Eintracht Frankfurt -
Inter Mailand |
Freundschaftsspiel 2014/2015
3:1 (3:1)
Termin: 10.08.2014
Zuschauer: 50.000
Schiedsrichter: Dingert (Lebecksmühle)
Tore: 0:1 Ruben Botta (25.), 1:1 Lucas Piazon (27.), 2:1 Haris Seferovic (33.), 3:1 Haris Seferovic (39.)
Eintracht Frankfurt |
Inter Mailand |
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Ein Sieg zur offiziellen Saisoneröffnung Kaum zurück aus Piemont, da steht bereits der nächste Gegner aus Italien bereits vor der Tür, denn Inter Mailand gibt sich im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier die Ehre. Da damit wohl auch hohe Kosten verbunden sind, wird das Ganze sogleich dazu genutzt, um den “Frankfurt Main Finance Cup“ ins Leben zu rufen, der künftig zur Eröffnungsfeier ausgetragen werden soll. “Das hinter dem Cup stehende Engagement des Finanzplatzes zeige auch, dass die Finanzindustrie in Frankfurt weit mehr als in anderen internationalen Finanzzentren in der Region verwurzelt ist“, betont der Sprecher der Initiative sogleich salbungsvoll. Was Thomas Schaaf und seine Mannschaft wahrscheinlich ebenso wie die ins Waldstadion strömenden Zuschauer relativ wenig interessieren dürfte. Letztere können die Eintracht nach der holprig begonnenen Vorbereitung endlich einmal gegen einen hochrangigen Gegner begutachten und für die Spieler ist es der letzte Härtetest vor dem DFB-Pokalspiel bei Viktoria Berlin am kommenden Samstag. “Es ist ein Vorbereitungsspiel wie jedes andere“, meint zwar der Trainer und ergänzt: “jedes Testspiel ist wichtig, jedes Training ist wichtig, denn jede Einheit kann mich nach vorne bringen und mein Wissen vergrößern.“ Aber so ganz kann er sich dem “besonderen Rahmen“ natürlich nicht entziehen, lässt sogar einmal ohne lästige Zuschauer trainieren und die Mannschaft am Tag vor den Eröffnungsfeierlichkeiten gemeinsam im Hotel nächtigen. Zudem sollen sie weiter Spielpraxis im von Thomas Schaaf bevorzugten System sammeln, so dass auch nicht “jeder zum Einsatz kommen wird.“ Verzichten muss der 53-Jährige im ausverkauften Waldstadion allerdings auf die verletzten Alexander Meier (Schmerzen in der Patella-Sehne), Stefan Aigner (Innenbanddehnung) und Marc Stendera, der sich nach der U19-Europameisterschaft erst akklimatisieren soll. So beginnt der Schweizer Neuzugang Haris Seferovic im Sturm vor der offensiven Dreierreihe mit Nelson Valdez auf rechts, Inui im Zentrum und Piazon auf der linken Außenbahn, die von Lanig und Hasebe vor der Abwehr unterstützt werden. Der fünfte neue Mann in der Startelf ist Aleksandar Ignjovski, der auf der rechten Abwehrseite scheinbar die Nase vor Chandler hat. “Wir sind zuversichtlich, dass wir die Abgänge unserer langjährigen Spieler Rode, Jung und Schwegler kompensieren konnten, aber was am Ende herauskommt, weiß man im Fußball nie ganz genau. Es wird eine schwere und interessante Saison“, fasst Heribert Bruchhagen die Erwartungshaltung für die kommende Spielzeit ein wenig kryptisch zusammen. Etwas höher sind da die Ansprüche bei den Nerazurri, nachdem es in der letzten Saison nur zu Rang fünf und zur Europa-League-Teilnahme beim erfolgsverwöhnten achtzehnfachen italienischen Meister gereicht hat. Mit dem seit Oktober in Mailand tätigen indischen Investor Erick Thohir wollen sie zurück an die italienische und europäische Spitze, erklärt Trainer Walter Mazzarri, dessen Vertrag erst kurz vor Beginn der Vorbereitung