Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg

Freundschaftsspiel 2018/2019

5:7 n.E. (3:3, 2:3)

Termin: 24.05.2019 in Foshan
Zuschauer: 13.000
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Willems (14.), 1:1 Guilavogui (16.), 1:2 Rexhbecaj (21.), 1:3 Azzaoui (43.), 2:3 Toure (45.), 3:3 Jovic (80.)

 

 

>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt
VfL Wolfsburg

  • Rönnow
  • Toure
  • Russ
  • Falette
  • Tuta
  • Willems
  • Torró
  • de Guzman
  • Stendera
  • Hrgota
  • Paciencia

 


  • Pervan
  • S. Jung
  • Knoche
  • Guilavogui
  • William
  • Arnold
  • Gerhardt
  • Rexhbecaj
  • Azzaoui
  • Klump
  • Klaus

 

Wechsel
  • Hasebe für Russ (46.)
  • Kostic für de Guzman (46.)
  • Gacinovic für Hrgota (46.)
  • Hinteregger für Falette (70.)
  • Jovic für Tuta (73.)
Wechsel
  • Balde Djalo für Azzaoui (60.)
  • Mertens für Klump (82.)
Trainer Trainer
  • Bruno Labbadia

 

 

Niederlage im Elfmeterschießen

13.000 Zuschauer sahen im Lotus Century Stadium von Foshan, das fast dreimal so viele Plätze bietet, eine muntere Partie zwischen den beiden Bundesligisten. Willems brachte die Eintracht in Führung, ehe Wolfsburg die Partie drehte und zum 3:1 davonzog. Noch vor der Pause verkürzte Toure, ehe in der 81. Minute Jovic den verdienten Ausgleich markierte. Die Partie endete schließlich 7:5 nach Elfmeterschießen für die Wölfe

Adi Hütter ließ Vielspieler der abgelaufenen Saison wie Da Costa, Abraham, Trapp (kamen nicht zum Einsatz) und Kostic auf der Bank und brachte auf den Außenbahnen Willems und Tuta. Den Mittelmann in der Dreierkette gab der als Kapitän auflaufende Marco Russ, in der Spitze begann neben Paciencia der Schwede Branimir Hrgota.

Fünf Tore vor der Halbzeit

Die Partie begann für die Eintracht gut, denn sie bestimmte zunächst das Tempo. Zwei sehr gute Gelegenheiten sprangen dabei heraus. Zunächst traf Paciencia aus 15 Metern den Pfosten (7.), ehe Jetro Willems über die linke Seite in den Strafraum zog und zur Führung einschoss (14.). Da tobte das Publikum schon, zwei Minuten später ebenso. Denn postwendend kam Wolfsburg durch Joss Guilavogui zum Ausgleich (16.), und Elvis Rexhbecaj nutzte das Momentum der Niedersachsen und köpfte zum 2:1 ein (21.). Die Mannschaft von Bruno Labbadia verdiente sich die Führung in der Folgezeit, ohne zwingende Chancen. Dagegen zielte auf der anderen Seite Paciencia zu ungenau (39.), die Partie war mittlerweile ausgeglichen. Zwei Minuten Nachspielzeit waren schon lange angezeigt, da schlug die Eintracht nochmal zu. Nach schöner Kombination verkürzte Almamy Toure per Direktabnahme auf 2:3.

Jovic belohnt Eintrachts Bemühungen

Nach der Pause war die Eintracht die aktivere Mannschaft und drängte ab etwa der 70. Minute vehement auf den Ausgleich. Die Hereinnahmen von Kostic und Gacinovic belebten das Offensivspiel, und auch Luka Jovic durfte noch ran. Der Serbe und Paciencia vergeben zunächst per Doppelchance (74.) ebenso wie Torró (78./Außennetz), ehe Jovic zum 3:3 trifft (80.). Frederik Rönnow sorgte drei Minuten danach, dass es beim Remis blieb. Nun musste das Elfmeterschießen entscheiden. Jovic und Gacinovic verwandelten, das reichte aber nicht. .Für die Eintracht vergaben Hasebe und Kostic, beide scheiterten an Pervan. Wolfsburg trifft in vier von fünf Versuchen. Bemerkenswert: Rönnow ahnte bei jedem Schuss die Ecke und war einige Male dran, konnte aber vier Einschläge nicht verhindern.

Sportdirektor Bruno Hübner bilanzierte: "Wir haben etwas gebraucht, um in die Partie zu kommen. Das Spiel hat dann in der zweiten Halbzeit richtig Spaß gemacht. Wir haben eine gute Partie gesehen und insgesamt hier in Foshan unseren Fußabdruck mit vielen Aktivitäten und Fannähe hinterlassen."

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de



 

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