FC Alsbach - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2023/2024

0:11 (0:3)

Termin: Di., 21.05.2024, 18:00 Uhr
Zuschauer:
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Skhiri (7.), 0:2 Knauff (10.), 0:3 Bahoya (27.), 0:4 Buta (53.), 0:5 Nacho Ferri (55.), 0:6 Ferati (56., Eigentor), 0:7 Alaoui (64.), 0:8 Chandler (71.), 0:9 Chaibi (78.), 0:10 Alaoui (86.), 0:11 Alaoui (87.)

 

>> Spielbericht <<

FC Alsbach
Eintracht Frankfurt

  • N. Bonias
  • Schwalm
  • Schilcher
  • Wolff
  • D Adonna
  • S. Engelhardt
  • Dörr
  • Kappermann
  • A. Bonias
  • J. Goetz
  • T. Engelhardt

Ersatzbank: Maruhn - P- Goetz, Hassan, Velez Gomez, Faeq, Wanitschek, Karnetzke, Schwamberger, Ferati, Hwang, Croessmann

 


  • Kauã Santos
  • Smolcic (87. Götze)
  • Skhiri (74. Rode)
  • Bahoya (74. Dina Ebimbe)
  • Chandler (74. Tuta)
  • Nkounkou
  • Max (46. Buta)
  • Collins
  • Knauff (46. Fenyö)
  • Bookjans (74. Chaibi)
  • Ferri Julià (60. Alaoui)

 

Trainer
Trainer
  • Dino Toppmöller

 

 

Torfestival bei Seppls Heimspiel

Großer Eintracht-Tag beim FC Alsbach, einst Rodes Jugendverein: Im Rahmen von „Eintracht in der Region“ zeigen sich die Profimänner in Torlaune und gewinnen mit 11:0 (3:0) an der Bergstraße.

Die Vorfreude auf der Sportanlage am Hinkelstein in Alsbach-Hähnlein war schon in den Stunden vor dem Anstoß zu spüren, doch spätestens, als die Mannschaft den vom Bus kommenden Weg hinunter in Richtung Sportanlage ging, sprühte die Euphorie bei den Fans der Adlerträger. Drei Tage nach dem Saisonfinale in der Bundesliga machte sich die Eintracht auf den Weg an die Bergstraße: Nachdem die Traditionsmannschaft um Charly Körbel am Pfingstmontag in Hattersheim das dritte Jahr von „Eintracht in der Region“ – erneut gemeinsam mit LOTTO Hessen und Medien-Partner HIT RADIO FFH – eingeläutet hatte, folgten am Dienstag die Profimänner. Der Gegner: Gruppenligist FC Alsbach, einst Jugendverein von Sebastian Rode.

„Die Vorfreude ist sehr, sehr groß. Alles ist vorbereitet, die Mannschaft ist heiß und die Zuschauer auch – wir freuen uns auf ein tolles Spiel. Ich freue mich auf jeden einzelnen Spieler, der nach so einer langen Saison den Weg hier herfindet, und freue mich über jeden Zuschauer, der dieses Erlebnis zu tollem Erlebnis macht“, sagte Timo Seitz aus dem Vorstand des FC Alsbach. Die Hausherren hatten für diesen besonderen Eintracht-Tag eine besondere Spendenaktion auf die Beine gestellt, und zwar für den „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“: Mehrere Partner des FCA erklärten sich bereit, pro geschossenes Tor jeweils 100 Euro zu spenden.

Die Eintracht, in der ersten Halbzeit angeführt von Kapitän Timothy Chandler, schickte zu Beginn neben Smolcic, Skhiri, Bahoya, Nkounkou, Max und Knauff auch die Nachwuchsadler Collins, Bookjans und Ferri Julià auf den Rasen – zwischen den Pfosten begann der Brasilianer Kauã Santos.

Der erste Torschrei ging den Eintracht-Fans unter den 3.900 Zuschauern, die trotz anfänglichem Regenschauer tapfer durchhielten, nach sieben Minuten über die Lippen: Ellyes Skhiri, der zwei Zeigerumdrehungen zuvor noch etwas zu hoch angesetzt hatte, traf nach Flanke von Chandler. Und der SGE-Kapitän bereitete auch das 2:0 durch Ansgar Knauff vor, der flach ins Eck vollstreckte (10.). Wenige Augenblicke später hatte Alsbachs Martin Schilcher die große Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, scheiterte vom Elfmeterpunkt (vorangegangen war ein Handspiel) an Kauã Santos (11.).

Beim 2:0-Zwischenstand pendelte sich die Partie für die nächsten Minuten ein. Nikolas Bonias hielt seinen Kasten vorerst sauber, vorne schaute der Siebtligist immer mal wieder in Frankfurts Hälfte vorbei. Das nächste Highlight setzte dann Jean-Mattéo Bahoya, der ein Solo durch den Strafraum zum 3:0 abschloss (27.). Beinahe hätte der junge Franzose seinen Doppelpack in Halbzeit eins geschnürt: Nach feiner Vorarbeit von Jakob Bookjans und Knauff zielte er ein Stück zu weit links (34.). Beinahe ideal zielte in der 41. Minute Philipp Max, als er einen Freistoß aus halbrechter Position über die Mauer zirkelte, doch Keeper Bonias machte sich lang und holte den Ball noch raus.

„Man versucht das Tor mit allem zu verteidigen, was man hat, wie in der Gruppenliga. Aber alles geht etwas schneller“, sagte Nikolas Bonias mit einem Schmunzeln in der Halbzeitpause am FFH-Mikrofon.

Zur zweiten Hälfte brachte Cheftrainer Dino Toppmöller Aurélio Buta und Youngster Noah Fenyö für Max und Knauff. Im Fokus stand der frisch eingewechselte FCA-Torsteher Noah Maruhn, als er aus kurzer Distanz gegen Chandler parierte (51.). Zwei Minuten später war er dann gegen Buta machtlos, der den Ball aus wenigen Metern über die Linie drückte (53.). Die Treffer Nummer fünf – Nacho Ferri nach Zuspiel von Chandler (55.) – und sechs (Eigentor) der Eintracht folgten.

Nach gut einer Stunde musste Kauã Santos zupacken, als Yanis Wanitschek aus spitzem Winkel abzog (63.). Auf der Gegenseite zeigte sich der kurz zuvor eingewechselte Anas Alaoui treffsicherer (7:0, 64.). Wuchtig fiel der achte Frankfurter Treffer, als Chandler abzog (71.). Wenig später hatte der Kapitän Feierabend, und so auch Bookjans, Bahoya und Skhiri. Für das Quartett kam Lokalmatador Sebastian Rode, der mit dem Fahrrad zum Spiel gekommen war, sowie Farès Chaibi, Tuta und Éric Junior Dina Ebimbe. Einer der vier stellte wenig später auf 9:0: Chaibi (78.).

Zwischen Alaouis zweitem und drittem Treffer (86., 87.) zum 10:0 und 11:0 kam noch Mario Götze ins Spiel. Lautstark hatten ihn vor allem die jüngsten Fans auf der Sportanlage am Hinkelstein gefordert.

Stimmen zum Spiel

Dino Toppmöller: „Es war ein schöner Abend für alle Beteiligten. Die Jungs haben das Freundschaftsspiel seriös angenommen und es war toll, den Menschen in der Region nah zu sein. Auch von dieser Nahbarkeit lebt die Eintracht. Wir freuen uns, dass wir vor allem den vielen Kindern eine Freude bereiten konnten.“

Sebastian Rode: „Eins hätte ich gerne gemacht, aber Toreschießen war noch nie meine Stärke.“

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de


 

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