im Juli verlängert wurde. Doch bis dahin ist der Weg noch lang und das Geld knapp bei Inter. Spieler wie Cassano, Benedetti oder Milito wurden abgegeben, die Inter-Legende Javier Zanetti hat seine Karriere beendet und bis auf Nemanja Vidic von Manchester United können noch keine prominenten Neuzugänge vermeldet werden. Aber bis Ende August ist noch Zeit für Verstärkungen, zudem konnten die Nerazurri bei einem Vorbereitungsturnier in den USA gegen so illustre Gegner wie Real Madrid, AS Rom und Manchester United bereits überzeugen. Inter, das mit drei Innenverteidigern in der Abwehr beginnt, beschränkt sich in der Anfangsphase zunächst auf Ballsicherung. Über viele Stationen wird quer gespielt und das Spiel fast bedächtig nach vorne verschoben, während die Eintracht zumeist versucht, über die linke Seite mit Inui, Piazon und Djakpa nach vorne zu kommen. Besonders effektiv ist dies allerdings nicht, lediglich Valdez kommt nach Zuspiel von Inui zu einer ersten Möglichkeit, die Ranocchia zur Ecke lenken kann (9.). Fünf Minuten später versucht sich auch Ignjovski einmal mit einem Vorstoß, der allerdings unter die Kategorie “verkorkst“ fällt. Selbst hiervon sind die Gäste allerdings weit entfernt, die sich nur darum bemühen, sich die Kugel möglichst oft zuzuschieben, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen oder die netten weißen Laibchen schmutzig zu machen. Schnell wird es erstmals in der 19. Minute, als sich Seferovic auf der rechten Seite den Ball holt, zu Inui passt und in den Strafraum läuft. Prompt bekommt der Schweizer vom in die Mitte gerückten Japaner die Kugel vor den rechten Fuß gelegt, zieht aus spitzem Winkel ab, findet dabei aber seinen Meister in Torhüter Handanovic, der auch beim folgenden Lanig-Kopfball nach der fälligen Ecke glänzend auf der Linie pariert. Danach geht es erst einmal weiter mit dem wenig unterhaltsamen Geplänkel im Mittelfeld, bis ein nächster Angriffsversuch der Nerazzuri zwar von Hasebe im Halbfeld abgefangen wird, aber der nachsetzende Icardi das Grätschduell mit Zambrano gewinnt und Moreira die Kugel auf die linke Seite spielt. Da hat der aufgerückte Nakatomo jede Menge Freiraum und passt das Leder über die sich zu Icardi orientierenden Anderson und Zambrano Richtung Elfmeterpunkt, wo Botta nur noch den Fuß hinhalten muss. Trapp kann den Flachschuss Richtung linkes Toreck zwar mit einem Fußreflex an den Pfosten lenken, aber nicht verhindern, dass er von da zum überraschenden 0:1 ins Netz trudelt (25.). Was die Eintracht scheinbar so richtig ärgert, die vom Anstoß weg auf den Ausgleich drängt. Hasebe erobert sich kurz darauf den Ball auf Höhe der Mittellinie befördert ihn im Zusammenspiel mit Lanig zu Inui, der einen tollen Pass zum im Halbfeld startenden Piazon spielt. Der lässt seinen Gegenspieler stehen und schlenzt das Leder flach an Torhüter Handanovic vorbei an den rechten Pfosten, von wo es ihm glücklicherweise genau vor die Füße springt. So kann er das Runde im zweiten Versuch zum 1:1 ins Eckige setzen (27.). Das Tor gibt offenkundig Selbstvertrauen, denn die Frankfurter legen nach. Das sieht gut aus, wie vor allem Inui und Piazon da vorne wirbeln, auch wenn die Italiener es den Frankfurtern augenscheinlich recht einfach machen, da sie inzwischen aufreizend lässig agieren und kaum einmal energisch in die Zweikämpfe gehen. So kann Lanig erst aus zwanzig Metern ungestört