ADO Den Haag - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2023/2024

0:0

Termin: 12.01.2024
Zuschauer:
Schiedsrichterin:
Tore: ./.

 

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ADO Den Haag
Eintracht Frankfurt

  • Lorsheyd (61. Grimmius)
  • Noordermeer (70. van den Ende)
  • Vande Velde
  • Loonen (46. Stoop)
  • Douma (46. Raaijmakers)
  • Dankelman (46. Eijken)
  • Van Oosten (70. Hordijk)
  • Ijzerman (46. Susanna)
  • Dessing (46. Viehoff)
  • Van Raay
  • Burgers (46. van der Waal)

 


  • Johannes (46. Bösl)
  • Wolter (46. Riesen)
  • Kirchberger (46. Doorsoun)
  • Kleinherne (46. Veit)
  • Hanshaw (46. D. Acikgöz)
  • I. Acikgöz (76. Aehling)
  • Pawollek (46. Reuteler)
  • Freigang (61. Chiba)
  • Dunst (46. Gräwe)
  • Brengel (46. Martinez)
  • Prasnikar (70. Brengel)

 

Trainerin
  • Darije Kalezic
Trainer
  • Niko Arnautis

 

 

Debüt und Comeback bei Testspiel-Remis

Tore gab es beim zweiten Testspiel der Vorbereitung gegen ADO Den Haag keine, Remina Chiba sammelte aber ihre ersten SGE-Minuten, während Anna Aehling erstmals seit einem halben Jahr wieder auflief.

Nach dem 3:1-Testspielsieg über Feyernoord Rotterdam am Dienstag erwartete die Adlerträgerinnen im zweiten Test im Trainingslager in Portugal am Freitagnachmittag der nächste niederländische Erstligist. Im Estádio Municipal de Albufeira, jenem Stadion, in dem das Team von Niko Arnautis in der kompletten Woche seine Trainingseinheiten absolviert hatte, agierten in Halbzeit eins Lara Prasnikar und Jonna Brengel als Doppelspitze, die meisten Angriffe starteten über die von Verena Hanshaw und Barbara Dunst bespielte linke Seite.

Wie schon gegen Rotterdam spielte sich das Geschehen in Durchgang eins fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte ab. Aus ihrer Dominanz klare Torchancen herauszuspielen, gelang der SGE aber in den ersten 45 Minuten selten. Lara Prasnikar stand leicht im Abseits (21.), eine Flanke von Pia Wolter geriet etwas zu lang (24.), bei der größten Chance der ersten halben Stunde traf Laura Freigang aus spitzem Winkel an den Pfosten, der Nachschuss von Slowenin Prasnikar ging knapp drüber (30.). Kurz vor dem Pausenpfiff hatte zudem Jonna Brengel die Führung auf dem Fuß, scheiterte im Eins gegen Eins aber an der bislang fehlerlosen Schlussfrau Barbara Lorsheyd (42.).

Mit acht neuen Kräften im zweiten Durchgang blieb die Eintracht auch neu formiert dominant, tat sich aber weiter schwer mit klaren Aktionen. Lara Prasnikar steckte nach 57 gespielten Minuten auf Shekiera Martinez durch, schickte die Stürmerin mit der Nummer 9 aber etwas zu steil (57.). Für neuen Schwung in der Offensive sollte ab der 61. Minute Neuzugang Remina Chiba sorgen, die erst zwei Tage zuvor zum Team gestoßen war und nun ihre ersten Minuten im Eintracht-Trikot gab. Rund 15 Minuten später konnte Anna Aehling ihr Comeback geben, seit August hatte die Abwehrspielerin aufgrund einer Fußverletzung gefehlt.

Die Frankfurter Defensive wurde bis zum Abpfiff kaum gefordert, in der Offensive blieben die Adlerträgerinnen bemüht, aber ohne das nötige Glück. Einen direkten Freistoß legte Dilara Acikgöz aus rund 18 Metern wenige Zentimeter über das gegnerische Tor (84.), ein Heber von Shekiera Martinez landete auf dem Tornetz (85.), sodass sich beide Teams mit einem 0:0-Unentschieden trennten. „Wir haben eine wirklich intensive Woche hinter uns, deshalb ist es keine Überraschung, dass heute die Frische und Genauigkeit etwas gefehlt hat. Insgesamt hatten wir trotzdem ein paar große Chancen und hätten ein Tor machen können. Für uns war es wichtig, nochmal 90 Minuten zu spielen, bevor wir nun regenerieren und dann in Deutschland am Feinschliff arbeiten“, resümierte Niko Arnautis nach dem Spiel und hob zwei Momente besonders hervor. „Schön, dass Remina heute die Möglichkeit hatte, mal mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen und zu spielen, auch wenn sie logischerweise noch ein paar Wochen brauchen wird, bis sie sich voll eingefunden hat. Für Anna freuen wir uns sehr, dass sie nach ihrer Verletzung wieder fit ist und uns wieder zur Verfügung steht. Man hat gesehen, wie sich die ganze Mannschaft mit ihr, aber auch für Chiba gefreut haben.“

Am morgigen Samstag geht es für die Adlerträgerinnen zurück nach Frankfurt. Dort wartet dann ab Montag noch genau eine Vorbereitungswoche vor dem Pflichtspielstart 2024 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den SC Freiburg am Montag, 22. Januar, um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad.

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de


 

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