SKN St. Pölten -
Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 2013/2014
2:3 (1:2)
Termin: 06.07.2013, 18:00 Uhr
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter: Hameter
Tore: 0:1 Srdjan Lakic (14.), 0:2 Alexander Meier (17.), 1:2 Schibany (31.), 1:3 Wisio (78., Eigentor), 2:3 Noel (84.)
SKN St. Pölten |
Eintracht Frankfurt |
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Von St. Pölten nach Rom und Berlin Die Vorbereitung für Europa beginnt nicht gerade stürmisch “Wir müssen insgesamt über die Mannschaft kommen. Wenn sich Einzelne profilieren wollen, haben wir keine Chance“, ruft Armin Veh nach der fünfwöchigen fußballfreien Zeit als Motto für die kommende Saison aus, in der die Eintracht erstmals seit 2006 wieder international spielen wird. Knapp 1000 Zuschauer sind ins Waldstadion geströmt, um beim Trainingsstart die Neuzugänge zu begutachten und sich von einer Institution zu verabschieden. Denn nach Matmour (Kaiserslautern), Occéan (Kaiserlautern, einjährige Leihe), Amedick (Paderborn), Butscher (Bochum), Demidov (Vertragsauflösung) und Dudda (Bremen II) verabschiedet sich auch Oka Nikolov nach 379 Ligaspielen in den letzten 19 Jahren und erfüllt sich beim Major Soccer League-Klub Philadelphia Union den Wunsch, den er bereits vor drei Jahren hatte: “Die Eintracht ist mein Ein und Alles – ich hatte bei diesem fantastischen Verein eine tolle Zeit, aber während meiner Karriere war ein Engagement in Amerika doch immer ein großer Traum, um meinen Horizont zu erweitern.“ Wie erwartet, legt die Eintracht ihrem verdienstvollen Spieler keine Steine in den Weg und beendet den eigentlich noch ein Jahr laufenden Vertrag, um sich nach der laut Manager Bruno Hübner “etwas überraschenden“ Nachricht auf die Suche nach einem zweiten Torhüter neben dem nach seinem Handbruch wieder genesenen Kevin Trapp zu machen. Schnell kann Vollzug gemeldet werden, der 23-jährige Felix Wiedwald kommt für zwei Jahre ablösefrei vom MSV Duisburg, dem die DFL die Zweitliga-Lizenz entzogen hatte. Ansonsten konnten zwar Sebastian Rode und Pirmin Schwegler trotz diverser Gerüchte über einen Wechsel gehalten werden, dafür hakt es ein wenig bei den avisierten Neuverpflichtungen, nachdem bereits im Mai der Freiburger Jan Rosenthal für eine Ablösesumme von 2 Millionen Euro und sein Mannschaftskollege Johannes Flum (Ablösefrei) als Neuzugänge feststanden. Wie erwartet bleibt auch Marco Russ Frankfurter, nachdem er vom VfL Wolfsburg für einen Betrag von “deutlich unter einer Million Euro“ losgeeist werden konnte und mit dem langjährigen Fürther Stephan Schröck, der aus Hoffenheim kommt, konnte ein vielseitig einsetzbarer Spieler verpflichtet werden. Nur ausgerechnet im Sturm gestalten sich die Verhandlungen schwierig, zumal in der Presse die Namen der Spieler geistern, mit denen tatsächlich verhandelt wird, was auch bei anderen Klubs für Begehrlichkeiten sorgt. So wie bei Edgar Prib, mit dem eigentlich bereits Einigung erzielt wurde, bevor die Verpflichtung in letzter Sekunde scheiterte. “Wir sind jetzt die Gejagten“, erklärt Finanzvorstand Axel Hellmann und ergänzt: “Unsere Konkurrenten siedeln im oberen Bereich, was die Wettbewerbssituation verschärft. Es ist nicht mehr so leicht, Deals zu stemmen.“ Dabei stehen dem Manager noch knapp 5 Millionen Euro
aus dem Gesamt-Etat der Profis von 30 Millionen zur Verfügung, nachdem
die Fiat Group mit ihrer Marke “Alfa Romeo“ für drei
Jahre als neuer Hauptsponsor eingestiegen ist, alle Dauerkarten verkauft
wurden und auch der Absatz bei den Business-Karten besser als im Vorjahr
läuft (Umsatzplanung 2013/14: 75 Millionen Euro). “Ein weiteres
mutiges Investitionspaket“, wie im Abstiegsjahr - als über
13 Millionen Euro in den Kader gesteckt wurden und das Eigenkapital der
AG um über 10 Millionen sank - “können und wollen wir
uns nicht leisten“, betont Vorstandschef Bruchhagen, der seinen
Vertrag während der Sommerpause um zwei Jahre verlängert hat.
