FC Kalbach - Eintracht
Frankfurt |
Freundschaftsspiel 2008/2009
0:7 (0:4)
Termin: Dienstag, 30.09.2008, 17:30 Uhr
Zuschauer: 1.400
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Nikos Liberopoulos (29.), 0:2 Marco Russ (36.), 0:3 Juvhel Tsoumou (39.), 0:4 Juvhel Tsoumou (41.), 0:5 Juvhel Tsoumou (53.), 0:6 Faton Toski (56.), 0:7 Markus Steinhöfer (77.)"60 Jahre FC Kalbach 1948 e.V."
FC Kalbach | Eintracht Frankfurt |
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2. Halbzeit
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Wechsel
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Trainer
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Trainer |
Ein Regentest zwischendurch Endlich eine gute Nachricht: Ioannis Amanatidis ist nach seinem Muskelbündelriss wieder im Training dabei. Friedhelm Funkel ist erleichtert, dämpft aber die Erwartungen für das Auswärtsspiel in Hoffenheim: “Ich bin froh, dass er wieder dabei ist, aber Wunderdinge darf man noch nicht erwarten. Nur als moralische Stütze werde ich ihn nicht auf die Bank setzen. Wenn er dabei ist, dann muss er auch eingesetzt werden können.“ Auch Vasoski ist nach seiner schweren Lungenoperation wieder im Mannschaftstraining, soll aber ganz behutsam an die Mannschaft herangeführt werden. Eine Trainingspause muss hingegen Alexander Meier einlegen, da er erneut Beschwerden im Knie hat. So sind es nur 15 Spieler, die Trainer Funkel beim heutigen Freundschaftsspiel gegen den Verbandsligisten FC Kalbach einsetzen kann. Aber die müssen sich nicht umgewöhnen, der vom Dauerregen aufgeweichte Platz ähnelt sehr dem Flickenteppich, auf dem die Spieler am Sonntag beim 1:1 gegen Bielefeld spielen mussten. Die ersten 20 Minuten tut sich die Eintracht sehr schwer gegen den Verbandsligisten, der mit Mann und Maus verteidigt. Immer wieder werden Doppelpässe über die Außenbahnen versucht, doch auf dem glitschigen Rasen in Kalbach ist es schwer, das Leder richtig zu kontrollieren. Dann die 29. Minute, Caio schlägt eine Ecke hoch in den Strafraum, Liberopoulos ist zur Stelle und verwandelt mit dem Kopf zum 1:0. Die Eintracht bleibt am Drücker, auch wenn sich Kalbach direkt nach dem Treffer die Möglichkeit zum Ausgleich bietet. Doch das Leder geht am Tor vorbei und Torhüter Pröll muss sich weiterhin durch Dehnübungen im strömenden Regen warm halten. Weiter geht es für die Adler, immer wieder über die rechte Außenbahn mit Mahdavikia und Steinhöfer, die so scheint’s, gut miteinander harmonieren. Dies führt zum Erfolg, in der 36. Minute erzielt Russ das 2:0, bevor die Minuten von Tsoumou kommen. Innerhalb von zwei Minuten steht er zweimal da, wo ein Mittelstürmer stehen muss, und staubt zum 3:0 und zum 4:0, dem Pausenstand, ab. Zur zweiten Halbzeit bringt Trainer Funkel Bellaïd, Toski und Fenin für Russ, Spycher, Fink und Liberopoulos, so dass auch alle Bankdrücker im Regen zum Einsatz kommen. Es sind fünf Minuten gespielt, da passt Caio, der immer wieder von seinen Mitspielern gesucht wird, einen langen Ball auf Tsoumou. Der 17jährige sprintet in den Strafraum und erzielt das 5:0. In der 56. Minute probiert es Toski mit einem Weitschuss aus 25 Metern und trifft, das 6:0 für die Eintracht. Danach wackelt noch einmal der Pfosten, als Caio einen Freistoß an eben diesen setzt, um in der 77. Minute eine platzierte Ecke in den Strafraum zu bringen. Steinhöfer steht genau richtig und nun wackelt das Netz, der 7:0-Endstand für die Eintracht. Bereits in der 85. Minute hat der Schiedsrichter Mitleid mit den Spielern, die sich nun nicht nur mit dem Regen, sondern auch mit der Dunkelheit quälen müssen, und pfeift das Spiel ab. Keine neuen Erkenntnisse, dennoch war es laut Friedhelm Funkel ein gutes Spiel, “weil wir so dem einen oder anderen Spieler, der zuletzt nicht so häufig am Ball war, Praxis geben konnten.“ Ernst wird es erst wieder am Samstag in Mannheim gegen den Aufsteiger aus Hoffenheim. (tr)
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