Feyenoord Rotterdam - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2023/2024

1:3 (0:1)

Termin: 08.01.2024
Zuschauer: 27
Schiedsrichterin:
Tore: 0:1 Reuteler (35.), 0:2 Nachtigall (58.), 0:3 Nachtigall (67.), 1:3 van der Sluijs (79.)

 

>> Spielbericht <<

Feyenoord Rotterdam
Eintracht Frankfurt

  • Weimar (46. Geenen)
  • Ypema (46. Verspaget)
  • de Graaf (61. Brandau)
  • Koga
  • van der Ven (61. Obispo)
  • Henry (61. van den Goorbergh)
  • van de Lavoir (61. Bennink)
  • Haesakkers (61. van Bentem)
  • Pijnburg (61. Conijnenberg)
  • Heij (61. van der Sluijs)
  • Lont (61. Mulder)

 


  • Johannes (46. Bösl)
  • Riesen (46. Wolter)
  • Veit (46. Schneider)
  • Kirchberger (46. Kleinherne)
  • D. Acikgöz (46. Hanshaw)
  • Gräwe (46. Pawollek)
  • Reuteler (46. Platner, 68. Wild)
  • I. Acikgöz (46. Dunst)
  • Brengel (46. Freigang)
  • Martinez (46. Nachtigall)
  • Anyomi (46. Prasnikar)

 

Trainerin
  • Jessica Torny
Trainer
  • Niko Arnautis

 

 

Erster Erfolg an der Algarve

Den Eintracht Frauen gelingt im ersten Testspiel des Jahres über Feyenoord Rotterdam der erste Sieg: Am Ende steht es 3:1 für das Team von Niko Arnautis.

Nach zwei Einheiten auf dem Platz während des Trainingslagers an der portugiesischen Algarve stand für die Adlerträgerinnen das erste Testspiel an: Gegner war Feyenoord Rotterdam. Im Estádio Municipal da Bela Vista im portugiesischen Parchal gelang Eintracht Frankfurt ein 3:1 (1:0)-Sieg.

Trainer Niko Arnautis konnte bis auf Anna Aehling und Sara Doorsoun alle Spielerinnen im Portugal-Kader einsetzen. Stürmerin Shekiera Martinez, die von Beginn an auflief, hatte eine erste gute Torchance (3.), doch die niederländische Nationalkeeperin Jacintha Weimar, früher bei Bayern und dem SC Sand, parierte stark. In der Anfangsviertelstunde agierte das neuformierte Frankfurter Team etwas ungenau, aber auch dem Ligazehnten in der niederländischen Liga gelangen keine gefährlichen Angriffe. Erst ein schöner langer Ball von Jonna Brengel auf Géraldine Reuteler brachte eine weitere SGE-Chance, doch erneut konnte Weimar eingreifen (19.).

Die Adlerträgerinnen dominierten auch in ungewohnter Formation gegen den Traditionsverein aus der Hafenstadt: Hinten hatte die Abwehr um Kapitänin Virginia Kirchberger alles im Griff und vorne harmonierten Reuteler, Nicole Anyomi und Martinez. Nationalstürmerin Anyomi schloss ab, erneut wehrte Weimar ab (25.). Eine Führung im ersten Testspiel des Jahres wäre unlängst verdient gewesen. Feyenoord, das am Vortag noch ein 90-minütiges Testspiel gegen Arsenal London hinter verschlossenen Türen absolviert hatte, gelang nach vorne wenig. Auf der Gegenseite hatte Frankfurt gleich dreifach die Möglichkeit, das erste Tor zu erzielen (31.); keine Zeigerumdrehung später traf Jella Veit nach einem Freistoß von Ilayda Acikgöz, allerdings aus Abseitsposition (32.). Doch kurz danach klingelte es endlich im gegnerischen Kasten: Ein schöner Ball von Lisanne Gräwe aus dem Hauptfeld erreichte Reuteler und die Schweizerin konnte einschieben (35.). Dilara Acikgöz' Schuss war zu unpräzise, um noch vor der Pause zu erhöhen (43.). Fast wurde es noch einmal für Stina Johannes gefährlich, als Zoi van der Ven nach Ballverlust versuchte, die Kugel aus großer Distanz frech im Tor unterzubringen (45.).

SGE-Trainer Niko Arnautis wechselte nach dem Seitenwechsel seine Elf komplett durch. Doch das gab keinerlei Bruch im Spiel: Nach Flanke von Verena Hanshaw traf die agile Sophie Nachtigall per Kopf ins lange Eck (58.). Rotterdam, ebenfalls mit einigen Wechseln nach rund einer Stunde, nun etwas auffälliger traf den Pfosten (64.). Effektiver waren aber die Adlerträgerinnen: Eine passgenaue Hereingabe von Barbara Dunst konnte erneut Nachtigall über die Linie drücken (67.). Feyenoord war in der zweiten Hälfte besser im Spiel und konnte nach Ecke zum Torerfolg kommen: Noëlle Romée van der Sluijs erzielte per Kopf das 1:3 (79.).

„Es war schön, nach der Winterpause wieder zu spielen, es hat Spaß gemacht. Man hat gemerkt, dass wir uns ein bisschen einfinden mussten zu Beginn, gerade was die Abläufe und das Timing angeht ist noch Luft nach oben“, analysierte Sophie Nachtigall nach dem Spiel. „Am Ende konnten wir aber gewinnen und können zufrieden sein, wir haben es trotz vieler Wechsel sehr dominant und gut gespielt.“

Am Freitag, 12. Januar, steht um 15 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ) der zweite Test an der Algarveküste an, bei dem es eine kurzfristige Änderung gab: Statt Huelva treffen die Adlerträgerinnen erneut auf ein niederländisches Team, diesmal auf Ado den Haag. Einen Tag später fliegt das Team samstags zurück nach Deutschland.

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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