Ein Stürmer ist da, dann ein Zweiter…
So steht Armin Veh bei Abreise in das erste Trainingslager nach Feldkirchen an der Donau mit Srdjan Lakic nur eine Sturmkraft zur Verfügung. Überhaupt ist der Kader im Vergleich zu früheren Zeiten sehr schlank. Gerade einmal 22 Mann machen sich auf die Reise nach Österreich, von denen einige noch nicht einsatzbereit sind. Sebastian Jung muss sich nach seinem Muskelbündelriss ebenso schonen wie Sonny Kittel (Knorpelglättung im Knie), Pirmin Schwegler (Schambeinentzündung) oder Bamba Anderson, der sich in der spielfreien Zeit einer Meniskus-Operation unterzogen hat. Leicht angeschlagen ist auch der neu in den Kader gestoßene Nachwuchsmann Luca Waldschmidt sowie Marco-Oliver Kempf, während Zambrano, Rode und Inui nach den Einsätzen bei ihren Nationalmannschaften noch im Urlaub weilen. Am Dienstag kann allerdings ein Erfolg vermeldet werden: Der 23-jährige spanische Stürmer José Luis Sanmartín Mato (“Joselu“) wird - laut Kicker-Sportmagazin für eine Leihgebühr von 800.000 Euro – für ein Jahr von der TSG Hoffenheim ausgeliehen und reist sofort nach Feldkirchen. Ein Stürmer soll noch kommen, so dass weiter munter spekuliert werden darf, was dem Trainer allerdings auf den Senkel geht: "Ich habe keine Lust, ständig neue Namen zu kommentieren." Viel mehr Spaß hat er im Schloss Mühldorf, wo der Kader für eine Woche sein Quartier bezieht, um im Dreiländereck Tschechien-Österreich-Deutschland neben der Grundlagenarbeit die Neuzugänge zu integrieren, wie der Trainer erklärt: "Es ist nicht einfach so daher gesagt, dass wir über die Mannschaft kommen und einen richtig guten Teamgeist haben. Wir achten darauf, dass es zusammenpasst. Am Ende schlägt Mentalität Talent, die Jungs müssen sich respektieren."
“Schön zum Anschaun, wenns so hergeschunden werden“, meint einer der Zaungäste grinsend. Knapp sieben Tagen tanzten sie hauptsächlich nach der Pfeife von Konditionstrainer Kolodziej, tankten Fitness mit Kraftzirkeln und Intervallläufen, um am Ende kleine Trainingsspielchen zu absolvieren. Da ist es eine mehr als willkommene Abwechslung zum Ende der Schinderei, dass die Mannschaft nach dem Vormittagstraining die gut 150 km nach Niederösterreich fahren kann, um in der Landeshauptstadt St. Pölten gegen deren Vorzeigeclub zu einem Freundschaftsspiel anzutreten. Der Vorjahresvierte der “Heute für Morgen“-Erste Liga (Zweite Österreichische Liga) steht bereits am Ende seiner Vorbereitungszeit. Es ist der “Probegalopp“ für die Wölfe, bevor die Saison am 19. Juli mit einem Heimspiel gegen den KSV 1919 Karpfenberg startet, so dass SKN-Trainer Scherb seine vermutlich erste Elf an den Start schickt. Armin Veh hingegen verzichtet auf Jung, Anderson und Kempf, die erst in den kommenden Woche voll ins Training einsteigen werden, dafür wird es für Trapp und Schwegler ein erster Test, ob sie nach ihren Verletzungen schon wieder so weit sind. Von den Neuzugängen startet Flum in der Innenverteidigung neben Russ und Rosenthal beginnt auf der linken Seite vor Oczipka, während Schröck und Joselu erst im zweiten Abschnitt zum Einsatz kommen werden. Nicht mehr aktiv am Ball ist Lajos Detari, der den offiziellen Anstoß ausführen wird. In der Saison 1987/88 spielte der damals teuerste Spieler der Eintracht in Frankfurt, holte mit seinem Freistoßtor gegen Bochum das dritte Mal den DFB-Pokal und brachte dem Klub die “am Riederwald vergrabenen Detari-Millionen“, nachdem er nach Piräus weiterzog, um von 1996 bis 1998 auch für St. Pölten seine Stiefel zu schnüren. Nach dem offiziellen Anschubsen legt die Eintracht vor
rund 2500 Zuschauern in der NV Arena ohne großes Abtasten los. Der
Ball läuft flüssig durch die eigenen Reihen und bereits nach
5 Minuten hat Russ eine erste Torgelegenheit, die Torhüter Rieger
parieren kann. Das sieht gut aus, man merkt, dass auf fast allen Positionen
die Mannschaft der letzten Saison agiert. Die Laufwege stimmen und die
