VfR 07 Limburg - Eintracht
Frankfurt |
Testspiel 2008/2009
1:19 (0:10)
Termin: Mittwoch, 06.08.2008, 19:00 Uhr
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Nikos Liberopoulos (6.), 0:2 Chris (8.), 0:3 Ioannis Amanatidis (16.), 0:4 Habib Bellaïd (18.), 0:5 Ioannis Amanatidis (19.), 0:6 Nikos Liberopoulos (20.), 0:7 Martin Fenin (22.), 0:8 Nikos Liberopoulos (35.), 0:9 Ioannis Amanatidis (38., Foulelfmeter), 0:10 Ioannis Amanatidis (39.), 0:11 Juvhel Tsoumou (50.), 0:12 Juvhel Tsoumou (60.), 0:13 Krešo Ljubicic (65.), 0:14 Juvhel Tsoumou (72.), 0:15 Caio (72.), 0:16 Juvhel Tsoumou (74.), 0:17 Martin Fenin (80.), 0:18 Martin Fenin (85.), 1:18 Alexander Weber (86.), 1:19 Juvhel Tsoumou (88.)
VfR 07 Limburg | Eintracht Frankfurt |
Zum Einsatz kamen:
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Wechsel
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Trainer |
Trainer |
Torflut auf dem Stephanshügel Es ist der letzte Test vor dem DFB-Pokalspiel in Pfullendorf am Samstag. Und so fährt die Eintracht mit dem kompletten einsatzfähigen Team zum Spiel gegen den Kreisoberligisten VfR Limburg ins Stadion auf dem Stephanshügel. Leider nicht am Start sind die angeschlagenen Meier und Galindo, die auch in Pfullendorf noch nicht dabei sein werden. Dennoch gibt sich Trainer Funkel kämpferisch: "Wir wollen nach Berlin ins Endspiel“ und verspricht: "Wir werden sehr stürmisch sein. Das System spielt dabei keine Rolle." Einen Vorgeschmack auf die stürmische Eintracht soll es in Limburg geben, denn erstmals in der Vorbereitungsphase stürmt zusammen mit Kapitän Amanatidis auch Nikos Liberopoulos von Beginn an, im Mittelfeld sollen Fenin, Toski, Chris und Fink für Druck sorgen. Es geht auch gleich gut los, die Eintracht ist offensichtlich in Spiellaune. Ochs und Fenin auf den Außenbahnen sind sehr fleißig und sorgen für viel Druck, während Toski im zentralen Mittelfeld die Bälle verteilt. Mit Erfolg, denn der Stadionsprecher wird mit dem Verlesen der Tore, die allesamt von einem lokalen Unternehmen präsentiert werden, viel Arbeit bekommen. Liberopoulos eröffnet in der 6. Minute den Torreigen, dem sich Chris in der 8. Minute anschließt. 14 Minuten später steht es bereits 7:0 durch Martin Fenin, Torhüter Bergmann und seine völlig überforderten Vorderleute können einem fast leidtun. Aber Gnade wird von den Gästen vorerst nicht gewährt und die mitgereisten Frankfurter Anhänger skandieren fröhlich „Auswärtssieg“. Nach dem 8:0 durch Liberopoulos wird Ochs im Strafraum der Limburger gefoult, es gibt Elfmeter. Amanatidis schnappt sich das Leder und erhöht trocken auf 9:0 (38.). Den Schlusspunkt in der ersten Halbzeit setzt nur eine Minute später wieder der Frankfurter Kapitän zum 10:0, was den Stadionsprecher zur Bitte veranlasst, man möge doch in der zweiten Halbzeit wieder bei 0:0 beginnen. Zumindest eine fast neue Mannschaft bringt Trainer Funkel hierfür, er wechselt gleich sechsmal aus, so dass nun unter anderem der auch in Limburg bejubelte Caio und der 17jährige Tsoumou für Tore sorgen sollen. Und so ist es: Nach einem schönen Pass von Caio erzielt Juvhel Tsoumou das 11:0 (50.), um zehn Minuten später auch das 12:0 zu schießen. Soviel vorweg, Tsoumou schießt insgesamt 5 Tore, eines davon mit einem tollen Flugkopfball. Währenddessen skandieren die Anhänger lautstark “Oka Nikolov“, der sich bedankt, jedoch weder als Feldspieler noch als Torhüter eingewechselt wird. Im Kasten hält sich U23-Torhüter Lehmann warm, denn - im Gegensatz zu seinem Limburger Kollegen – fehlen ihm die Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Aber einmal trifft der Kreisoberligist dann doch noch, Alexander Weber ist es, der in der 86. Minute für den Ehrentreffer sorgt, bevor Tsoumou zwei Minuten später den 19:1-Endstand erzielt. (tr)
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