abziehen und nur Sekunden später ist sein Schuh nur eine Nummer zu klein, um die Kopfballvorlage von Valdez noch im Tor unter zu kriegen (31.). Aber der nächste Versuch sitzt, nachdem Djakpa auf der linken Außenbahn Piazon in Szene setzt, der die Kugel kurz vor der Grundlinie zurück zu Hasebe passt, der sie wiederum mit einem geschickten Pass durch die Gasse auf Inui legt. Der behält die Übersicht und spielt quer auf Seferovic, der das Leder aus elf Metern eiskalt zum 2:1 ins linke Toreck schlenzt (33.). "Ihm gelingt relativ viel und er ist ein guter Bestandteil der Mannschaft, weil er einen Neustart für sich selbst gemacht hat", lobt der Trainer den Japaner, der bereits in den letzten Vorbereitungsspielen sehr präsent war und als geschickter Ballverteiler agierte. Auch sechs Minuten später steht Inui im Mittelpunkt, als er nach einem Foul an Ignjovski den fälligen Freistoß von der rechten Seite gefühlvoll in die Mitte hebt, wo Valdez am höchsten steigt, das Leder aber nur an die Latte köpft. Doch erneut steht Seferovic da, wo ein Knipser stehen muss und staubt aus elf Metern zum 3:1 ab. Nachdem Icardi eine gefährliche Flanke von Botta um Haaresbreite verfehlt und Hasebe bei seinem Sprint in den Strafraum erst in letzter Sekunde gestoppt wird, geht es mit der verdienten Führung für die Eintracht in die Pause, in der Thomas Schaaf zufrieden ist und seine Startelf auch den zweiten Abschnitt beginnen lässt, während bei Inter gleich fünf neue Spieler kommen. Wesentlich druckvoller wird das Spiel der Italiener dadurch allerdings nicht, auch weil die Eintracht jetzt gut gestaffelt steht und im Offensivspiel einen Gang zurück schaltet. So dümpelt das Spiel vor sich hin, bis Djakpa aus spitzem Winkel den Hammer auspackt, der zur Ecke geblockt wird. Diese führt Inui von der rechten Seite mit Piazon kurz aus, um das Leder ebenfalls aus spitzem Winkel Richtung langes Toreck zu schlenzen. Torhüter Handanovic kann es aber über die Latte lenken (57.). Danach wechselt auch Thomas Schaaf drei Mal aus, so dass Lanig sich ausruhen darf und zufrieden feststellt: “Wir haben heute eine schöne Portion Selbstvertrauen getankt. Es ist gut, dass wir uns nicht verrückt haben machen lassen, als es in der Vorbereitung nicht so lief. Wir haben ganz gut kombiniert heute, aber wichtig war auch die Kompaktheit nach hinten.“ Wobei die Kompaktheit auf dem Platz inzwischen ein wenig überhandnimmt. Ballgeschiebe und wenig ansehnliches Rumgestocher im Mittelfeld ist Trumpf, so dass ein 30-Meter-Freistoß von Hernanes, der über die Latte segelt, bereits ein echtes Highlight ist (64.). So springen wir besser schnell in die Schlussphase, in der der eingewechselte Kadlec noch einmal Handanovic mit einem Schuss aus 20 Metern prüft (85.). Das war es dann, zumindest phasenweise bekamen die Zuschauer schönen Fußball mit dem richtigen Sieger zu sehen, so dass auch Thomas Schaaf sogleich einschränkt: “Man sollte jetzt diese Partie nicht zu hochhängen, aber die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, war schon viel besser und viel sicherer als zuletzt. Darauf können wir aufbauen." (tr)
