Tennis Borussia Berlin - 1. FFC Frankfurt

Bundesliga 2009/2010 - 10. Spieltag

1:6 (1:2)

Termin: 29.11.2009, 11:00 Uhr
Zuschauer: 210
Schiedsrichter: Sandra Jung (Kleve)
Tore: 1:0 Anna-Sophie Fechner (3.), 1:1 Birgit Prinz (18.), 1:2 Conny Pohlers (40.), 1:3 Petra Wimbersky (53.), 1:4 Petra Wimbersky (68.), 1:5 Conny Pohlers (72.), 1:6 Kerstin Garefrekes (79. )

 

>> Spielbericht <<

Tennis Borussia Berlin
1. FFC Frankfurt

  • Kerstin Prusas
  • Franziska Liepack
  • Anissa Holzhaus
  • Monique Braun
  • Christin Lüdtke
  • Chantal Willers
  • Constanze Heß
  • Jana Teodoridis
  • Florence Okoe
  • Jessica Brückner
  • Anna-Sophie Fechner

 


  • Nadine Angerer
  • Sara Thunebro
  • Tina Wunderlich
  • Sarah Günther-Werlein
  • Ali Krieger
  • Dzsenifer Marozsán
  • Kerstin Garefrekes
  • Karolin Thomas
  • Conny Pohlers
  • Birgit Prinz
  • Petra Wimbersky

 

Wechsel
  • Franziska Hagemann für Monique Braun (46.)
  • Ilka Heyke für Constanze Heß (74.)
  • Rumanatu Tahiru für Jessica Brückner (74.)
Wechsel
  • Sandra Smisek für Conny Pohlers (74.)
  • Meike Weber für Petra Wimbersky (75.)
  • Svenja Huth für Karolin Thomas (75.)
Trainer
  • Thomas Grunenberg
Trainer
  • Sven Kahlert

 

Über außen auf Rang drei

FFC profitiert von Niederlagen der Konkurrenz aus München und Bad Neuenahr und steht auf Rang drei der Liga.

Mit ein bisschen Hilfe der Konkurrenz hat sich der 1. FFC Frankfurt wieder auf Rang drei der Tabelle vorgeschoben. Während Bayern München und der SC Bad Neuenahr jeweils zu Hause verloren, gewannen die Hessinnen leicht mit 6:1 bei Aufsteiger TeBe Berlin.

Der Start ins Spiel war den Frankfurterinnen jedoch zunächst gründlich misslungen. Bereits in der dritten Minute konnte TeBe-Stürmerin Anna Sophie Fechner einen Befreiungsschlag ihrer Hintermannschaft nutzen und die aufgerückte FFC-Defensive überlaufen. Torfrau Nadine Angerer war zwar noch dran, dennoch landete der Ball knapp neben dem Pfosten zum 1:0. „In der ersten Viertelstunde waren wir nicht richtig Spiel“, räumte Trainer Sven Kahlert ein. Der FFC kämpfte mit dem tiefen und unebenen Boden.

Der Ausgleich gelang schließlich in der 18. Minute. Nachdem Dzsenifer Marozsán in die Nahtstelle zu Kerstin Garefrekes gepasst hatte, marschierte diese auf der rechten Seite bis an die Grundlinie, um auf die freistehende Birgit Prinz abzulegen. Die Nationalstürmerin ließ der Berliner Torhüterin keine Chance. Fünf Minuten vor der Halbzeitpfiff setzte sich die schwedische Nationalverteidigerin Sara Thunebro auf der linken Seite durch, spielte mit Karolin Thomas Doppelpass und schob quer auf Conny Pohlers, die aus kurzer Distanz zur 2:1-Führung für den FFC verwerten.

Cheftrainer Sven Kahlert hatte die Mannschaft im Vergleich zum Potsdam-Spiel auf zwei Positionen umgestellt: In der Innenverteidigung vertrat Tina Wunderlich die wegen Uni-Verpflichtungen verhinderte Saskia Bartusiak und im Mittelfeld spielte Dzsenifer Marozsán anstelle von Sandra Smisek, die unter der Woche wegen beruflicher Verpflichtungen nur einmal hatte trainieren können. Marozsán, die zuletzt drei Spiele pausiert hatte, wechselte sich im offensiven Mittelfeld mit Birgit Prinz ab, mal rückte die eine in die Sturmspitze, mal die andere.

Eine gut funktionierende Variante. In der zweiten Halbzeit spielte praktisch nur noch ein Team, der 1. FFC. Berlin kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte. So war das 3:1 nur eine Frage der Zeit und das gelang Petra Wimbersky mit einem sehenswerten Treffer (53.). Alexandra Krieger hatte Kerstin Garefrekes steil geschickt, die flankte von rechts hoch in die Mitte, wo zwar Conny Pohlers verpaste, doch die weiter links stehende Petra Wimbersky nahm den Ball volley mit einem Seitfallzieher, der unhaltbar rechts unten im Berliner Tor einschlug. Die übrigen drei Tore (Wimbersky, Pohlers, Garefrekes) fielen nach ähnlichem Muster, immer vorbereitet über außen. (FR Online vom 30.11.2009)

 

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