Hallenturnier in Mannheim

Harder13 Cup 2015

 

Sonntag, 04.01.2015

in der Mannheimer SAP Arena

10.205 Zuschauer

1. FC Kaiserslautern
SV Waldhof Mannheim Karlsruher
SC
SV
Sandhausen
Eintracht Frankfurt

 

Team: Emil Balayev, Yannick Zummack, Bastian Oczipka, David Kinsombi, Hermann Dörner, Joel Gerezgiher, Ilias Azaouaghi, Nico Rinderknecht, Enis Bunjaki, Vaclav Kadlec

Trainer: Thomas Schaaf

 

Vorrunde

  • 1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC 0:5
  • SV Waldhof Mannheim – SV Sandhausen 3:0
  • Karlsruher SC – Eintracht Frankfurt 1:2
    Tore: Vaclav Kadlec (2)
  • SV Sandhausen – 1. FC Kaiserslautern 3:2
  • Karlsruher SC – SV Sandhausen 5:2
  • SV Waldhof Mannheim – Karlsruher SC 0:1
  • 1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim 1:2

 

Finale

 

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de:

Eintracht gewinnt den Harder13 Cup

Die Frankfurter Eintracht hat die neunte Auflage des Harder13 Cups in der Mannheimer SAP Arena gewonnen. Nach drei Siegen und einer Niederlage in der Vorrunde zog die Eintracht in das Finale ein, das sie gegen den KSC im Neunmeter-Schießen gewann. Mit 9 Treffern wurde Eintracht-Stürmer Vaclav Kadlec zudem Torschützenkönig.

Neben dem hessischen Erstligisten nahmen Lokalmatador SV Waldhof Mannheim, der Karlsruher SC, SV Sandhausen und der 1. FC Kaiserslautern an dem Hallenfußballturnier teil. Gespielt wurde im Modus „Round Robin“, bei dem alle Teams in der Vorrunde gegeneinander spielten. Die beiden besten Mannschaften der Vorrunde, Karlsruhe und die Frankfurter Eintracht, kämpften im Finale um den Pokal, den letztlich die Hessen nach Neunmeter-Schießen gewannen.

Die Eintracht trat mit folgendem Kader an: Emil Balayev, Yannick Zummack, Bastian Oczipka, David Kinsombi, Hermann Dörner, Joel Gerezgiher, Ilias Azouaghi, Nico Rinderknecht, Enis Bunjaki und Vaclav Kadlec

Vorrunde

Karlsruher SC – Eintracht Frankfurt 1:2 - Karlsruhe ging früh in Führung, Kadlec traf mit einem satten Flachschuss kurze Zeit später zum 1:1-Ausgleich. Noch vor der Halbzeit netzte Kadlec zum 2:1 für die SGE ein. Im zweiten Durchgang sollten keine Tore mehr fallen.

Eintracht Frankfurt – SV Waldhof Mannheim 3:0 - Nach schöner Vorarbeit von Oczipka traf Gerezgiher mit einem platzierten Schuss zum 1:0 für die Eintracht. Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhte Bunjaki auf 2:0. Als nur noch etwa 2 Minuten zu spielen waren, machte Kadlec mit seinem dritten Turniertor alles klar.

Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern 5:4 - Die Eintracht geriet erneut früh ins Hintertreffen, doch nur eine Minute nach dem Rückstand glich Kadlec aus. Etwas mehr als zwei Minuten vor dem Pausenpfiff traf der Tscheche nach einer Ecke erneut. Kurz vor dem Seitenwechsel machte Kadlec den Hattrick perfekt und traf zum 3:1. Nach der Pause kaum der 1. FCK zwar schnell auf 3:3 heran, doch dann umkurvte Gerezgiher den Lauterer Keeper und brachte die SGE wieder in Führung. Die Roten Teufel konnten erneut zurückschlagen – 4:4. Kadlec, in bester Torlaune, sorgte jedoch kurz darauf für den 5:4-Endstand.

SV Sandhausen – Eintracht Frankfurt 4:1

In dem für den Finaleinzug bedeutungslosen Spiel geriet die SGE abermals früh in Rückstand. Den Ausgleich besorgte Gerezgiher, der seinen Gegenspieler abschüttelte und den Ball überlegt ins lange Eck schoss. Zwei Minuten vor der Pause legte Sandhausen abermals vor – 1:2 aus Eintracht-Sicht. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Zweitligist auf 3:1 und später gar auf den Endstand von 4:1.

Finale

Karlsruher SC (1. der Vorrunde) – Eintracht Frankfurt (2. der Vorrunde) 4:4 nach regulärer Spielzeit (8:9 nach Elfmeterschießen)

Nach drei Minuten ging die Eintracht durch ein Tor des spielfreudigen Gerezgiher in Führung. Vier Minuten vor der Halbzeitpause glich Karlsruhe durch einen Hand-Neunmeter aus. Gerezgiher stellte kurz darauf mit seinem 5. Turnier-Tor die Eintracht-Führung wieder her. 2:1 war auch der Pausenstand. Kurz nach dem Wiederanpfiff glich Karlsruhe abermals aus und ging sechs Minuten vor Schluss mit 3:2 in Führung. Kadlec egalisierte den Spielstand. Vier Minuten vor Schluss traf der KSC jedoch wieder – 3:4 aus Eintracht-Sicht. Doch dann schlug Kadlec wieder zu. 4:4 endete die Partie, das Neunmeter-Schießen musste die Entscheidung bringen. Nachdem die ersten vier Schützen beider Teams getroffen hatten, vergab der KSC seinen fünften Neunmeter. Gerezgiher knallte den Ball sodann zum Turnier-Sieg für die Eintracht in den Kasten.

 

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