Eintracht Frankfurt -
RB Leipzig |
Freundschaftsspiel 2022/2023
4:2 (1:2)
Termin: 07.01.2023 in Abu Dhabi
Zuschauer: ./.
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Lindström (7.), 1:1 Silva (35.), 1:2 Silva (45.), 2:2 Borré (70.), 3:2 Kolo Muani (72.), 4:2 Kolo Muani (84.)
Eintracht Frankfurt |
RB Leipzig |
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2. Halbzeit
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Trainer
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Trainer
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Kolo Muani und Borré drehen die Partie Eintracht Frankfurt gewinnt das Trainingsspiel gegen Leipzig 4:2 (1:2) Nach fünf Einheiten an den ersten zweieinhalb Tagen verschlug es die Adlerträger am Samstagnachmittag zum nicht-öffentlichen Trainingsspiel ins knapp eineinhalb Stunden entfernte Abu Dhabi. In der Hauptstadt kam es zum Leistungsvergleich der Champions-League-Achtelfinalisten aus Leipzig und Frankfurt. Beide Seiten agierten vom Start weg mit offenem Visier und gleichzeitig gegen den Ball konzentriert. Die ersten Gelegenheiten entsprangen ruhenden Bällen, wovon der erste gleich saß, als Jesper Lindström eine Freistoßvariante im linken unteren Eck zur frühen Führung unterbrachte (7.). Auf der anderen Seite verfehlte ein direkter Freistoß von Marcel Halstenberg den Kasten um wenige Zentimeter (13.). In der Folge hatten der Dritte und Vierte der Bundesliga jeder seine dominantere Phase, die klarsten Chancen dabei die Eintracht. Doch Keeper Janis Blaswich war sowohl beim Distanzknaller von Lindström (22.) als auch nach einer Ecke beim Kopfball von Lucas Alario (28.) zur Stelle. Auch Kevin Trapp konnte sich bei einem harten Geschoss von Halstenberg auszeichnen, die folgende Flanke des Linksverteidigers fand André Silva, der zum Ausgleich einköpfte (35.). Der ehemalige Frankfurter besorgte am langen Pfosten lauernd auch den 2:1-Pausenstand (45.). Alle Offensivjoker mit Torbeteiligungen Mit dem Seitenwechsel tauschte Cheftrainer Oliver Glasner einmal die gesamte Elf. Die frischen Kräfte sorgten gleich für Schwung und entwickelten immer mehr Druck. Randal Kolo Muani tankte sich in den Strafraum durch, die Kugel sprang zu Rafael Santos Borré, der aus kurzer Distanz in Örjan Nyland seinen Meister (55.) fand. Nach einer Stunde versuchte es Sebastian Rode von der Strafraumkante, die Gegner fälschten zur Ecke ab (63.). Irgendwann gab es aber nichts mehr aufzuhalten. Borré war nach einem langen Schlag auf und davon, vernaschte zwei Leipziger und netzte zum 2:2 (70.). Keine zwei Zeigerumdrehungen darauf enteilte erneute der Kolumbianer, traf den Pfosten, Mario Götze legte im zweiten Anlauf zurück auf Randal Kolo Muani, der mit einem wuchtigen Abschluss die Partie drehte (72.). Der Franzose besorgte schließlich auch den Endstand. Ansgar Knauff startete diagonal in den Sechzehner, Keeper Nyland stürzte heraus, das Spielgerät sprang zu Kolo Muani und der Vizeweltmeister schob zum 2:4-Endstand ein (84.). Weil Diant Ramaj zwischen den Pfosten auf der Hut war (86.), blieb die Weste im zweiten Durchgang weiß.
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Bericht und Fotos von www.eintracht.de