Pässe auf die Außenbahnen finden meist ihr Ziel, auch wenn
St. Pölten mit viel Einsatz die Räume eng macht. Aber in der
14. Minute hat der Zweitligist das Nachsehen, als der Ball über Russ
zu Oczipka kommt, der auf der linken Seite einen schnellen Doppelpass
mit Meier spielt. Oczipka passt flach vor den Elfmeterpunkt, wo Lakic
schneller reagiert als sein Gegenspieler und das Leder ins linke untere
Toreck zum 1:0 setzt. Unermüdlich treiben Schwegler und Meier den Ball nach vorne, auch Celozzi auf der rechten Seite agiert mit viel Fleiß und Laufbereitschaft, um immer wieder in die sich bietenden Lücken zu stoßen. Wie in der 30. Spielminute, als er erneut nach vorne geht. Celozzi spielt einen schönen Doppelpass mit Lanig, setzt sich mit einem Haken an seinem grätschenden Gegenspieler durch und spielt die Kugel kurz vor der Torauslinie zurück in den Strafraum, wo Torhüter Riegler Aigners Schuss ins rechte Toreck aber zur Ecke klären kann. Doch auch die SKN spielt mit und schlägt kurz darauf zu, nachdem ein Angriff der Eintracht im eigenen Strafraum abgefangen werden kann. Der Ball landet schnell an der Mittellinie, wo Sadovic sieht, dass Schibany startet und ihm die Kugel in den Lauf spielt. Trapp stürzt sich ihm etwas überhastet im Halbfeld entgegen, doch der Neuzugang von St. Pölten lässt sich weder vom Frankfurter Keeper noch vom ihn halbherzig bedrängenden Oczipka beirren, zieht vorbei und trabt in den verwaisten Strafraum, um die Kugel zum 1:2-Anschluss in den Kasten zu schieben (31.). “Das ist eigentlich eine Todsünde, aber ich bin mir sicher, dass ihm das in einem Pflichtspiel nicht passiert“, deckelt Armin Veh seinen Torhüter grinsend, um mitanzusehen, wie sein Team fast postwendend antwortet. Wieder wird es über Celozzi gefährlich, der eine halbhohe Flanke in den Strafraum schlägt. Aigner und Lakic verpassen, nicht aber Lanig, der das Leder stoppt, sich vorlegt und vom linken Fünfereck aus abzieht. Rieger kann allerdings mit einer schnellen Fußabwehr zur Ecke klären (32.). Da in den kommenden Minuten nichts Aufregendes mehr passiert, geht es mit der 2:1-Führung in die Kabinen. Zur zweiten Halbzeit, in der es zunächst etwas geruhsamer zugeht, kommen bei der Eintracht Djakpa, Schröck und Joselu für Rosenthal, Oczipka und Lakic. Die Frankfurter haben ob der harten Trainingseinheiten schwere Beine und auch die Wölfe sind froh, dass sie ein wenig Luft schnappen können. So muss der eingewechselte SKN-Schlussmann Kostner zunächst nur einen Freistoß von Meier zur Ecke lenken, um kurz darauf einem zu hoch geratenen Kopfstoß von Joselu hinterher zu schauen (58.). Ansonsten ist von der Eintracht wenig zu sehen, es gibt einige Missverständnisse und der Spielfluss gerät sichtlich ins Stocken, zumal beide Mannschaften inzwischen munter durchwechseln. Daher springen wir in die 78. Spielminute: Djakpa, einer der Auffälligsten in der zweiten Halbzeit tänzelt auf der linken Seite und zieht vor das linke Strafraumeck, um die Kugel flach zum auf rechts startenden Lakic zu legen. Doch am Elfmeterpunkt grätscht Wisio dazwischen und lenkt die Kugel unhaltbar für den eigenen Torhüter ins rechte Toreck (78.). Sechs Minuten später kann dafür Talir einen missratenen Pass von Russ auf Höhe der Mittellinie abfangen und nach vorne sprinten. Er sieht Noel vor dem linken Strafraumrand und spielt ihm die Kugel flach zu. Flum versucht zwar noch, mit einer Grätsche zu retten, doch der englische Neuzugang, der in der Vorsaison noch in der Regionalliga-Ost sein Geld verdiente, lässt sich davon nicht beeindrucken und schiebt die Kugel an Trapp vorbei zum 2:3 (84.). Nun aber aufpassen, denn knapp zwei Minuten später wird es nach einem Abschlag von Kostner schon wieder brenzlig. Das Leder wird direkt in den Lauf von Stojanovic verlängert, der einen Schritt schneller als Russ ist und in den Strafraum marschiert. Trapp kann seinen ersten Schuss abklatschen, die Kugel landet wieder beim Stürmer, doch diesmal kann Flum dazwischen