![]() |
1. FFC Frankfurt - VfL
Wolfsburg |
![]() |
Bundesliga 2010/2011 - 12. Spieltag
5:1 (2:0)
Termin: 07.11.2010, 11:00 Uhr
Zuschauer: 1.630
Schiedsrichter: Miriam Dietz (Bad Sobernheim)
Tore: 1:0 Melanie Behringer (4.), 2:0 Jessica Landström (41.), 3:0 Birgit Prinz (46.), 3:1 Ivonne Hartmann (48.), 4:1 Conny Pohlers (83.), 5:1 Conny Pohlers (89.)
1. FFC Frankfurt |
VfL Wolfsburg |
|
|
Wechsel
|
Wechsel
|
Trainer
|
Trainer
|
FFC bleibt trotz Sieg auf Rang zwei Frauenfußball-Bundesligist 1.FFC Frankfurt hat gegen den VfL Wolfsburg im Stadion am Brentanobad mit einem 5:1 den neunten Erfolg in Serie gefeiert. „Ich bin von der Höhe des Sieges überrascht und von der Art und Weise begeistert“, schwärmte Manager Siegfried Dietrich. Da sich allerdings Potsdam kurz darauf beim Hamburger SV mit einem späten 1:0 zum Sieg zitterte, bleibt der FFC hinter den Ostdeutschen auf dem zweiten Tabellenplatz. Schon in der vierten Minute hatte die Frankfurterin Birgit Prinz von der linken Seite aus ihre zunächst auf rechts auflaufende Kollegin Melanie Behringer in Szene gesetzt, die keine Mühe hatte, den FFC früh in Führung zu schießen. Behringer ihrerseits gelang in der 41. Minute eine perfekte Flanke auf das Haupt der schwedischen Auswahlspielerin Jessica Landström, die zur 2:0-Halbzeitführung einköpfte. Mit dem 3:0 direkt nach Wiederanpfiff durch Prinz war das Spiel so gut wie entschieden. Einer kurzen Sturm- und Drang-Phase und einem nach Ecke erzielten Tor durch Ivonne Hartmann setzte die eingewechselte Conny Pohlers zwei Frankfurter Stürmertore entgegen. Kerstin Garefrekes nahm sich als Zuschauerin auf der Tribüne an diesem Tag reichlich Zeit zum Autogrammeschreiben. Natürlich sind diese gefragt, wurde Garefrekes doch gerade erst von den Trainern und Trainerinnen der Liga zur Spielerin der Hinrunde gewählt. Die 31 Jahre alte Doppelweltmeisterin erzielte in zehn Bundesligaspielen 15 Treffer. Bis Mittwoch ist die hochgewachsene Mittelfeldakteurin wegen ihrer im Länderspiel erlittenen Knieprellung indes noch krankgeschrieben. Entgegen allen Beteuerungen ist das am 21. November im eigenen Stadion anstehende Heimspiel gegen Potsdam, das um eine Stunde auf 14 Uhr verlegt wurde, längst in den planerischen Mittelpunkt gerückt. Bis dahin gilt es, kein unnötiges Risiko einzugehen. Schon gar nicht auf der rechten Seite, auf der Garefrekes im Mittelfeld spielt. Fehlen dürfte gegen Potsdam weiterhin die US-Amerikanerin Alexandra Krieger, denn völlig überraschend qualifizierte sich ihr Team nach einer Niederlage gegen Mexiko nicht direkt für die WM-Endrunde in Deutschland. (FR Online)
|