Bericht und Fotos von www.eintracht.de: Eintracht besiegt Inter Mailand Anlässlich der Saisoneröffnung empfing die Frankfurter Eintracht Inter Mailand zum Freundschaftsspiel um den „Frankfurt Main Finance Cup“. Die SGE gewann die Partie in der mit 50.000 Zuschauern ausverkauften Commerzbank-Arena mit 3:1 (3:1). Die Tore erzielten Botta (25.), Piazon (27.) und Seferovic (33., 39.). Im vorletzten Testspiel vor der 1. Runde des DFB Pokals – die Eintracht gastiert am Samstag, den 16. August, um 20:30 Uhr bei Viktoria Berlin – musste SGE-Trainer Schaaf auf Aigner (Kniebeschwerden), „Fußballgott“ Meier (Probleme an der Patellasehne) und den frischgebackenen U19-Europameister Stendera verzichten. In der Startaufstellung stand Torhüter Trapp, der heute Kapitän war. Ignjovski, Zambrano, Anderson und Djakpa liefen als Verteidiger auf. Das defensive Mittelfeld bildeten Lanig und Hasebe, Valdez und Piazon agierten über die Außenpositionen. In vorderster Front kamen Seferovic und Inui zum Einsatz, wobei sich der spielfreudige Inui immer wieder ins Mittelfeld fallen ließ. Das Spiel gegen den mehrfachen italienischen Meister und Champions League-Sieger von 2010 wies in den ersten Minuten keine nennenswerten Strafraumszenen auf. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst vorsichtig ab. Den ersten Torschuss konnte die Eintracht für sich verbuchen. Nach einem Angriff über Piazon und Inui zog Valdez aus etwa 20 Metern ab (9.). Der Schuss wurde zur Ecke abgefälscht, die jedoch nichts einbrachte. Fünf Minuten später zog Ignjovski nach innen, traf beim Torschuss den Ball jedoch nicht richtig, so dass das Spielgerät weit am Tor vorbeiflog. Die Eintracht war die etwas aktivere Mannschaft, die Pässe in die Spitze waren jedoch häufig zu ungenau. Besser machte es Inui in der 19. Spielminute. Er sah, dass Seferovic auf der rechten Seite zum Sprint Richtung Tor ansetzte und bediente seinen Mitspieler per Doppelpass mustergültig. Seferovic blieb aus spitzem Winkel jedoch leider am Mailänder Keeper Handanovic hängen. Die folgende Ecke landete bei Lanig, der ebenfalls in dem glänzend reagierenden Handanovic seinen Meister fand (20.). Inter geht überraschend in Führung, die Eintracht gleicht unverzüglich aus Etwas überraschend sollte Mailand dann in Führung gehen. Nach einem Ballverlust der Eintracht im Mittelfeld flankten die Italiener über die linke Seite in den Sechzehner. Dort lauerte Botta und beförderte den Ball ins Tor. Trapp war zwar noch dran, konnte den Gegentreffer jedoch nicht verhindern (25.). Erfreulicherweise kamen die Hausherren postwendend zum Ausgleich. Wieder war es Inui, der diesmal den startenden Piazon mit einem Traumpass versorgte. Der Brasilianer ließ seinen Gegenspieler stehen und legte den Ball am Mailänder Keeper vorbei. Die Kugel ging zwar an den Pfosten, sprang von dort aber ins Feld zurück, und zwar genau vor die Füße von Piazon. Im 2. Anlauf versenkte der vom FC Chelsea ausgeliehene Spieler den Ball sicher – 1:1 (27.). Auch wenig später hatte die Eintracht zwei gute Chancen. Zunächst wurde ein Schuss von Lanig geblockt. Nur Sekunden später erreichte der Ex-Stuttgarter einen Kopfball von Valdez nicht mehr (30.). Doppelpack durch Seferovic Die Eintracht blieb am Drücker und sollte in der 33. Spielminute verdient in Führung gehen. Hasebe bediente den an der Abseitsgrenze lauernden Inui, der die Übersicht behielt und den Ball auf seinen Sturmpartner Seferovic weiter passte. Der Schweizer hatte wenig Mühe, das Leder mit seinem linken Fuß im langen Eck zu versenken – 2:1 (33.). Auf den Genuss des Toreschießens gekommen, legte
Seferovic wenige Minuten später gleich noch ein weiteres Tor nach.
