FC-Astoria Walldorf - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2022/2023

0:5 (0:3)

Termin: 27.07.2022, 18:00 Uhr
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Lindström (1.), 0:2 Kostic (11.), 0:3 Borré (23.), 0:4 Jakic (83.), 0:5 Alario (86.)

 

>> Spielbericht <<

FC-Astoria Walldorf
Eintracht Frankfurt

  • Idjakovic
  • C. Becker
  • Hauk
  • Max Müller
  • Mar. Müller
  • Lässig
  • Crosthwaite
  • Krüger
  • Waack
  • Onos
  • Antlitz

 


  • Ramaj
  • Toure
  • Tuta
  • Smolcic
  • Knauff
  • Kamada
  • Sow
  • Kostic
  • Lindström
  • Borré
  • Götze

 

Wechsel
  • Fesser
  • Hauswirth
  • ...
2. Halbzeit
  • Grahl
  • Onguéné (59. Wenig)
  • Hasebe
  • Chandler
  • Hauge
  • Jakic
  • Rode
  • Lenz
  • Alidou
  • Alario
  • Kolo Muani
Trainer
  • Matthias Born
Trainer
  • Oliver Glasner

 

 

Sattelfest und siegreich

Eintracht Frankfurt nutzt das letzte Testspiel dieser Sommervorbereitung zu einer konzentrierten Leistung beim FC-Astoria Walldorf. Nach 90 Minuten steht beim Regionalligisten ein ungefährdeter 5:0 (3:0)-Sieg.

Als der Mannschaftsbus nach einer Fahrstunde am Dietmar-Hopp-Sportpark ankam, fehlten darin der erkältete Kevin Trapp sowie Evan Ndicka, der im Training einen Schlag auf die Wade bekommen hatte und genauso wie Ajdin Hrustic und Goncalo Paciencia derzeit individuell trainiert.

Dafür feierte etwa Mario Götze sein Startelfdebüt und Djibril Sow begann als Kapitän. Neben dem Schweizer durfte sich Daichi Kamada im bewährten 3-4-3 als einer von zwei zentralen Mittelfeldspielern präsentieren.

Die Hessen waren gegen euphorische Hausherren vom Start weg hellwach und vor allem eiskalt. Nach zehn Minuten hatten Jesper Lindström (1.) und Filip Kostic (11.) nach zwei blitzsauberen Gegenstößen und ebenso gnadenlosen Abschlüssen eine 2:0-Führung herausgeschossen.

Zwar hatten die Adler auch in der Folge ein Chancenübergewicht, aber auch in wenigen Momenten kleine Wackler, was Henry Jon Crosthwaite beinahe mit dem Anschluss bestraft hätte, aber wenige Zentimeter links vorbei zielte (21.).

Im Gegenzug behauptete Ansgar Knauff das Leder auf dem rechten Flügel, Lindström überlud die Bahn, flankte auf Rafael Santos Borré und der Mittelstürmer köpfte zum 3:0 ein (23.). Nach einer halben Stunde spitzelte Götze die Kugel im Sechzehner auf Kostic weiter, der Serbe zog jedoch diesmal gegen FCA-Schlussmann Luis Idjakovic (34.) den Kürzeren.

Nach der Pause wechselte Cheftrainer Oliver Glasner ähnlich wie bei den vorangegangenen Tests die komplette Elf. Die Gäste ließen noch weniger anbrennen als zuvor, ließen auf der anderen Seite aber die letzte Zielstrebigkeit vermissen. Die größte Gelegenheit hatte noch Lucas Alario, der aber in Walldorfs Nummer eins Paul Lawall seinen Meister fand (74.). Der Argentinier legte dafür wenig später überlegt auf den an der Strafraumkante lauernden Kristijan Jakic zurück, der trocken das 4:0 markierte (83.). Keine zwei Zeigerumdrehungen darauf durfte der Sommerneuzugang doch einen eigenen Treffer bejubeln als er nach einem Querpass des einteilten Randal Kolo Muani erst den Gegenspieler anschoss, um dann hartnäckig zum 5:0-Endstand einzuschieben (86.).

Alles in allem knüpfen die Adlerträger an die konzentrierten Trainings- und Spieleindrücke der vergangenen Wochen an, können aber bei nicht immer höchster Intensität nur erahnen lassen, wozu sie wenige Tage vor dem Pflichtspielstart in der Lage sind. Der erste Ernstfall wartet am Montagabend im DFB-Pokal beim 1. FC Magdeburg.

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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