gehen, klären und damit den ersten Sieg in der Vorbereitung sicherstellen (86.). “Das Spiel war jetzt nicht so, dass man begeistert sein kann, aber insgesamt war es okay. Die erste Halbzeit war ganz ordentlich, da haben wir nur aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht. Die zweite Halbzeit war dann nichts mehr, da gab es keinen Spielfluss. Aber das Wichtigste ist natürlich, dass sich niemand verletzt hat“, erklärt Armin Veh und zieht sein kurzes Fazit zum Trainingslager: "Sie werden nie einen Trainer sagen hören, dass ein Trainingslager schlecht war – auch wenn es ganz mies war. Von daher: Es war gut. Die, die hier waren, haben richtig gut gearbeitet." Und dürfen sich nun auf der Rückreise nach Frankfurt ausruhen, um am Dienstag mit dem Training im Waldstadion zu beginnen, wenn auch Rode und Zambrano wieder dabei sind. (tr)
Bericht und Fotos von www.eintracht.de: Eintracht besiegt St. Pölten mit 3:2 Vor 2.500 Zuschauern gewann die Frankfurter Eintracht ihr erstes Testspiel der Saison 2013/14 gegen den SKN St. Pölten mit 3:2 (2:1). Die Tore für die SGE erzielten Lakic (14.), Meier (17.) und Wisio (78., ET). Für St. Pölten trafen Schibany (31.) und Noel (84.). Die Partie gegen den österreichischen Fußballverein „Sportklub Niederösterreich St. Pölten“ fand in der NV Arena statt. Die Heimspielstätte des SKN weist ein Fassungsvermögen von 8.000 Zuschauern auf. Dem Testspiel wohnten etwa 2.500 Fans bei – darunter befanden sich etwa 100 Eintracht-Anhänger. St. Pölten spielt in der österreichischen Ersten Liga. Diese ist nach der Fußball-Bundesliga allerdings „nur“ die zweithöchste Spielklasse im österreichischen Profi-Fußball. Die Eintracht, bei der Russ und Flum die Innenverteidigung bildeten, wäre beinahe schon in der 5. Spielminute durch Meier in Führung gegangen. Die Eintracht-Fans sollten sich jedoch noch ein paar Minütchen gedulden müssen, bis der erste Testspiel-Treffer der SGE im Rahmen der Saisonvorbereitung 2013/14 fiel. In der 14. Minute war es dann soweit: Lakic traf aus zentraler Position im Strafraum zum 1:0 für die Hessen. Die vorherige Flanke kam von Oczipka. Kurz nach dem Führungstor hatte St. Pölten die erste Torgelegenheit. Eine scharfe Hereingabe wurde vom Stürmer des SKN jedoch nicht erreicht (16.). Nur eine Minute später besorgte Meier das 2:0 für die Eintracht. Sein wunderbarer Schuss aus rund 16 Metern unter die Latte konnte vom Pöltener Torhüter Riegler nicht gehalten werden. In der 31. Minute verkürzte St. Pölten auf 1:2: Schibany lief allein auf SGE-Keeper Trapp zu, der nicht voll durchzog. Im Gegenzug wäre fast das 3:1 für die Eintracht gefallen. Riegler hielt jedoch glänzend gegen Lanig. Die SGE hatte trotz der hohen Trainingsbelastung der letzten Tage Spaß am Spiel und zeigte einige schöne Kombinationen in der ersten Hälfte. Allenfalls beim letzten Pass fehlte manchmal etwas die Genauigkeit. In der zweiten Halbzeit, die insgesamt deutlich ruhiger als Durchgang 1 verlief, machte sich verständlicherweise die intensive Trainingswoche bemerkbar. Freilich fehlte auch manchmal die Abstimmung – kein Wunder, die Mannschaft hat schließlich in dieser Kombination noch nie zusammen gespielt. Dennoch gelang den Frankfurtern in der 78. Minute ein weiterer Treffer. Ein Schuss von Djakpa wurde unhaltbar durch den SKN-Spieler Wisio abgefälscht – 3:1. St. Pölten konnte zwar nach einer gelungenen Einzelleistung des eingewechselten Noel noch auf 2:3 verkürzen. Doch nachdem Trapp mit einer Glanzparade in einer 1-zu-1-Situation den Ausgleich verhindert hatte (86.), sollte nichts Wesentliches mehr passieren. Die Stimmen zum Spiel Eintracht-Trainer Armin Veh: „In der ersten Halbzeit haben wir ordentlich kombiniert. Im zweiten Durchgang fehlte ein wenig der Spielfluss. Wir haben allerdings auch gegen einen sehr engagierten Gegner gespielt. Das Wichtigste ist natürlich, dass sich niemand verletzt hat.“
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