SV Nieder-Weisel - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2022/2023

0:14 (0:6)

Termin: 02.07.2022, 14:30 Uhr
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Kolo Muani (1.), 0:2 Kolo Muani (19.), 0:3 Lindström (27.), 0:4 Alario (31.), 0:5 Kolo Muani (39.), 0:6 Ndicka (45.), 0:7 Ferri Julià (52.), 0:8 Paciencia (54.), 0:9 Eigentor (59.), 0:10 Eigentor (64.), 0:11 Alidou (70.), 0:12 Maqkaj (82.), 0:13 Paciencia (87.), 0:14 Paciencia (90.)

 

>> Spielbericht <<

SV Nieder-Weisel
Eintracht Frankfurt

 


  • Grahl
  • Tuta
  • Hasebe
  • Ndicka
  • Chandler
  • Wenig
  • Rode
  • Lenz
  • Kolo Muani
  • Alario
  • Lindström

 

Wechsel
2. Halbzeit
  • Ramaj
  • Onguéné
  • Otto
  • Gebuhr
  • Maqkai
  • Ghotra (73. Dejanovic)
  • Loune
  • Schroeder
  • Nacho
  • Paciencia
  • Alidou (73. Cassaniti)
Trainer
Trainer
  • Oliver Glasner

 

 

Viele Tore und lachende Gesichter

Die Saison 2022/23 nimmt endgültig Konturen an. Nach fünf Trainingstagen trat Eintracht Frankfurt am Samstagnachmittag zum ersten Testspiel an. 45 Tage nach dem Triumph in der UEFA Europa League verschlug es die Hessen in die Wetterau zum SV Nieder-Weisel, wo die Profis ihren Auftakt der Kampagne „Eintracht in der Region“ feierten.

Die rund 3000 Besucher in Butzbach erfreuten sich nicht nur eines launigen buchstäblichen Sommerkicks samt einigen Neuzugängen, sondern auch einer gelebten Nahbarkeit der Adlerträger. Selbst ein Mario Götze, der aus Gründen der Belastungssteuerung nicht zum Einsatz kam, hatte die Reise in die Provinz angetreten und wie alle Adlerträger bereitwillig Autogramm- wie Fotowünsche erfüllt.

Eine Viertelstunde vor dem Anstoß eröffnete Vorstandssprecher Axel Hellmann am Mittelkreis den Festakt: „Danke an alle, die geholfen haben, diesen Tag möglich zu machen. Wir haben gesagt: mehr Wetterau, weniger Asien. Deswegen starten wir ‚Eintracht in der Region‘ hier.“ Sportvorstand Markus Krösche schloss sich dem an: „Wir spielen hier sehr gerne. Die Jungs freuen sich. Wir kommen alle von den Dorfplätzen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir hier sind.“

Den geringsten Menschenkontakt hatte in den ersten 45 Minuten Jens Grahl, der zwischen den Pfosten die Stellung hielt, aber komplett beschäftigungslos blieb. Erwartungsgemäß spielte sich das Aufeinandertreffen des Achtligazweiten und Bundesligaelften der Vorsaison in der Hälfte des Gastgebers ab.

Die mit dem neuen weißen Heimtrikot antretende SGE fuhr nach der ersten Vorbereitungswoche und bei sengender Hitze nicht die höchste Intensität, glänzte dennoch regelmäßig mit überlegten Verlagerungen und zielgerichteten Hereingaben.

So wie nach 38 Sekunden, als Randal Kolo Muani nach einer Flanke von Christopher Lenz die frühe Führung erzielte (1.). Auch das 0:2 und 0:5 gingen auf das Konto des Neuzugangs aus Nantes, einmal nach Vorlage Timothy Chandler und nochmal Lenz, die in der ersten Halbzeit die Flügelzange im 3-4-3 bildeten (19., 39.).

Die meisten Abschlüsse vor der Pause verzeichnete Jesper Lindström, der je zwei Mal am Pfosten und Torwart Vincent Reiter scheiterte (12., 21., 34., 44.). Dafür bestach der Däne nach knapp einer halben Stunde mit schöner Schusstechnik, als er einen direkten Freistoß zum 0:3 ins linke untere Eck versenkte (27.). Lucas Alario nickte nach Assist von Tuta zum 0:4 ein (31.), nachdem er zuvor knapp drüber geköpft hatte (18.). Den 0:6-Pausenstand besorgte Evan Ndicka mit dem Halbzeitpfiff (45.).

Mit den Seiten wechselte Cheftrainer Oliver Glasner die komplette Elf und schenkte auch einer Handvoll U21-Talenten das Vertrauen, wie Fynn Otto, der einst bei den SVNW-Junioren seine ersten Fußballschritte ging.

Unter anderem feierte Faride Alidou, der am Freitag eigeninitiativ früher das Training aufgenommen hatte, seinen Einstand. In der halben Stunde bis zur Auswechslung für Nino Cassaniti sorgte der Neue aus Hamburg für ordentlich Alarm. Erst servierte er Ignacio Ferri Julià mustergültig das 0:7 (52.), erzwang das Eigentor zum 0:10 (64.) und erzielte das 0:11 selbst (70.). Interimskapitän Goncalo Paciencia köpfte nach einer Ecke zum 0:8 ein (53.), für das 0:9 sorgten die Hausherren selbst (59.). Das Dutzend voll machte Nachwuchskraft Dritan Maqkaj aus der Distanz (82.). Paciencia besorgte mit einem Doppelschlag den aus Eintracht-Sicht 14:0-Endstand (87., 90.).

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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