DFB-Hallenpokal der Frauen 2013
am 19.01.2013 in Magdeburg
Viertelfinale
Vorrunde, Gruppe A
VfL Wolfsburg SC Freiburg 1:0FC Bayern München Bayer 04 Leverkusen 1:2Bayer 04 Leverkusen VfL Wolfsburg 2:2SC Freiburg FC Bayern München 3:0VfL Wolfsburg FC Bayern München 1:0Bayer 04 Leverkusen SC Freiburg 1:0Vorrunde, Gruppe B
1. FFC Turbine Potsdam VfL Sindelfingen 8:0SGS Essen FCR 2001 Duisburg 2:0FCR 2001 Duisburg 1. FFC Turbine Potsdam 0:7VfL Sindelfingen SGS Essen 1:51. FFC Turbine Potsdam SGS Essen 4:0FCR 2001 Duisburg VfL Sindelfingen 3:3Vorrunde, Gruppe C
1. FFC Frankfurt FSV Gütersloh 2009 5:0FF USV Jena SC 07 Bad Neuenahr 0:2SC 07 Bad Neuenahr 1. FFC Frankfurt 0:1FSV Gütersloh 2009 FF USV Jena 0:61. FFC Frankfurt FF USV Jena 0:1SC 07 Bad Neuenahr FSV Gütersloh 2009 3:1
Spiele S U N Tore Punkte 1.FF USV Jena 3 2 0 1 7:2 6 2.1. FFC Frankfurt 3 2 0 1 6:1 6 3.SC 07 Bad Neuenahr 3 2 0 1 5:2 6 4.FSV Gütersloh 2009 3 0 0 3 1:14 0
Viertelfinale
Bayer 04 Leverkusen SC 07 Bad Neuenahr 2:1 n.N. (0:0)1. FFC Turbine Potsdam 1. FFC Frankfurt 3:2FF USV Jena SC Freiburg 1:0VfL Wolfsburg SGS Essen 4:2
Halbfinale
Bayer Leverkusen | 1. FFC Turbine Potsdam | 0:3 |
FF USV Jena | VfL Wolfsburg | 3:4 n.N.(1:1) |
Finale
1. FFC Turbine Potsdam | VfL Wolfsburg | 2:1 |
Am 19. DFB-Hallenpokal der Frauen nahmen die zwölf
Mannschaften der laufenden Bundesliga-Saison teil. Diese wurden auf drei
Gruppen zu je vier Mannschaften verteilt, die Gruppensieger, die Gruppenzweiten
und die zwei punktbesten Gruppendritten erreichten das Viertelfinale.
Wieder kein Titel Etwas missmutig blickten die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt bei der Siegerehrung drein. Mal wieder mussten sie anderen beim Jubeln zuschauen und jagen weiter einem Titel hinterher. Bei der 19. Auflage des DFB-Hallenpokals in Magdeburg konnte der siebenfache Rekordsieger den Vorjahrestriumph nicht wiederholen und scheiterte bereits im Viertelfinale an den Erzrivalinnen vom 1. FFC Turbine Potsdam. Dabei hatten sich die Titelverteidigerinnen aus Frankfurt nach zwei Auftaktsiegen gegen Gütersloh und Bad Neuenahr in der Vorrunde schon vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert. „Dadurch sind wir dann etwas zu locker ins letzte Vorrundenspiel gegen Jena gegangen“, sagte Trainer Philipp Dahm. Prompt ging dieses etwas unglücklich 0:1 verloren, wodurch bereits im Viertelfinale der deutsche Meister Turbine Potsdam wartete. Die Potsdamerinnen, die bereits am vergangenen Wochenende beim Hallenturnier in Kiel triumphiert hatten, waren mit 19 geschossenen Toren locker ins Viertelfinale geeilt. Mit der Unterstützung des Großteils der 4435 Zuschauer behielt Potsdam dann gegen den 1. FFC mit 3:2 die Oberhand. Überhaupt war es der Tag der Brandenburgerinnen, die nicht nur den sechsten Titel beim DFB-Hallenpokal (2:1 gegen den VfL Wolfsburg), sondern auch alle Einzelspielerinnenwertungen gewannen. Als beste Torhüterin wurde Anna Felicitas Sarholz ausgezeichnet, der Preis für die beste Spielerin ging an Antonia Göransson und Genoveva Añonma wurde mit sechs Treffern Torschützenkönigin. FFC-Trainer Philipp Dahm war aber nicht traurig, den Titel verpasst zu haben. Lieber lobte er die „großartige Stimmung in der Halle“. Schon vorab hatte Dahm erklärt, dass ihm wichtig sei, dass die genesenen Spielerinnen Kim Kulig und Dzsenifer Marozsan sowie der Rest des Teams gesund bleiben und Spaß haben. Fatmire Bajramaj und Simone Laudehr, beide an Knieverletzungen laborierend, unterstützten ihr Team an der Bande und erklärten in Interviews hoffnungsfroh möglichst bald wieder trainieren zu wollen. In der Vorbereitung geht es für die Frankfurterinnen
am Mittwoch mit einem Trainingsspiel gegen die männliche B-Jugend
von Kickers Offenbach weiter, bevor am Samstag ein Testspiel gegen den
ETSV Würzburg ansteht. Vom 28. Januar bis 4. Februar absolviert der
FFC dann sein Trainingslager im türkischen Side. (FR) |