FSV Braunfels - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2023/2024

1:15 (1:5)

Termin: Sa., 15.07.2023, 15:30 Uhr
Zuschauer:
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Matanovic (7.), 0:2 Hauge (11.), 0:3 Chandler (15.), 1:3 Luciani (35.) , 1:4 Matanovic (37.), 1:5 Hauge (45.), 1:6 Aaronson (54.), 1:7 Ache (59.), 1:8 Skhiri (61.), 1:9 Aaronson (65.), 1:10 Dina Ebimbe (71.), 1:11 Lenz (75., Foulelfmeter), 1:12 Aaronson (79.), 1:13 Ache (84.), 1:14 Aaronson (86.), 1:15 Dina Ebimbe (90.)

 

>> Spielbericht <<

FSV Braunfels
Eintracht Frankfurt

 

1. Halbzeit
  • Jens Grahl
  • Makoto Hasebe
  • Timothy Chandler
  • Philipp Max
  • Jérôme Onguene
  • Dario Gebuhr
  • Hugo Larsson
  • Sebastian Rode
  • Jens Petter Hauge
  • Marcel Wenig
  • Igor Matanovic

 

Eingewechselt
2. Halbzeit
  • Diant Ramaj
  • Robin Koch
  • Aurélio Buta
  • Christopher Lenz
  • Tuta
  • Elias Baum
  • Ellyes Skhiri
  • Éric Junior Dina Ebimbe
  • Paxten Aaronson
  • Harpreet Ghotra
  • Ragnar Ache
Trainer
Trainer
  • Dino Toppmöller

 

 

Volles Haus, volles Torkonto

Die Eintracht setzt sich mit 15:1 (5:1) gegen den FSV Braunfels durch. 6.500 Zuschauer kommen zum Testspielauftakt im Rahmen von „Eintracht in der Region“. Aaronson trifft vierfach.

Nach den Leistungstests, dem Trainingsauftakt vor 1.000 Fans sowie inklusive Samstagnachmittag vier weiteren Einheiten schaltete die Eintracht in den Testspielmodus. Erste Station in der Vorbereitung auf die Saison 2023/24: das ausverkaufte enwag-Stadion in Wetzlar, dort wartete das Duell mit Gruppenligist FSV Braunfels. Ausgetragen im Rahmen der Kampagne „Eintracht in der Region“.

Die 6.500 Zuschauer durften sich in Mittelhessen über einige Neuzugänge sowie gelebte Nahbarkeit der Adlerträger um Cheftrainer Dino Toppmöller freuen. Auf der einen Seite die geballte Routine mit Jens Grahl, Makoto Hasebe, Kapitän Sebastian Rode und Timothy Chandler in der Startelf, auf der anderen Seite neue Adlerträger wie Hugo Larsson vor und Robin Koch und Ellyes Skhiri nach der Pause. Die Doppelspitze bildeten zunächst die Leihrückkehrer Jens Petter Hauge und Igor Matanovic.

Die Voraussetzungen für die Partie waren bestens. „Man muss sich nur umschauen, was hier für ein Rahmen geschaffen wurde. Wie viele Leute hier sind und eine große Leidenschaft transportieren – da können wir heute etwas zurückgeben“, sagte Sportdirektor Timmo Hardung gut eine halbe Stunde vor dem Anpfiff.

Mit diesem entwickelte sich ein flotter Sommerkick, Hauge (3.) und Braunfels' Can Arslan, der Keeper Jens Grahl testete (4.), verbuchten die ersten Torschüsse. Drei Zeigerumdrehungen später lag der Ball im Netz: Nach einer Ecke köpfte Igor Matanovic den Ball ins Braunfelser Gehäuse (7.). Hauge mit einem Lupfer über Torhüter Fabian Engelhard hinweg (11.) und Chandler per Abstauber nach einem Schuss von Larsson (15.) legten nach.

Der Gruppenligist wagte sich immer mal wieder aus der Deckung, so nach gut einer halben Stunde: Zunächst scheiterten Arslan und Lucas Duarte (34.) an Grahl, gegen den Schuss von Davide Luciani war der Frankfurter Torsteher dann jedoch chancenlos (35.). 120 Sekunden später stellte Matanovic mit einem wuchtigen Schuss und seinem zweiten Treffer des Tages den alten Abstand wieder her (37.). Einen Doppelpack schnürte kurz vor dem Pausenpfiff auch Hauge, der den Ball wuchtig in die Tormitte setzte (45.).

In der Pause wechselte Toppmöller seine Elf einmal komplett durch, auch Braunfels schickte elf neue Akteure für die zweite Halbzeit auf den Rasen. Einer der Neuen für Durchgang zwei bei den Frankfurtern: Paxten Aaronson. Der US-Amerikaner stellte in der 54. Minute mit einem Flachschuss gegen Milian Wenisch auf 6:1. Der siebte Streich des Bundesligisten ging wenig später nach Flanke von Harpreet Ghotra auf das Konto von Ragnar Ache (59.), nur zwei Minuten später hielt Neuzugang Skhiri erfolgreich den Kopf hin – 8:1 (61.).

Spielfreude und Spaß am ersten Test der Vorbereitung blieben trotz des einsetzenden Regens hoch, und so folgten auch weitere Treffer der Eintracht. Alle Neune hieß es nach 65 Minuten, Aaronson musste nach Zuspiel von Aurélio Buta nur noch den Fuß hinhalten. In ähnlicher Manier machte Éric Junior Dina Ebimbe den Zwischenstand zweistellig (71.), Christopher Lenz per Elfmeter (75.) und Aaronson mit seinem dritten Tor des Tages (79.) stellten auf 12:1.

In die Gilde der Doppelpacker reihte sich schließlich auch Ache ein, der mit einem sehenswerten Treffer das 13:1 markierte (81.). Für den Endstand einer kurzweiligen Begegnung sorgten abermals der umtriebige Aaronson, der mit seinen Torhunger noch nicht gestillt hatte und zum vierten Mal traf (86.), sowie Dina Ebimbe (90.) mit seinem zweiten Tor.

 

Stimmen zum Spiel

Dino Toppmöller: „Wir haben eine intensive Trainingswoche hinter uns, die den Jungs schon einiges abverlangt hat. Sowohl physisch als auch für den Kopf. Wenn man das berücksichtigt, war das heute eine sehr ordentliche Leistung. Die Jungs haben sich gut präsentiert und wollten sich zeigen. Wichtig ist, dass wir in unsere Spielprinzipien reinkommen. Wir wollten Spielaktivität und Tore sehen – das ist uns gelungen. Insgesamt war das ein runder Tag. Neben der ordentlichen Leistung haben wir keine Verletzten zu beklagen, und die Zuschauer sind ebenfalls auf ihre Kosten gekommen. So ein Testspiel ist für uns immer eine tolle Trainingseinheit – ganz unabhängig von der Qualität des Gegners. Bei einem Elf-gegen-Elf über den ganzen Platz kann man sehr gut die Abläufe trainieren. Jetzt müssen wir genau da dran bleiben.“

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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