RB Leipzig - Eintracht Frankfurt

Bundesliga 2023/2024 - 14. Spieltag

2:1 (1:0)

Termin: Fr., 16.02.2024, 18:30 Uhr
Zuschauer: 1.377
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Lützen)
Tore: 1:0 Fudalla (11.), 2:0 Fudalla (90. +1), 2:1 Chiba (90. +2)

 

>> Spielbericht <<

RB Leipzig
Eintracht Frankfurt

  • Herzog
  • Kempe
  • Räcke
  • Landenberger
  • Marti (81. Croatto)
  • Graf
  • Andrade (63. Starke)
  • Hipp (63. Janez)
  • Müller
  • Fudalla (90. +3 Rackow)
  • Larsson (80. Brecht)

 


  • Johannes
  • Wolter (85. Chiba)
  • Doorsoun
  • Kirchberger
  • Hanshaw (69. D. Acikgöz)
  • Gräwe
  • Reuteler
  • Freigang
  • Dunst
  • Anyomi (69. Martinez)
  • Prasnikar

 

Trainer
  • Saban Uzun
Trainer
  • Niko Arnautis

 

 

Keine Punkte beim Aufsteiger

Nach der Niederlage gegen Wolfsburg verlieren die Eintracht Frauen in Leipzig erneut auswärts. Dem Aufsteiger muss sich die SGE 1:2 (0:1) geschlagen geben.

SGE-Coach Niko Arnautis schickte dieselbe Elf wie vor einer Woche in Wolfsburg aufs Spielfeld, bis auf Kapitänin Tanja Pawollek, die wegen ihres Kreuzbandrisses langfristig fehlen wird, standen alle Spielerinnen zur Verfügung.

Nach ersten kleineren Vorstößen der hessischen Gäste war es allerdings Leipzig mit einer frühen Führung: Lydia Andrade spielte Sara Doorsoun aus, der Pass der Leipzigerin fand im Rückraum Vanessa Fudalla, die humorlos den Ball zum 1:0 ins Netz drosch (11.). Eine Führung des Aufsteigers, wie schon im Hinspiel. Frankfurt antwortete fast prompt: Géraldine Reuteler traf aber nur den Pfosten (15.). Es täuschte aber nicht darüber hinweg, dass Leipzig besser in der Partie war und offensive Akzente setzte.

Versuche wie der Kopfball von Laura Freigang per Kopf (25.) waren zu harmlos, um Elvira Herzog im Leipziger Kasten zu gefährden. Auch die Kombination des Eintracht-Sturmtrios von Lara Prasnikar über Nicole Anyomi mit Abschluss von Freigang am langen Pfosten (29.) deutete Frankfurts Offensivstärke vorerst nur an. Erst der zentrale Abschluss von Wolter und Anyomis Schuss aus der Drehung wurden gefährlich (32. und 33.). Frankfurt tat sich schwer, sodass es mit einem knappen Rückstand in die Pause ging.

Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang hatte Leipzig, als Stina Johannes einen Kopfball über die Latte lenken musste (48.), es folgte Barbara Dunsts Versuch aus der Drehung direkt in Herzogs Arme (51.). Gefährlicher blieb aber Leipzig, die Adlerträgerinnen mussten sich mit vereinten Kräften gegen einen weiteren Gegentreffer stemmen (52.). Tormöglichkeiten häuften sich: Reuteler (55.) und Freigang (56.) konnten den Ball aber nicht gut genug platzieren. Die Eintracht übernahm nun die Spielkontrolle und hätte den Ausgleich verdient: Doch Freigang vergab aus bester Position (65).

Die Leipzigerinnen berschäftigten Frankfurt weiter, wenn auch seltener: Marlene Müller traf nur den Pfosten (71.). Die Adlerträgerinnen warfen nun alles nach vorne, um noch mindestens einen Punkt beim Aufsteiger mitzunehmen. Aber zu viel blieb Stückwerk, zu unpräzise die meisten Flanken. Den Deckel drauf machte erneut Fudalla mit ihrem achten Saisontreffer nach einem Konter (90.+1). Die SGE kam nur noch zum Anschlusstreffer von Remina Chiba durch ihr Debüttor (90.+2), Shekiera Martinez verpasste den Ausgleich (90.+4). Die Punkte blieben somit beim Aufsteiger aus der Messestadt.

In den kommenden Wochen sind zahlreiche A- und U-Nationalspielerinnen mit ihren Auswahlteams unterwegs. Das nächste Spiel ist das DFB-Pokal-Viertelfinale, wenn die Adlerträgerinnen am Dienstag, 5. März, um 18.30 Uhr den MSV Duisburg im Stadion am Brentanobad empfangen.

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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