Eintracht Frankfurt -
SV Wehen Wiesbaden |
Freundschaftsspiel 2023/2024
3:1 (1:1)
Termin: Do., 07.09.2023, 12:00 Uhr
Zuschauer:
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Jonjic (17.), 1:1 Aaronson (43.), 2:1 Ngankam (62., Foulelfmeter), 3:1 Hauge (85.)
Eintracht Frankfurt |
SV Wehen Wiesbaden |
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Drei treffen, drei debütieren Eintracht Frankfurt gewinnt das Testspiel gegen Wehen Wiesbaden 3:1 (1:1). Aaronson, Ngankam und Hauge drehen die Partie. Alario gibt sein Comeback. Zum Abschluss dieser Trainingswoche trennen sich Eintracht Frankfurt und der SV Wehen Wiesbaden 3:1 (1:1). Kurz vor der Pause gelingt Paxten Aaronson der Ausgleich, nach dem Seitenwechsel feiern Kauã Santos, Noel Futkeu und Davis Bautista ihr Debüt bei den Lizenzspielern. Jessic Ngankam (62.) und Jens Petter Hauge (86.) drehen die Partie. Gegen den aktuell Tabellenachten der Zweiten Bundesliga schickte Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller auf Platz vier im Deutsche Bank Park vor Keeper Jens Grahl eine Dreierkette mit Makoto Hasebe, Hrvoje Smolcic und Timothy Chandler ins Rennen. Die Doppelsechs bildeten Kristijan Jakic, wiedergenesen von seiner im Rückspiel gegen Sofia erlittenen Gehirnerschütterung, und Sebastian Rode, der nach auskurierter Wadenverletzung bereits am Sonntag gegen den 1. FC Köln wieder zu einem Kurzeinsatz gekommen war. Die Flügel besetzten Aurélio Buta und Philipp Max, das offensive Dreieck bildeten zunächst Paxten Aaronson, Jens Petter Hauge und Jessic Ngankam. Frankfurt war von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, doch meist bewegte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen. Zwingende Torchancen blieben aus. Die erste große Möglichkeit bot sich den Gästen, die direkt zuschlugen: Nach einem Ballverlust im zentralen Mittelfeld schaltete Wehen Wiesbaden schnell um, der steil geschickte Antonio Jonjic schloss flach ins lange Eck ab (17.). Zwei Zeigerumdrehungen später rette Grahl gegen Julius Kade im Eins-gegen-eins (19.). Verantwortlich für die erste gefährliche Torannäherung der Eintracht zeichnete Hauge, sein Schuss aus der zweiten Reihe streifte knapp am rechten Pfosten vorbei (25.). Im Gästestrafraum rutschten nur wenige Versuche durch, viele Schüsse verfingen sich zunächst in der vielbeinigen SVWW-Verteidigung. Der Riegel brach schließlich in der 43. Minute: Aaronson, der den Angriff über Buta und Hauge mit einleitete, wurde von Ngankam per Steckpass schön in Szene gesetzt und schob sicher zum 1:1-Ausgleich ein. Kurz darauf schlug Jakic einen schönen langen Ball auf Rode, dessen Lupfer aber auf dem Tordach landete (44.). In der Pause wechselte Dino Toppmöller auf drei Positionen. Niels Nkounkou, am vergangenen Sonntag bei seiner Eintracht-Premiere Torschütze zum 1:1 gegen Köln, und Tuta kamen für Max und Buta. Chandler rückte dafür aus dem Abwehrzentrum auf den Flügel. Zudem stand fortan Frankfurts brasilianischer Neuzugang Kauã Santos zwischen den Pfosten – Premiere für den jungen Torsteher. Wenige Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da wurde es zweimal brenzlig vor dem Gehäuse von Arthur Lyska – und zweimal war Aaronson direkt beteiligt. Zunächst wurde eine scharfe Hereingabe des US-Amerikaners auf Ngankam im letzten Moment abgewehrt (54.), kurz darauf war nach einem Zuspiel von Jakic Wehen Wiesbadens Torhüter zur Stelle (56.). Nach einer Stunde war der Testspieltag für Rode und Jakic beendet, für das Duo schickte Toppmöller Davis Bautista und Noel Futkeu auf den Platz. Beide feierten ihr Profidebüt mit dem Adler auf der Brust und sahen kurz darauf den Führungstreffer der Eintracht: Ngankam lief früh an, wurde bei der Balleroberung im Strafraum regelwidrig gebremst und verwandelte kurz darauf den fälligen Strafstoß zum 2:1 (62.). Knapp eine Viertelstunde später verließ der Torschütze den Rasen, für ihn rückte Lucas Alario auf die Positionen in der Spitze und feierte damit sein Comeback (76.). Sein bislang letztes Spiel hatte er Mitte April bestritten, ehe den Argentinier Knieprobleme ausbremsten. In der Schlussphase hatten die Landeshauptstädter den Torjubel ein zweites Mal auf den Lippen, doch Ben Nink stand bei seinem Abstauber nach einem Freistoß von Amin Farouk im Abseits (82.). Auf der Gegenseite zählte der Treffer: Nach einem Schuss von Alario, den Lyska noch parieren konnte, war Hauge zur Stelle und drückte die Kugel zum 3:1-Endstand über die Linie (85.).
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Bericht und Fotos von www.eintracht.de