Zenit Sankt Petersburg
- Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 2016/2017
0:0
Termin: 14.01.2017
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Ali Salem
Tore: ./.
Zenit Sankt Petersburg |
Eintracht Frankfurt |
|
|
Wechsel
|
Wechsel
|
Trainer
|
Trainer |
Bericht und Fotos von www.eintracht.de Zum Abschluss des Trainingslagers in Abu Dhabi bestritt die Eintracht am Samstag, 14. Januar 2017, um 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (17.00 Uhr lokaler Zeit) ein Freundschaftsspiel gegen den russischen Europa-League-Teilnehmer Zenit St. Petersburg. Die Partie fand vor etwa 50 Zuschauern im Jebel Ali Golf Resort in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt und endete torlos. Eintracht-Trainer Niko Kovac, der zuletzt wegen einer leichten Erkrankung kürzer treten musste, stand wieder an der Seitenlinie des Spielfeldes und sah gleich in der 2. Minute eine gute Torchance durch Fabián. Der Abschluss des Mexikaners ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Die nächste Chance der spielbestimmenden Eintracht folgte acht Minuten später: Meier zog aus 20 Metern ab, doch der russische Torhüter, Yuri Lodygin, konnte parieren. Nach knappen 20 Minuten erkämpfte Oczipka den Ball im Mittelfeld und bediente Rebic. Der lief durch bis zur Grundlinie und legte den Ball zurück in die Mitte, wo Meier den Pass leider knapp verpasste. Insgesamt kam die SGE mit dem starken Wind deutlich besser
zurecht als ihr Kontrahent. Die SGE blieb auch weiterhin dominant und
hatte deutlich mehr Ballbesitz als die Spieler von Zenit. Die Frankfurter
kombinierten sich immer wieder in die Nähe des gegnerischen Tores
– allerdings ohne zählbaren Erfolg. In der 28. Minute scheiterte
Gacinovic aus etwa zehn Metern am gut reagierenden Lodygin. Soweit sich
Zenit mal dem Eintracht-Tor näherte, verpufften die Angriffe meist
an der Eintracht-Verteidigung. Hradecky war nahezu beschäftigungslos,
lediglich in der 34. Minute musste er eingreifen. In der 38. Minute landete
ein Fabián-Freistoß nach Foul an Rebic in der Mauer. 0:0
war auch der Pausenstand. Kovac nahm in der Halbzeitpause einen Wechsel vor: Fabián blieb für Barkok in der Kabine. Wenig später musste Chandler wegen einer Verletzung am Kopf (einer dicken Beule) ausgewechselt werden. Der Frankfurter Neuzugang, Max Besuschkow, kam für den US-Boy ins Spiel. Am Spielverlauf änderte sich dadurch wenig. Die SGE blieb die tonangebende Mannschaft. Nach einer knappen Stunde fasste sich Mascarell ein Herz und zog aus etwa 22 Metern ab. Der Schuss des Mittelfeldspielers stellte den eingewechselten Zenit-Keeper Mikhail Kerzhakov jedoch vor keine allzu großen Herausforderungen. In der 63. Minute hatte Zenit plötzlich eine dicke Chance, in Führung zu gehen. Aus kurzer Distanz ging der Ball bei einem Schuss eines St. Petersburgers jedoch übers Tor. Zwei Minuten später betrat Tarashaj für Meier den Rasen. Sodann vereitelte Hradecky eine weitere, gute Torgelegenheit der Russen (69.). Eine Minute später wurde Seferovic für Rebic eingewechselt, in der 79. Minute Tawatha für Oczipka. Die Partie plätscherte ohne nennenswerte Torchancen ihrem Ende entgegen. Immerhin: Kurz vor Schluss zeigte ein Spieler von St. Petersburg nochmal ein echtes Kabinettsstückchen – Hradecky hatte mit dem Fallrückzieher aber überhaupt keine Probleme.
|
|