• Christian Lorson
• Dennis Ziegert
• Arnold Schäfer
• Jason Barett
• Branko Bozic
• Igkor Danas
• Farhan Malik
• Manuel Sierra Garcia
• Ibrahim Cephaneci
• Felix Barzen
• Thomas Riedel

• Felix Wiedwald
• Stefano Celozzi
• Anderson
• Marc-Oliver Kempf
• Bastian Oczipka
• Marco Russ
• Jan Rosenthal
• Marc Stendera
• Stefan Aigner
• Joselu
• Takashi Inui

• Ugur Yaz
• Julian Schüller
• Marcel Habermehl
• Marco Schmidt
• Ramin Vattenpoor
• Stefan Merboth
• Alexander Drauth
• Sascha Rheinfrank
• Julian Schulz

• Christos Almpanis (U23) für Takashi Inui (24.)
• Alexander Madlung für Stefano Celozzi (46.)
• Atila Yilmaz (U23) für Marco Russ (46.)
• Zahit Findik (U23) für Stefan Aigner (46.)

• Hamza Elezovic

Hattrick, Quattrick, Madlungtrick …

Zum hundertjährigen Geburtstag des FC Alemannia wurde das Spiel von den Frankfurtern noch abgesagt, schließlich befand sich die Eintracht damals im erfolglosen Abstiegskampf, aber drei Jahre später erhielten sie den Anruf aus Frankfurt, dass es nun passe. Nur kurz ist die Vorbereitung für den Kreis-B-Ligisten an der Bergstraße, der in diesen Tagen um den Wiederaufstieg kämpft. "Ein Spieler hat mir augenzwinkernd vorgeschlagen, auf unseren Hartplatz auszuweichen, um die Profis aus dem Konzept zu bringen. Doch da würde der Eintracht-Bus wohl gleich wieder wegfahren“, grinst Alemannen-Trainer Elezovic, der sich ebenso wie die Klubverantwortlichen auf den “absoluten Karriere-Höhepunkt“ für seine Freizeitspieler freut. Denn die Eintracht kommt am dritten Tag ihrer “Hessen-Tour“ mit fast allen Profis in die 3800-Einwohner-Gemeinde, auch wenn Meier, Kadlec und Trapp heute nur Autogramme schreiben werden.

Immerhin knapp zehn Minuten steht “die Null“, dann erzielt Marco Russ nach Querpass von Joselu das 1:0 (9.). Vier Minuten später ist der Jubel allerdings weit höher, als ein Alemanne Oczipka den Ball wegluchst, Farhan Malik sich von Anderson fortschleicht und das Leder zum Ausgleich ins linke Toreck setzt. Doch kaum sind die Schreie verebbt, da netzt auf der anderen Seite Rosenthal nach Vorarbeit von Inui ein. Nach einer kurzen Verschnaufpause machen die Frankfurter schließlich mit dem Tore schießen weiter. Russ, Joselu und Aushilfskapitän Stefan Aigner sorgen für das 6:1, mit dem es in die Pause geht.

Zur zweiten Halbzeit wechselt der Kreisligist sein Team komplett aus, während sich bei der Eintracht nun Yilmaz und Findik aus der U 23 – die am Wochenende ihr letztes Spiel vor der Auflösung absolviert – zeigen sollen und Manndecker Madlung es erneut als Stürmer versuchen will. Mit großem Erfolg, denn nachdem Zahit Findik einnetzt, trifft der 31-Jährige innerhalb von zwanzig Minuten gleich fünf Mal in Folge. Nachdem Oczipka und Joselu den Zwischenstand weiter hochtreiben, sorgt Julian Schulz in der Schlussminute für Jubel bei den Gastgebern, als er das Leder zum 2:14-Endstand ins linke Toreck setzt.

Am morgigen Tag müssen die Frankfurter Spieler noch einmal ran, bevor es für die meisten aus dem Kader in den Sommerurlaub geht. Daran können Heribert Bruchhagen und Manager Hübner noch lange nicht denken, denn noch immer kann kein Trainer präsentiert werden. Daher wächst im Umfeld die Unruhe, schließlich war seit dem Winter-Trainingslager bekannt, dass Armin Veh die Eintracht verlassen wird, auch die Absage von Roger Schmidt, dem Wunschkandidaten, liegt inzwischen drei Wochen zurück und der wohl aktuelle Favorit Roberto Di Matteo (FC Chelsea) spielt bei seiner Entscheidung scheinbar ebenfalls auf Zeit. So bleibt den Verantwortlichen nichts anderes übrig, als Ruhe anzumahnen und die Bedeutung der Trainersuche herunterzuspielen, wie es der Vorstandschef macht: “Eine Trainerverpflichtung ist doch ein ganz normaler Vorgang sei. Es wird halt immer nur eine Riesenschau darum gemacht.“ So bleibt die Ungewissheit, immer neue Spekulationen schießen aus dem Boden, bis am 21. Mai tatsächlich der neue Trainer präsentiert wird… (tr)

Bericht von www.eintracht.de:

14:2-Sieg der SGE in Groß-Rohrheim

Die Eintracht zeigt sich weiter in Torlaune und schoss beim FC Alemannia Groß-Rohrheim ein 14:2 heraus. Der zukünftige SGE-Trainer darf sich auf eine neue Waffe im Sturm freuen: Alexander Madlung.

Auch im 3. Spiel der "Hessen-Tour" fuhr unsere Eintracht einen Sieg ein - diesmal mit 14:2 (6:1) gegen den FC Alemannia Groß-Rohrheim. Das von Fraport organisierte Freundschaftsspiel wurde von 1.600 Zuschauern besucht und war erneut ein abwechslungsreicher Torreigen.

Insbesondere SGE-Verteidiger Alexander Madlung tat sich als Torjäger hervor und erzielte nach seiner Einwechslung in der 2. Halbzeit gleich fünf Tore in Serie - nennt man das dann einen Quintettrick? Russ, Aigner und Joselu steuerten jeweils zwei Treffer bei und Rosenthal, der Youngster Findik sowie Oczipka je einen. Für die Gastgeber trafen Malik und Schulz.

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