Eintracht Frankfurt -
Racing Straßburg |
Freundschaftsspiel 2021/2022
2:3 (2:1)
Termin: 24.07.2021, 17:00 Uhr
Zuschauer:
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Hrustic (6.), 1:1 Ajorque (20.), 2:1 Hrustic (22.), 2:2 Thomasson (52.), 2:3 Diallo (82.)
Eintracht Frankfurt |
Racing Straßburg |
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2. Halbzeit
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Wechsel
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Trainer
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Trainer
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Eintracht unterliegt Strasbourg 2:3 Frankfurt liegt zur Pause durch einen Doppelpack von Hrustic 2:1 in Führung, muss sich im vierten Testspiel aber am Ende geschlagen geben. Rechtzeitig zum ersten Auftritt dieses Spieljahres im Deutsche Bank Park brach die vorübergehende Wolkendecke wieder auf und der Regen verabschiedete sich. Sehr zur Freude aller Beteiligten, von denen erstmals unter Oliver Glasner Kevin Trapp und Martin Hinteregger in der Startelf standen. Der Verteidiger nahm sogleich den zentralen Posten der Dreierkette ein und trug obendrein die Kapitänsbinde. Dagegen fehlten Jesper Lindström und Nils Stendera aufgrund leichter muskulärer Probleme im Kader, Dejan Joveljic befindet sich in Verhandlungen mit einem anderen Verein. Von fünf Änderungen im Vergleich zur Besetzung, die vor vier Tagen gegen Gießen in der zweiten Halbzeit den 6:1-Kantersieg herausgeschossen hatte, unbeeindruckt, rissen die Hausherren zu Beginn das Spiel an sich und warteten früh mit einer Kostprobe ihrer einstudierten Trainingsinhalte auf: Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte, überfallartiger Gegenangriff über die linke Seite, von wo Filip Kostic flach auf den am zweiten Pfosten lauernden Ajdin Hrustic flankte – das 1:0 nach fünf Minuten. In der Folge waren die Hessen sichtbar um möglichst spielerische Lösungen bestrebt, was auch oft gelang, aber nicht immer. So in der 20. Minute, als Trapp über Sebastian Rode aufbauen wollte, der Sechser sich aber, irritiert von Tuta, nicht aus der Bedrängnis befreien konnte und Ludovic Ajorque eiskalt ausglich. Die Frankfurter schüttelten sich kurz und antworteten keine zwei Zeigerumdrehungen später mit der erneuten Führung. Wieder ging es über die linke Seite, diesmal spielte Kostic überlegt in den Rückraum, wo abermals Hrustic goldrichtig stand und zum 2:1 einschob (22.). Bis zum Pausenpfiff nahmen Spielgeschwindigkeit und Genauigkeit etwas ab. Die größte Gelegenheit bot sich den Gästen, die hartnäckig blieben, Frankfurt konnte nicht klären und Waris Majeed scheiterte in letzter Instanz am famos parierenden Trapp (32.). Zudem geriet ein Abspielfehler im Vorwärtsgang zum Bumerang, in dessen Konsequenz Jean-Eudes Aholou relativ unbedrängt über den Kasten köpfte (42.). Die Kräfteverhältnisse pendelten sich nach dem Seitenwechsel endgültig auf Augenhöhe ein, was sich sodann auch im Resultat widerspiegelte. Dem Racing Club genügte eine kurze Kombination über drei Stationen, ehe Adrien Thomasson seinen Freiraum zum 2:2 ausnutzte (52.). Unmittelbar zuvor hatte Erik Durm, einer von sieben Neuen nach Wiederanpfiff, sein Glück versucht, aber nach innen ziehen vorbei gezogen (51.). Die dickste Gelegenheit bot sich nach einer Stunde Ali Akman, der nach feinem Zuspiel auf engstem Raum von Rodrigo Zalazar den Pfosten touchierte (66.). Entsprechend war die im Nachgang fragliche Abseitsentscheidung auch keine Diskussion wert. Bis in die Schlussphase hinein versteckten sich beide Seiten zwar nicht, versprühten aber auch nicht den allerletzten Esprit, den es für einen offen Schlagabtausch benötigt hätte. Dennoch hatten die Franzosen am Ende den meisten Grund zum Jubeln, weil Habib Diallo den chancenlosen Trapp umkurvte und den 2:3-Endstand markierte (82.). Stimmen zum Spiel Oliver Glasner: Die Niederlage ist uns durch die Abwehrfehler selbst zuzuschreiben. Zwei Tore haben wir selber reingeschossen, auch der dritte Treffer ging einem eigenen Fehler voraus. Wir haben teilweise zu kleinteilig und zu riskant gespielt. Das war aber auch der Müdigkeit geschuldet. Ansonsten haben wir wenig zugelassen und es gab viele Lichtblicke. Insgesamt ist es ein sehr schönes Spiel zum Analysieren, zum Beispiel wie wir besser absichern können. Offensiv hatten wir speziell in der ersten Halbzeit sehr gute Anlagen mit Tiefenläufen. Ajdin Hrustic: Es hat sich gut angefühlt und Spaß gemacht auf dem Platz. Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt haben.
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Bericht und Fotos von www.eintracht.de
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