Eintracht Frankfurt -
1. FC Köln |
Bundesliga 2023/2024 - 11. Spieltag
1:0 (1:0)
Termin: So., 28.01.2024, 14:00 Uhr
Zuschauer: 2.325
Schiedsrichterin: Davina Lutz (Poppenhausen)
Tore: 1:0 I. Acikgöz (23.)
Eintracht Frankfurt |
1. FC Köln |
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Trainer
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Trainer
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Gelungener Jahresstart Perfekter Hinrundenabschluss: Die Eintracht Frauen gewinnen ihr erstes Liga-Spiel im neuen Jahr gegen den 1. FC Köln mit 1:0 (1:0). Vor Anpfiff wurden Sara Doorsoun (250. Bundesligaspiel), Pia Wolter (100.) sowie Barbara Dunst (150.) von Eintrachts Technischer Direktorin Katharina Kiel geehrt. Trainer Niko Arnautis musste nach dem Kreuzbandriss von Kapitänin Tanja Pawollek und dem Riss des Außenbandes bei Géraldine Reuteler unter der Woche in Barcelona seine Startelf umbauen: Lisanne Gräwe ersetzte die Spielführerin, Ilayda Acikgöz feierte ihr Startelfdebüt auf der rechten Seite, Laura Freigang führte das Team als Kapitänin aufs Spielfeld. Die erste Torchance hatte Nicole Anyomi, die von Barbara Dunst perfekt per Flanke bedient wurde, aber knapp neben das Tor köpfte (9.). Mit einem hohen Anlaufen wurden die Kölnerinnen von Beginn an unter Druck gesetzt und hatten wenig Entlastung zu bieten, während die Adlerträgerinnen das Stresslevel hochhielten. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Frankfurterinnen in Führung gingen, zu dominant traten sie auf heimischem Platz auf. Ausgerechnet Ilayda Acikgöz, die zum ersten Mal im Oberhaus von Beginn an auflief, traf in ihrem achten Bundesligaeinsatz zum ersten Mal (23.). Eine Co-Produktion zwischen Doorsoun und und Nicole Anyomi hätte beinahe das 2:0 gebracht, doch eine Kölnerin konnte auf der Linie retten (30.). Die Möglichkeiten häuften sich, richtig zwingend wie beim Schussversuch von Lara Prasnikar (39.) wurde es aber selten, sodass es mit der Eintore-Führung in die Kabinen ging. Die Domstädterinnen, bei denen Geburtstagskind und Ex-Frankfurterin Janina Hechler in der Innenverteidigung stand, kamen mit zwei Wechseln besser aus der Kabine, liefen die Hessinnen früh an und drängten nach vorne. Frankfurt ließ sich nicht beirren, musste aber klar Spielanteile abgeben. Eine gute Gelegenheit bot sich nach Freistoß, doch gleich mehrere Frankfurterinnen verpassten knapp per Kopf (56.). Doch die knappe Führung blieb gefährlich, der Kopfball der eingewechselten Martyna Wiankowska ging knapp über Stina Jonhannes' Kasten (65.). In der Schlussphase debütierte SGE-Winterneuzugang Remina Chiba, Sturmkollegin Shekiera Martinez verpasste per Kopf die Entscheidung (75.). Möglichkeiten für Frankfurt gab es einige, die Größte durch Virginia Kirchbergers Kopfball an die Latte (89.), doch auch der 1. FC steckte nicht auf. Doch es reichte nicht und Frankfurt behielt die ersten drei Punkte des Jahres verdientermaßen zu Hause. Für die Adlerträgerinnen geht es direkt in die nächste Englische Woche mit zwei Heimspielen. Vor dem Duell mit der SGS Essen am Sonntag, 4. Februar, 18.30 Uhr, im Stadion am Brentanobad steht am Mittwoch, 31. Januar, um 21 Uhr der Champions-League-Abschluss gegen den FC Rosengård im Deutsche Bank Park an. Stimmen zum Spiel Niko Arnautis: Wir haben heute gleich zwei Ausfälle kompensieren müssen. Ich habe Ilayda vor dem Spiel gesagt: „Mach' das, was du kannst, das ist gut“. Dass sie dann auch noch das Siegtor gemacht hat, ist umso schöner. Sie war zwar etwas aufgeregt, ist aber am Ende eine coole Socke. Köln ist eine Mannschaft, die immer wehtun kann, denn sie hat sehr gute Spielerinnen in ihren Reihen. Wir sind in der ersten Halbzeit sehr dominant aufgetreten, haben quasi die ganze Zeit nur auf ein Tor gespielt. Wir haben es verpasst, das zweite, dritte oder vielleicht auch vierte Tor zu machen. Hinten raus wird der Gegner dann durch das 1:0 immer mutiger und du wirst vielleicht ein bisschen müder aufgrund der vergangenen Monate. Dennoch haben wir wenig zugelassen. Am Mittwoch werden wir schauen, wieder Spielerinnen von der Bank zu bringen und eventuell die eine oder andere zu schonen. Trotzdem nehmen wir das Spiel natürlich ernst. Es ist Champions League und ein Heimspiel im Deutsche Bank Park. Wir wollen die Gruppenphase siegreich beenden. Siegtorschützin Ilayda Acikgöz: Durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Tanja und Géry habe ich es mir vielleicht schon ein bisschen denken können, dass ich heute starten könnte, erfahren habe ich es direkt vor dem Spiel. Niko hat dann auch nochmal kurz mit mir geredet und mir mitgegeben, dass ich jetzt nicht unbedingt fünf Tore schießen muss. Aber ich glaube, ein Tor hat auch gereicht. Ehrlicherweise wusste ich nicht, ob ich den Ball treffe. Ich dachte, ich halte einfach mal drauf und dass er dann am Ende so zwischen Pfosten und Torhüterin reingeht, ist dann umso schöner. Ich glaube, ich konnte meine Chance nutzen und habe gezeigt, was ich kann. Daniel Weber, Trainer des 1. FC Köln: Leider gibt es zu dem Spiel heute ein passendes Sprichwort: „Knapp daneben ist auch vorbei.“ Den Schuh müssen wir uns leider selbst anziehen. Die erste Halbzeit war nicht so, wie wir sie uns vorgenommen hatten und wir haben leider einen Fehler zu viel gemacht. Dass der Gegner in so einem Spiel zu Chancen kommt, war uns bewusst, aber die Szene vor dem Gegentor ging mir zu einfach. Sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum. Demnach war der Rückstand zur Halbzeit auch verdient. Dafür hätten wir uns ein Tor in der zweiten Halbzeit verdient, als der Gegner weniger investiert hat. Wir haben unsere Chancen dann nicht final genutzt. Du musst den Ball besser zirkulieren lassen und den Gegner ins Laufen bringen. Nur Umschalten und Kontern funktioniert nicht, da du dich selbst müde läufst. Wir müssen aus solchen Spielern weiter lernen.
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Bericht und Fotos von www.eintracht.de
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