Valdez setzte einen Kopfball nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld
an die Latte, die Nr. 9 der Eintracht stand goldrichtig und netzte zum
3:1 ein (39.). Nach einer weiteren guten Chance für die Gastgeber
pfiff Schiedsrichter Dingert den ersten Durchgang pünktlich ab. Die erste gute Chance der zweiten 45 Minuten gehörte den Gästen. Knapp vor der Strafraumgrenze zog ein Mailänder ab, traf jedoch seinen eigenen Mitspieler, der auch noch im Abseits stand (47). Zwei Minuten später testete Lanig Handanovic mit einem Fernschuss, den der Inter-Torhüter jedoch sicher hielt. Anschließend vergab die Eintracht eine gute Kontermöglichkeit etwas leichtfertig, was die insgesamt gute Leistung jedoch nicht trüben sollte (52.). Vier Minuten später bolzte Djakpa aus spitzem Winkel auf den Kasten. Der Schuss wurde zur Ecke abgefälscht. Diese führte Inui kurz aus. Nachdem der glänzend aufgelegte Japaner den Ball wiedererhalten hatte, schlenzte er das Leder Richtung langes Eck. Handanovic musste sich ganz lang machen, um den Ball noch übers Tor lenken zu können (57.). Mehrere Spielerwechsel Wenig später wechselte Schaaf gleich drei Spieler aus: Russ kam für Lanig in die Partie, Chandler für Ignjovski und Kadlec für Valdez. An der Grundformation änderte sich nichts, Kadlec und Piazon tauschten jedoch gelegentlich die Seiten. Ein 30-Meter-Freistoß des eingewechselten Hernanes segelte sodann über Trapps Tor (64.). Zwei Minuten später wurde einem Treffer von Inter wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung verweigert. In der 71. Minute verließ Hasebe das Feld, Flum kam für ihn in die Partie. Gleichzeitig wurde Inui ausgewechselt, Rosenthal übernahm seine Position. Insgesamt verlief das Spiel nun ruhiger, die vielen Spielerwechsel auf Seiten beider Teams hemmten den Spielfluss etwas. Drei Minuten später setzte sich Piazon geschickt gegen seinen Gegenspieler durch, sein Rückpass von der Grundlinie in den Sechzehner fand jedoch leider keinen Abnehmer. Anschließend kam es abermals zu einem Doppelwechsel bei der Eintracht: Oczipka wurde für Djakpa eingewechselt, Madlung kam für Anderson in die Partie. Später liefen noch Gerezgiher für Piazon und Kinsombi für Seferovic auf. Kinsombi ging auf die rechte Seite, Kadlec in den Sturm. Der Tscheche scheiterte in der 85. Spielminute mit einem satten Fernschuss an Handanovic. Am Spielstand von 3:1 sollte sich nichts mehr ändern. Fazit In einem vor allem in der ersten Halbzeit unterhaltsamen Testspiel gewann die Frankfurter Eintracht mit einer überzeugenden Leistung gegen Inter Mailand und ist damit der erste „Frankfurt Main Finance Cup“-Sieger. Herzlichen Glückwunsch! Nach dem aufgrund des Spielverlaufs etwas überraschenden Rückstand schüttelten sich die Frankfurter kurz und zeigten wahre Spielfreude. Drei schöne Tore waren der Lohn der Mühen. Der zweite Durchgang war durch viele Spielerwechsel gekennzeichnet. Verständlicherweise litt dadurch der Spielfluss etwas. Freilich nahmen die Trainer dies billigend in Kauf, sie wollten kurz vor Saisonbeginn vielen Akteuren Spielpraxis geben. Die Stimme zum Spiel Eintracht-Trainer Thomas Schaaf: „Glückwunsch an meine Mannschaft. Die Leistung heute war ansprechend, wir sind sehr zufrieden. Wir haben uns gute Tormöglichkeiten erarbeitet und waren auch bei den Standards gefährlich. Das Erfolgserlebnis gibt uns Bestätigung für den Weg, den wir beschreiten. Wir müssen aber noch manches besser machen. Wir haben kommende Woche in Berlin im Pokal ein schweres Spiel gegen einen Gegner, der nichts zu verlieren hat.“
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