. Carvajal Maestre)
  • Marrero Avero
  • Santana (46. Vazquez)
  • Quintana Rosales (46. Honoka)
  • Sulola (61. Cintado Castilleja)
  • Guehai (46. Dubuc)
  • Carvajal Maestre (46. Gomez Toro)
  • Schenk (46. Mosquera Iglesias)
  • Albarran Lopez
  • Noguchi (70. Schenk)

 


  • Paulick (46. Altenburg)
  • Riesen (46. Wolter)
  • Doorsoun (46. Matijevic)
  • Veit (46. Aehling)
  • Schwoerer (46. Lührßen)
  • Sanvig (46. Pawollek)
  • Senß (46. Reuteler)
  • Gräwe (46. Zimmermann)
  • Freigang (46. Mühlemann)
  • Wamser (46. Anyomi)
  • Prasnikar (46. Chiba)

 

Trainer
  • Antonio Toledo Sánchez
Trainer
  • Niko Arnautis

 

 

Gelungener Jahresstart

Am vierten Tag des Trainingslager besiegt die SGE im Testmatch den spanischen Zweitligisten Huelva 4:0 (1:0).

Mit Sara Doorsoun als Kapitänin startete die Elf von Niko Arnautis in die Partie; Lea Paulick stand im Tor und mit Carlotta Schwoerer stand eine U20-Spielerin in der ersten Mannschaft. Mit Tempo, Dominanz und Ballbesitz gaben die Frankfurterinnen den Ton an, Torschüsse gab es in den ersten paar Minuten nicht; abgesehen von einem Abseitstreffer (6.). Der Abschluss von Carlotta Wamser konnte von Huelva-Keeperin Exposito Reyes über die Latte gelenkt werden (12.), der von Elisa Senß konnte ebenfalls abgewehrt werden (16.). Der nächste Versuch saß: Carlotta Wamser brachte eine Flanke aus dem Halbraum, Laura Freigang verpasste im ersten Abschluss, bevor sie im zweiten Versuch die Kugel im gegnerischen Kasten unterbrachte (20.).

Die Spanierinnen kamen selten über die Mittellinie, wurden größtenteils eingekesselt im Complexo Desportivo de Vila Real Santo António. Es fehlten den Hessinnen aber die klaren Abschlüsse und teilweise das Tempo im Vorwärtsgang, um die hochverdiente, aber nur knappe Führung, auszubauen. Die seltenen Vorstöße von Huelva konnten im Ansatz gut geklärt werden. Wamser verpasste es, die Hereingaben von Freigang und Nadine Riesen noch vor der Pause zu verwerten (39. und 40.), sodass es zur Pause beim 1:0 für die Adlerträgerinnen blieb.

Nach der Pause liefen elf neue Adlerträgerinnen auf, Trainer Niko Arnautis gab allen Spielzeit: Stürmerin Remina Chiba legte auf die komplett freistehende Offensivkollegin Nicole Anyomi, die das ersehnte 2:0 erzielte (53.). Der Tabellenletzte der zweiten spanischen Liga – mit sechs frischen Kräften auf dem Spielfeld – lief zwar nun früher die Frankfurterinnen an, konnte die SGE aber nicht erwähnenswert unter Druck setzen. Die wiederum blieb fleißig: Was fünf Minuten zuvor funktionierte, sollte auch jetzt klappen – Mina Matijevic schickte Anyomi lang, die das Laufduell gegen ihre Gegnerinnen locker gewann und zum 3:0 einschob (58.).

Die Möglichkeiten vermehrten sich nun, ein langer Ball auf Géraldine Reuteler verfehlte die Schweizerin nur knapp (62.), Anyomi bekam hinter ihren Kopfball etwas zu wenig Druck (64.) und Elena Mühlemanns Schuss wurde abgeblockt (69.). Offensiv wurde es teils etwas zu ungenau, um das Ergebnis weiter auszubauen, defensiv ließ die Eintracht hingegen nichts mehr zu. Mühlemann hatte noch einmal Pech, als Keeperin Paula Esteban Ortega den Ball zwischen Latten und Rücken so abwehrte, dass er die Linie nicht überschritt (84.). In den Schlussminuten verpasste die SGE bei vielen Eckbällen vorerst ihren vierten oder fünften Treffer wie durch Reuteler, die die Keeperin zentral traf, oder Chiba, deren Ball ebenfalls geklärt werden konnte (87.). Die jüngst in ihrer Heimat zur Fußballerin des Jahres gekürte Schweizerin Reuteler traf kurz vor dem Abpfiff doch noch zum 4:0 (89.).

Cheftrainer Niko Arnautis sagte nach dem Spiel: „Es war sehr wichtig, wieder reinzukommen. Huelva war heute ein Gegner, der defensiv stand und versucht hat, die Räume eng zu machen. Die Mädels haben es insgesamt überwiegend sehr gut gemacht, der Ball lief trotz der letzten intensiven Trainingstage sehr gut. Im letzten Drittel braucht es noch etwas mehr Abstimmung, aber wir haben vier Tore erzielt, hatten weitere gute Möglichkeiten. Intensität und Volumen im Trainingslager sind hoch, und wenn man dann sieht, wie viel Spielfreude in so einem Testmatch aufkommt, kann man von einem gelungenen Auftakt sprechen. Es war mir wichtig, dass wir allen Spielzeit geben, gleichzeitig diese aber auch aufteilen konnten, um die Belastung zu steuern. Auch unsere vier U20-Spielerinnen Mina Matijevic, Elena Mühlemann, Carlotta Schwoerer und Tessa Zimmermann haben, wie insgesamt hier während des Trainingslagers in Portugal, ihre Sache sehr gut gemacht. Für sie ist es eine intensive Phase, aber sie präsentieren sich gut und getrauen sich auf dem Platz auch mal was.“

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

© text, artwork & code by fg