Eintracht Frankfurt -
Servette FC Genf |
Freundschaftsspiel 2014/2015
3:4 (2:2)
Termin: 24.01.2015
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter: Göpferich
Tore: 0:1 Jocelyn Roux (25.), 0:2 Jocelyn Roux (26.), 1:2 Haris Seferovic (40.), 2:2 Haris Seferovic (44.), 3:2 Stefan Aigner (54.), 3:3 Michel Avanzini (57.), 3:4 Anthony Sauthier (61.)
Eintracht Frankfurt |
Servette FC Genf |
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Wechsel
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Bericht und Fotos von www.eintracht.de: Tore hüben wie drüben Am heutigen Samstagnachmittag bestritt die Eintracht ein weiteres Testspiel zur Vorbereitung auf die Rückrunde. Sowohl die SGE als auch der Gegner aus der Schweiz, der Servette FC Genf, waren in bester Torlaune – die Partie endete vor etwa 1.500 Zuschauern in der Commerzbank-Arena 3:4 (2:2) aus Sicht der Eintracht. Der heutige Testspiel-Gegner der Eintracht, der Servette FC Genf, ist mehrfacher Schweizer Meister und spielt derzeit in der zweithöchsten Spielklasse der Eidgenossen, der Challenge League. Der Club steht momentan auf dem dritten Tabellenplatz. 1. Halbzeit: Doppelpack durch Seferovic Von dem starken Schneefall ließen sich beide Teams nicht beirren und sorgten für einen äußerst kurzweiligen Testkick. Nach einer Chance durch Piazon (10.) und einem Freistoß durch Stendera, der knapp am Tor vorbeiflog (14.), ging Genf in der 25. Minute durch einen Kopfball von Roux in Führung. Nur eine Minute später trafen die Gäste erneut – 0:2 aus Eintracht-Sicht. Wieder war Roux der Torschütze. Nachdem die Eintracht durch einen Kullerball beinahe den Anschlusstreffer erzielt hätte, wechselte Thomas Schaaf erstmals: Kadlec kam für Meier (34.). Der Tscheche sollte prompt entscheidend am 1:2 beteiligt sein, das in der 40. Minute fiel. Denn nachdem der junge Eintracht-Stürmer gelegt wurde, erzielte Seferovic per Strafstoß das erste Eintracht-Tor des heutigen Nachmittags. Nur zwei Minuten später vereitelte der Schweizer Keeper Müller eine Chance durch Piazon und kurz danach eine durch Kadlec. Die Eintracht war nun am Drücker und kam folgerichtig in der 44. Minute zum 2:2-Ausgleich. Torschütze war abermals Seferovic. 2. Halbzeit: Genf zeigt sich vor dem Tor treffsicher Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte die Eintracht, bei der nun Wiedwald und Medojevic für Trapp und Zambrano im Spiel waren, die besseren Chancen. Erst scheiterte Piazon an Müller, dann hielt der Schweizer Keeper einen Kopfball von Seferovic fest (50.). Doch gegen Aigner war Müller machtlos – in der 54. Minute erhöhte die SGE-Offensivkraft auf 3:2 für die Hessen. Nur wenig später hatte Aigner gar das 4:2 auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend haltenden Müller. Etwas überraschend kam Genf dann zum 3:3-Auslgeich. Avanzini hatte die erste Chance der Gäste im 2. Durchgang genutzt (57.). Nachdem Aigner nach toller Vorarbeit von Seferovic die Eintracht beinahe wieder in Front gebracht hatte, klingelte es abermals im Kasten der Frankfurter. Die Gäste bekamen einen Elfmeter zugesprochen, den Wiedwald zwar parieren konnte – beim Nachschuss durch Sauthier war der Eintracht-Torwart jedoch machtlos – 3:4 (61.). Trotz der Bemühungen, wenigstens noch den Ausgleich zu erzielen, sollte der Eintracht kein Treffer mehr gelingen. Es blieb beim 3:4. Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf zwar nicht wieder, aber die Frankfurter mussten anerkennen, dass die Schweizer ihre wenigen Chancen eiskalt nutzten.
Eintracht-Trainer Thomas Schaaf: „Ich bin im höchsten Maße unzufrieden. Wir haben nicht das abgerufen, was wir können. Und das ärgert mich.“ Carlos Zambrano: „Ich bin froh, dass ich wieder dabei bin. Ich will nächste Woche in Freiburg spielen. Hinten müssen wir allerdings besser stehen als heute.“
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