Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg

Freundschaftsspiel 2020/2021

0:2 (0:0)

Termin: 12.11.2020, 14:00 Uhr
Zuschauer: ./.
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Geis (47.), 0:2 Lohkemper (86.)

 

>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt
1. FC Nürnberg

  • Bördner
  • Durm
  • Ndicka
  • Tuta
  • Toure
  • Hasebe
  • Kohr
  • Chandler
  • Hrustic
  • da Costa
  • Dost

 


  • Früchtl
  • Sorg
  • Knothe
  • Sörensen
  • Rosenlöcher
  • Rhein
  • Krauß
  • H. Behrens
  • Nürnberger
  • Schäffler
  • Köpke

 

Wechsel
  • Fahrnberger für Toure (64.)
  • Cavar für Hasebe (64.)
  • Makanda für Dost (64.)
Wechsel
  • Lohkemper für Köpke (46.)
  • Schleusener für Schäffler (46.)
  • Valentini für Sorg (46.)
  • Geis für Rhein (46.)
  • Dovedan für Nürnberger (46.)
  • Celebi für Rosenlöcher (46.)
  • Krätschmer für Sörensen (46.)
  • Latteier für Krauß (46.)
  • Zrelak für H. Behrens (46.)
Trainer Trainer
  • Robert Klauß

 

 

Club obenauf

Für die Adlerträger, die nicht mit der Nationalmannschaft unterwegs sind, stand am Donnerstag das Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Programm. „Es ist wichtig, dass wir die Zeit während dieser Pause nutzen, um dranzubleiben und somit für die kommenden Aufgaben gerüstet zu sein“, hatte Timothy Chandler am Vortag im Anschluss ans Training erklärt. In Abwesenheit von Kevin Trapp, der beim 1:0-Sieg der Deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch zwischen den Pfosten stand, und Markus Schubert, der mit der deutschen U21 unterwegs ist, kam der 18-jährige Jugendtorhüter Elias Bördner von Beginn an zum Einsatz. Evan Ndicka gab nach ausgeheilter Syndesmosebandläsion sein Comeback für die Eintracht. Mit Makoto Hasebe und Timothy Chandler standen zwei ehemalige Nürnberger in der Startelf, auf der Gegenseite spielte mit FCN-Verteidiger Noel Knothe ein Ex-Talent der Hessen.

Gute Chancen, keine Tore

Beide Teams spielten von Beginn an mit hohem Tempo und gutem Pressing. Die erste Chance der Partie gehörte der SGE. Nach einem schönen Spielzug samt Doppelpass mit Bas Dost kam Dominik Kohr zum Abschluss, FCN-Keeper Christian Früchtl wehrte zur Ecke (4.). Die Eintracht kam dank ihres schnellen Umschaltspiels mehrmals zu gut vorgetragenen Angriffen, in der Anfangsphase fehlte aber die Zielstrebigkeit vor dem Kasten. Ndicka konnte den Ball nach einer Freistoßflanke von Hrustic nicht im Tor unterbringen (17.), der aktive Hrustic kam kurz darauf selbst in eine gute Abschlussposition, Ex-Adler Knothe klärte per Grätsche (21.). Die Hessen bestimmten die Partie, Nürnberg verteidigte konzentriert und lauerte auf Konter. So kamen die Franken zu ihrer besten Chance. Fabian Nürnberger traf den Pfosten, ein Nachschuss von der anderen Seite segelte am Tor vorbei (26.). Im Gegenzug spielte Hrustic Erik Durm frei, der den Club-Torhüter schon überwand, sein Versuch wurde in höchster Not vor der Linie geklärt. Zum Ende der ersten Halbzeit wurden die Gäste offensiv aktiver, nach einem Freistoß kam Asger Sörensen zum Abschluss, den Bördner parierte (36.). Ein Kopfball von da Costa (39.) und ein Abschluss von Chandler (42.) führten nicht zum ersten Treffer der Partie.

Geis trifft schnell

Der FCN wechselte zur Pause einmal durch, lediglich Keeper Früchtl und Innenverteidiger Knothe blieben auf dem Feld. Unter anderem kam Johannes Geis ins Spiel, der sofort per Distanzschuss zur Führung traf (47.). Mit der Führung im Rücken agierten die Gäste sichtlich mutiger in der Offensive. Nikola Dovedan und Felix Lohkemper schlenzten jeweils über den Kasten (54., 56.). Auf der Gegenseite konnte Früchtl einen Toure-Kopfball nach Vorarbeit von da Costa per Flugeinlage festhalten (61.). In der 64. Minute wechselten auch die Adler: Jabez Makanda, Lukas Fahrnberger und Marijan Cavar ersetzen Dost, Hasebe und Toure. Die Eintracht blieb die spielbestimmende Mannschaft, Nürnberg konterte – zwingende Torchancen blieben aber auf beiden Seiten aus. Kurz vor Schluss erhöhte Felix Lohkemper nach einem Konter auf 2:0 für den FCN (86.).

Ohne ihre neun Nationalspielern und den individuell trainierenden Amin Younes fehlte den Adlerträgern offensiv die letzte Durchschlagskraft. In der ersten Halbzeit war die Mannschaft von Adi Hütter klar überlegen, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Nach der Pause zeigten sich die Gäste eiskalt und agierten nach der Führung offensiver. Neu-Adlerträger Ajdin Hrustic machte vor allem in der ersten Halbzeit mit vielen guten Aktionen auf sich aufmerksam. Am morgigen Freitag steht noch eine Trainingseinheit an, nach einem freien Wochenende starten die Adler in der nächsten Woche mit der Vorbereitung auf die Partie gegen Leipzig.

Evan Ndicka, der seit dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal kein Pflichtspiel absolviert hat, bilanzierte nach seinem Comeback: "Ich habe mich auf dem Platz gut gefühlt und keine Beschwerden mehr. Auch das Zusammenspiel mit Tuta in der Innenverteidigung hat ordentlich geklappt. Wir verstehen uns gut."

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de


 

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